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500 Euro – 120 Euro = 380 Euro Überschuß – Das perfekte Geschäftsmodell

17:19 Uhr | 14. April 2013
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Da wird doch immer für Eigeninitiative und Selbständigkeit geworben. Richtig so, man muss sich nur das richtige Geschäftsmodell aussuchen. Solch ein perfektes Modell möchte ich ihnen heute vorstellen .. die Armutsindustrie.
Wie das funktioniert?
Sie gründen eine gemeinnützige GmbH und bieten Ausbildung für Hartz IV Empfänger an. Nun müssen sie aber noch mit den Jobcentern ins Geschäft kommen.
Pro Hartz IV 1-Euro-Jobber, den sie ‘weiterbilden’, erhalten sie 500,- bis 800,- Euro im Monat. Zahlen müssen sie den 1-Euro-Jobbern pro Stunde eben besagten einen Euro. Macht bei 6 Stunden pro Tag im Monat ca. 120,- Euro. Wenn sie dafür 500,- Euro erhalten, bleiben pro Ein-Euro-Jobber 380,- Euro übrig. Bei 20 Ein-Euro-Jobbern sind das immerhin 7.600,- Euro im Monat.
30 Ein-Euro-Jobber sind natürlich viel besser.
Als gemeinnützige GmbH dürfen sie natürlich keine Gewinne machen. Kein Problem. Sie brauchen ja nur einen Teilzeithausmeister auf 400,- Euro Basis, dann noch ein oder 2 Hilfkräfte. Natürlich ebenfalls auf 400,- Euro Basis, eine Angestellte, Miete, Strom etc. und der Rest ist ihr Gehalt als Geschäftsführer. Also .. kein Profit, eindeutig gemeinnützig.
Da sie auch Beurteilungen an das Jobcenter übermitteln müssen, können sie mit den Ein-Euro-Jobbern auch schon mal etwas rüde umgehen und z.B. einer Frau, die 3 Kinder großgezogen hat und ihre Arbeit nur wegen des Konkurses ihres Arbeitgebers verloren hat, sagen, sie sei hier um ‘Hygiene und Pünktlichkeit’ zu lernen.
Wehren geht nicht, sie schreiben ja schließlich die Beurteilung. Wer muckt, bekommt eine negative Beurteilung. So einfach ist das.
Nun die entscheidende Frage: Was müssen sie als Ausbildung denn anbieten?
Das ist in Wirklichkeit nicht so wichtig.
Sie müssen es nur als sinnvoll und wichtig verkaufen können.
Starten sie einfach ein fiktives Callcenter, in dem die Hartz IV Leute fiktive Anrufe entgegen nehmen müssen. Ein fiktiver Supermarkt und Kassen, an denen mit Spielgeld bezahlt wird geht auch. Oder lassen sie die Leute als Vorbereitung auf das Berufsleben (die müssen ja erstmal die verlorengegangene Disziplin wieder erlernen) Socken stricken, Körbe flechten, malen oder lehren sie die Bedienung einer Waschmaschine. Besonders die Frauen in den reiferen Jahrgängen sind bei der Waschmaschinenausbildung sehr gelehrig.
Handwerkliche Dinge sind besonders gut. Die Produkte können sie dann auf Weihnachsmärkten zu Dumpingpreisen verkaufen. Die Herstellung hat ja kaum etwas gekostet. Moderne Sklavenarbeit. Ein Euro pro Stunde .. 4 Stunden Arbeit .. ein wenig Material … also Verkaufspreis 10 Euro. Wer kann da schon mithalten auf den Märkten. Da kommen ja sogar die Importeure von handwerklichen Flechtarbeiten aus Bangladesch ins Straucheln.
Ganz wichtig: Beten sie jeden Abend, daß bloß niemand der Ein-Euro-Jobber eine richtige Festanstellung bekommt. Das wäre gar nicht gut für ihr Geschäft.
Nach einem Bericht des ‘Spiegel’ schätzen Experten den Umsatz der Branche auf rund 25 Milliarden Euro.
… das sind Steuergelder.
Siehe auch – 500 Euro – 120 Euro = 380 Euro Überschuß – Eine Klarstellung
Fotos: Handwerkliche Ergebnisse einer Wirtschaftskauffrau [Bürokauffrau] bei einer dieser seltsamen ‘Fortbildungsmassnahmen’
Ob ihr das bei ihrer nächsten Bewerbung in ihrem Beruf hilft?

Da wird doch immer für Eigeninitiative und Selbständigkeit geworben. Richtig so, man muss sich nur das richtige Geschäftsmodell aussuchen. Solch ein perfektes Modell möchte ich ihnen heute vorstellen .. die Armutsindustrie.
Wie das funktioniert?
Sie gründen eine gemeinnützige GmbH und bieten Ausbildung für Hartz IV Empfänger an. Nun müssen sie aber noch mit den Jobcentern ins Geschäft kommen.
Pro Hartz IV 1-Euro-Jobber, den sie ‘weiterbilden’, erhalten sie 500,- bis 800,- Euro im Monat. Zahlen müssen sie den 1-Euro-Jobbern pro Stunde eben besagten einen Euro. Macht bei 6 Stunden pro Tag im Monat ca. 120,- Euro. Wenn sie dafür 500,- Euro erhalten, bleiben pro Ein-Euro-Jobber 380,- Euro übrig. Bei 20 Ein-Euro-Jobbern sind das immerhin 7.600,- Euro im Monat.
30 Ein-Euro-Jobber sind natürlich viel besser.
Als gemeinnützige GmbH dürfen sie natürlich keine Gewinne machen. Kein Problem. Sie brauchen ja nur einen Teilzeithausmeister auf 400,- Euro Basis, dann noch ein oder 2 Hilfkräfte. Natürlich ebenfalls auf 400,- Euro Basis, eine Angestellte, Miete, Strom etc. und der Rest ist ihr Gehalt als Geschäftsführer. Also .. kein Profit, eindeutig gemeinnützig.
Da sie auch Beurteilungen an das Jobcenter übermitteln müssen, können sie mit den Ein-Euro-Jobbern auch schon mal etwas rüde umgehen und z.B. einer Frau, die 3 Kinder großgezogen hat und ihre Arbeit nur wegen des Konkurses ihres Arbeitgebers verloren hat, sagen, sie sei hier um ‘Hygiene und Pünktlichkeit’ zu lernen.
Wehren geht nicht, sie schreiben ja schließlich die Beurteilung. Wer muckt, bekommt eine negative Beurteilung. So einfach ist das.
Nun die entscheidende Frage: Was müssen sie als Ausbildung denn anbieten?
Das ist in Wirklichkeit nicht so wichtig.
Sie müssen es nur als sinnvoll und wichtig verkaufen können.
Starten sie einfach ein fiktives Callcenter, in dem die Hartz IV Leute fiktive Anrufe entgegen nehmen müssen. Ein fiktiver Supermarkt und Kassen, an denen mit Spielgeld bezahlt wird geht auch. Oder lassen sie die Leute als Vorbereitung auf das Berufsleben (die müssen ja erstmal die verlorengegangene Disziplin wieder erlernen) Socken stricken, Körbe flechten, malen oder lehren sie die Bedienung einer Waschmaschine. Besonders die Frauen in den reiferen Jahrgängen sind bei der Waschmaschinenausbildung sehr gelehrig.
Handwerkliche Dinge sind besonders gut. Die Produkte können sie dann auf Weihnachsmärkten zu Dumpingpreisen verkaufen. Die Herstellung hat ja kaum etwas gekostet. Moderne Sklavenarbeit. Ein Euro pro Stunde .. 4 Stunden Arbeit .. ein wenig Material … also Verkaufspreis 10 Euro. Wer kann da schon mithalten auf den Märkten. Da kommen ja sogar die Importeure von handwerklichen Flechtarbeiten aus Bangladesch ins Straucheln.
Ganz wichtig: Beten sie jeden Abend, daß bloß niemand der Ein-Euro-Jobber eine richtige Festanstellung bekommt. Das wäre gar nicht gut für ihr Geschäft.
Nach einem Bericht des ‘Spiegel’ schätzen Experten den Umsatz der Branche auf rund 25 Milliarden Euro.
… das sind Steuergelder.
Siehe auch – 500 Euro – 120 Euro = 380 Euro Überschuß – Eine Klarstellung
Fotos: Handwerkliche Ergebnisse einer Wirtschaftskauffrau [Bürokauffrau] bei einer dieser seltsamen ‘Fortbildungsmassnahmen’
Ob ihr das bei ihrer nächsten Bewerbung in ihrem Beruf hilft?

Da wird doch immer für Eigeninitiative und Selbständigkeit geworben. Richtig so, man muss sich nur das richtige Geschäftsmodell aussuchen. Solch ein perfektes Modell möchte ich ihnen heute vorstellen .. die Armutsindustrie.
Wie das funktioniert?
Sie gründen eine gemeinnützige GmbH und bieten Ausbildung für Hartz IV Empfänger an. Nun müssen sie aber noch mit den Jobcentern ins Geschäft kommen.
Pro Hartz IV 1-Euro-Jobber, den sie ‘weiterbilden’, erhalten sie 500,- bis 800,- Euro im Monat. Zahlen müssen sie den 1-Euro-Jobbern pro Stunde eben besagten einen Euro. Macht bei 6 Stunden pro Tag im Monat ca. 120,- Euro. Wenn sie dafür 500,- Euro erhalten, bleiben pro Ein-Euro-Jobber 380,- Euro übrig. Bei 20 Ein-Euro-Jobbern sind das immerhin 7.600,- Euro im Monat.
30 Ein-Euro-Jobber sind natürlich viel besser.
Als gemeinnützige GmbH dürfen sie natürlich keine Gewinne machen. Kein Problem. Sie brauchen ja nur einen Teilzeithausmeister auf 400,- Euro Basis, dann noch ein oder 2 Hilfkräfte. Natürlich ebenfalls auf 400,- Euro Basis, eine Angestellte, Miete, Strom etc. und der Rest ist ihr Gehalt als Geschäftsführer. Also .. kein Profit, eindeutig gemeinnützig.
Da sie auch Beurteilungen an das Jobcenter übermitteln müssen, können sie mit den Ein-Euro-Jobbern auch schon mal etwas rüde umgehen und z.B. einer Frau, die 3 Kinder großgezogen hat und ihre Arbeit nur wegen des Konkurses ihres Arbeitgebers verloren hat, sagen, sie sei hier um ‘Hygiene und Pünktlichkeit’ zu lernen.
Wehren geht nicht, sie schreiben ja schließlich die Beurteilung. Wer muckt, bekommt eine negative Beurteilung. So einfach ist das.
Nun die entscheidende Frage: Was müssen sie als Ausbildung denn anbieten?
Das ist in Wirklichkeit nicht so wichtig.
Sie müssen es nur als sinnvoll und wichtig verkaufen können.
Starten sie einfach ein fiktives Callcenter, in dem die Hartz IV Leute fiktive Anrufe entgegen nehmen müssen. Ein fiktiver Supermarkt und Kassen, an denen mit Spielgeld bezahlt wird geht auch. Oder lassen sie die Leute als Vorbereitung auf das Berufsleben (die müssen ja erstmal die verlorengegangene Disziplin wieder erlernen) Socken stricken, Körbe flechten, malen oder lehren sie die Bedienung einer Waschmaschine. Besonders die Frauen in den reiferen Jahrgängen sind bei der Waschmaschinenausbildung sehr gelehrig.
Handwerkliche Dinge sind besonders gut. Die Produkte können sie dann auf Weihnachsmärkten zu Dumpingpreisen verkaufen. Die Herstellung hat ja kaum etwas gekostet. Moderne Sklavenarbeit. Ein Euro pro Stunde .. 4 Stunden Arbeit .. ein wenig Material … also Verkaufspreis 10 Euro. Wer kann da schon mithalten auf den Märkten. Da kommen ja sogar die Importeure von handwerklichen Flechtarbeiten aus Bangladesch ins Straucheln.
Ganz wichtig: Beten sie jeden Abend, daß bloß niemand der Ein-Euro-Jobber eine richtige Festanstellung bekommt. Das wäre gar nicht gut für ihr Geschäft.
Nach einem Bericht des ‘Spiegel’ schätzen Experten den Umsatz der Branche auf rund 25 Milliarden Euro.
… das sind Steuergelder.
Siehe auch – 500 Euro – 120 Euro = 380 Euro Überschuß – Eine Klarstellung
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Da wird doch immer für Eigeninitiative und Selbständigkeit geworben. Richtig so, man muss sich nur das richtige Geschäftsmodell aussuchen. Solch ein perfektes Modell möchte ich ihnen heute vorstellen .. die Armutsindustrie.
Wie das funktioniert?
Sie gründen eine gemeinnützige GmbH und bieten Ausbildung für Hartz IV Empfänger an. Nun müssen sie aber noch mit den Jobcentern ins Geschäft kommen.
Pro Hartz IV 1-Euro-Jobber, den sie ‘weiterbilden’, erhalten sie 500,- bis 800,- Euro im Monat. Zahlen müssen sie den 1-Euro-Jobbern pro Stunde eben besagten einen Euro. Macht bei 6 Stunden pro Tag im Monat ca. 120,- Euro. Wenn sie dafür 500,- Euro erhalten, bleiben pro Ein-Euro-Jobber 380,- Euro übrig. Bei 20 Ein-Euro-Jobbern sind das immerhin 7.600,- Euro im Monat.
30 Ein-Euro-Jobber sind natürlich viel besser.
Als gemeinnützige GmbH dürfen sie natürlich keine Gewinne machen. Kein Problem. Sie brauchen ja nur einen Teilzeithausmeister auf 400,- Euro Basis, dann noch ein oder 2 Hilfkräfte. Natürlich ebenfalls auf 400,- Euro Basis, eine Angestellte, Miete, Strom etc. und der Rest ist ihr Gehalt als Geschäftsführer. Also .. kein Profit, eindeutig gemeinnützig.
Da sie auch Beurteilungen an das Jobcenter übermitteln müssen, können sie mit den Ein-Euro-Jobbern auch schon mal etwas rüde umgehen und z.B. einer Frau, die 3 Kinder großgezogen hat und ihre Arbeit nur wegen des Konkurses ihres Arbeitgebers verloren hat, sagen, sie sei hier um ‘Hygiene und Pünktlichkeit’ zu lernen.
Wehren geht nicht, sie schreiben ja schließlich die Beurteilung. Wer muckt, bekommt eine negative Beurteilung. So einfach ist das.
Nun die entscheidende Frage: Was müssen sie als Ausbildung denn anbieten?
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Sie müssen es nur als sinnvoll und wichtig verkaufen können.
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Handwerkliche Dinge sind besonders gut. Die Produkte können sie dann auf Weihnachsmärkten zu Dumpingpreisen verkaufen. Die Herstellung hat ja kaum etwas gekostet. Moderne Sklavenarbeit. Ein Euro pro Stunde .. 4 Stunden Arbeit .. ein wenig Material … also Verkaufspreis 10 Euro. Wer kann da schon mithalten auf den Märkten. Da kommen ja sogar die Importeure von handwerklichen Flechtarbeiten aus Bangladesch ins Straucheln.
Ganz wichtig: Beten sie jeden Abend, daß bloß niemand der Ein-Euro-Jobber eine richtige Festanstellung bekommt. Das wäre gar nicht gut für ihr Geschäft.
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… das sind Steuergelder.
Siehe auch – 500 Euro – 120 Euro = 380 Euro Überschuß – Eine Klarstellung
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