Mit Beginn der Heizsaison taucht sie in den Werbeanzeigen wieder überall auf: die Elektroheizung. Die Anbieter versprechen neben niedrigen Heizkosten, auch hohen Komfort und sogar ein gutes Gewissen dank CO2-Reduktion.
Harald Lacher, Energieberater der Verbraucherzentrale, warnt jedoch vor bösen Überraschungen. „Statt zu sparen treibt eine Stromheizung die Energiekosten oft in ungeahnte Höhen, besonders, wenn das Haus schlecht gedämmt ist“, erklärt der Fachmann. „Immer wieder“, so der Energieberater, „sitzen in unseren Beratungen Verbraucher, die sich ihre astronomische Stromrechnung nicht erklären können.“
Besonders teuer sind Heizungen, die tagsüber Strom verbrauchen, wie z.B. die massiv beworbenen Infrarot-Flächenheizungen. Im Gegensatz zum etwas günstigeren Nachtstrom, für ca. 17 Cent pro kWh, kostet Strom tagsüber durchschnittlich nämlich 27 Cent pro kWh. Zum Vergleich: Für Gas fallen für jede kWh rund sieben, für Heizöl umgerechnet etwa neun und für Holzpellets fünf Cent an. Damit sind die Energiekosten einer Elektroheizung zwei- bis dreimal so hoch wie bei anderen Energieträgern. „Einsparungen, die Anbieter auf Grund vergleichsweise niedriger Investitionskosten versprechen, sind damit in kurzer Zeit wieder aufgezehrt“, erklärt der Experte. Und auch für den Klimaschutz ist die Elektroheizung lediglich unter bestimmten Voraussetzungen ein Gewinn: Emissionen können nur gesenkt werden, wenn der Strom konsequent über einen zertifizierten Ökostromtarif bezogen wird. Den gibt es allerdings nicht als Nachtstromtarif. Bei den meisten Angeboten verursacht Heizen mit Strom wegen der Verluste bei Stromerzeugung und -transport also deutlich höhere CO2-Emissionen als andere Energieträger.
Verbraucher, die eine größere Investition planen, sollten sich deshalb unbedingt anbieterunabhängigen Rat einholen, empfiehlt Harald Lacher. „Bei einer neutralen Bewertung der individuellen Situation wird meist schnell klar, welches Heizsystem für den jeweiligen Verbraucher das Beste ist.“
Die Energieberater der Verbraucherzentrale helfen bei allen Fragen zum Energieverbrauch: online, telefonisch oder mit einem persönlichen Beratungsgespräch. Mehr Informationen gibt es auch auf www.verbraucherzentrale-energieberatung.de oder unter 0800 – 809 802 400 (kostenfrei). Die Energieberatung der Verbraucherzentrale wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie.
Mit Beginn der Heizsaison taucht sie in den Werbeanzeigen wieder überall auf: die Elektroheizung. Die Anbieter versprechen neben niedrigen Heizkosten, auch hohen Komfort und sogar ein gutes Gewissen dank CO2-Reduktion.
Harald Lacher, Energieberater der Verbraucherzentrale, warnt jedoch vor bösen Überraschungen. „Statt zu sparen treibt eine Stromheizung die Energiekosten oft in ungeahnte Höhen, besonders, wenn das Haus schlecht gedämmt ist“, erklärt der Fachmann. „Immer wieder“, so der Energieberater, „sitzen in unseren Beratungen Verbraucher, die sich ihre astronomische Stromrechnung nicht erklären können.“
Besonders teuer sind Heizungen, die tagsüber Strom verbrauchen, wie z.B. die massiv beworbenen Infrarot-Flächenheizungen. Im Gegensatz zum etwas günstigeren Nachtstrom, für ca. 17 Cent pro kWh, kostet Strom tagsüber durchschnittlich nämlich 27 Cent pro kWh. Zum Vergleich: Für Gas fallen für jede kWh rund sieben, für Heizöl umgerechnet etwa neun und für Holzpellets fünf Cent an. Damit sind die Energiekosten einer Elektroheizung zwei- bis dreimal so hoch wie bei anderen Energieträgern. „Einsparungen, die Anbieter auf Grund vergleichsweise niedriger Investitionskosten versprechen, sind damit in kurzer Zeit wieder aufgezehrt“, erklärt der Experte. Und auch für den Klimaschutz ist die Elektroheizung lediglich unter bestimmten Voraussetzungen ein Gewinn: Emissionen können nur gesenkt werden, wenn der Strom konsequent über einen zertifizierten Ökostromtarif bezogen wird. Den gibt es allerdings nicht als Nachtstromtarif. Bei den meisten Angeboten verursacht Heizen mit Strom wegen der Verluste bei Stromerzeugung und -transport also deutlich höhere CO2-Emissionen als andere Energieträger.
Verbraucher, die eine größere Investition planen, sollten sich deshalb unbedingt anbieterunabhängigen Rat einholen, empfiehlt Harald Lacher. „Bei einer neutralen Bewertung der individuellen Situation wird meist schnell klar, welches Heizsystem für den jeweiligen Verbraucher das Beste ist.“
Die Energieberater der Verbraucherzentrale helfen bei allen Fragen zum Energieverbrauch: online, telefonisch oder mit einem persönlichen Beratungsgespräch. Mehr Informationen gibt es auch auf www.verbraucherzentrale-energieberatung.de oder unter 0800 – 809 802 400 (kostenfrei). Die Energieberatung der Verbraucherzentrale wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie.
Mit Beginn der Heizsaison taucht sie in den Werbeanzeigen wieder überall auf: die Elektroheizung. Die Anbieter versprechen neben niedrigen Heizkosten, auch hohen Komfort und sogar ein gutes Gewissen dank CO2-Reduktion.
Harald Lacher, Energieberater der Verbraucherzentrale, warnt jedoch vor bösen Überraschungen. „Statt zu sparen treibt eine Stromheizung die Energiekosten oft in ungeahnte Höhen, besonders, wenn das Haus schlecht gedämmt ist“, erklärt der Fachmann. „Immer wieder“, so der Energieberater, „sitzen in unseren Beratungen Verbraucher, die sich ihre astronomische Stromrechnung nicht erklären können.“
Besonders teuer sind Heizungen, die tagsüber Strom verbrauchen, wie z.B. die massiv beworbenen Infrarot-Flächenheizungen. Im Gegensatz zum etwas günstigeren Nachtstrom, für ca. 17 Cent pro kWh, kostet Strom tagsüber durchschnittlich nämlich 27 Cent pro kWh. Zum Vergleich: Für Gas fallen für jede kWh rund sieben, für Heizöl umgerechnet etwa neun und für Holzpellets fünf Cent an. Damit sind die Energiekosten einer Elektroheizung zwei- bis dreimal so hoch wie bei anderen Energieträgern. „Einsparungen, die Anbieter auf Grund vergleichsweise niedriger Investitionskosten versprechen, sind damit in kurzer Zeit wieder aufgezehrt“, erklärt der Experte. Und auch für den Klimaschutz ist die Elektroheizung lediglich unter bestimmten Voraussetzungen ein Gewinn: Emissionen können nur gesenkt werden, wenn der Strom konsequent über einen zertifizierten Ökostromtarif bezogen wird. Den gibt es allerdings nicht als Nachtstromtarif. Bei den meisten Angeboten verursacht Heizen mit Strom wegen der Verluste bei Stromerzeugung und -transport also deutlich höhere CO2-Emissionen als andere Energieträger.
Verbraucher, die eine größere Investition planen, sollten sich deshalb unbedingt anbieterunabhängigen Rat einholen, empfiehlt Harald Lacher. „Bei einer neutralen Bewertung der individuellen Situation wird meist schnell klar, welches Heizsystem für den jeweiligen Verbraucher das Beste ist.“
Die Energieberater der Verbraucherzentrale helfen bei allen Fragen zum Energieverbrauch: online, telefonisch oder mit einem persönlichen Beratungsgespräch. Mehr Informationen gibt es auch auf www.verbraucherzentrale-energieberatung.de oder unter 0800 – 809 802 400 (kostenfrei). Die Energieberatung der Verbraucherzentrale wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie.
Mit Beginn der Heizsaison taucht sie in den Werbeanzeigen wieder überall auf: die Elektroheizung. Die Anbieter versprechen neben niedrigen Heizkosten, auch hohen Komfort und sogar ein gutes Gewissen dank CO2-Reduktion.
Harald Lacher, Energieberater der Verbraucherzentrale, warnt jedoch vor bösen Überraschungen. „Statt zu sparen treibt eine Stromheizung die Energiekosten oft in ungeahnte Höhen, besonders, wenn das Haus schlecht gedämmt ist“, erklärt der Fachmann. „Immer wieder“, so der Energieberater, „sitzen in unseren Beratungen Verbraucher, die sich ihre astronomische Stromrechnung nicht erklären können.“
Besonders teuer sind Heizungen, die tagsüber Strom verbrauchen, wie z.B. die massiv beworbenen Infrarot-Flächenheizungen. Im Gegensatz zum etwas günstigeren Nachtstrom, für ca. 17 Cent pro kWh, kostet Strom tagsüber durchschnittlich nämlich 27 Cent pro kWh. Zum Vergleich: Für Gas fallen für jede kWh rund sieben, für Heizöl umgerechnet etwa neun und für Holzpellets fünf Cent an. Damit sind die Energiekosten einer Elektroheizung zwei- bis dreimal so hoch wie bei anderen Energieträgern. „Einsparungen, die Anbieter auf Grund vergleichsweise niedriger Investitionskosten versprechen, sind damit in kurzer Zeit wieder aufgezehrt“, erklärt der Experte. Und auch für den Klimaschutz ist die Elektroheizung lediglich unter bestimmten Voraussetzungen ein Gewinn: Emissionen können nur gesenkt werden, wenn der Strom konsequent über einen zertifizierten Ökostromtarif bezogen wird. Den gibt es allerdings nicht als Nachtstromtarif. Bei den meisten Angeboten verursacht Heizen mit Strom wegen der Verluste bei Stromerzeugung und -transport also deutlich höhere CO2-Emissionen als andere Energieträger.
Verbraucher, die eine größere Investition planen, sollten sich deshalb unbedingt anbieterunabhängigen Rat einholen, empfiehlt Harald Lacher. „Bei einer neutralen Bewertung der individuellen Situation wird meist schnell klar, welches Heizsystem für den jeweiligen Verbraucher das Beste ist.“
Die Energieberater der Verbraucherzentrale helfen bei allen Fragen zum Energieverbrauch: online, telefonisch oder mit einem persönlichen Beratungsgespräch. Mehr Informationen gibt es auch auf www.verbraucherzentrale-energieberatung.de oder unter 0800 – 809 802 400 (kostenfrei). Die Energieberatung der Verbraucherzentrale wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie.