Als eine „gelungene Premiere“ hat Innenstaatssekretär Rudolf Zeeb den zu Ende gegangenen ersten Kurs von Brandenburgs neuer Qualifizierungsoffensive für Tarifbeschäftigte (QUIT) bezeichnet. Vor den Absolventen des Aufstiegsstudienganges vom mittleren zum gehobenen Verwaltungsdienst sprach Zeeb von einer erfolgreich genutzten Chance persönlicher Personalentwicklung. „Auch im öffentlichen Dienst sind heute mehr denn je Kompetenzen wie Einsatzbereitschaft, Selbstständigkeit, Kommunikations- und Teamfähigkeit gefragt. Sie können diese Erwartungen nach Ihrer modern strukturierten Ausbildung sehr gut einlösen“, sagte Zeeb auf einer Abschlussveranstaltung zum Kursende im Potsdamer Innenministerium, an der auch Finanzstaatssekretärin Daniela Trochowski teilnahm.
Sowohl die inhaltliche Ausgestaltung als auch Bewerberinteresse und Studienengagement der Absolventen haben nach den Worten von Zeeb das Konzept von QUIT vollauf bestätigt. „Es hat sich gezeigt, dass der Weg richtig ist, erforderliches höher qualifiziertes Personal in der Landesverwaltung aus dem eigenen Mitarbeiterstamm zu gewinnen. Das sorgt für zusätzliche Motivation und bringt uns letztlich auch ein wichtiges Plus an Verwaltungsqualität“, betonte der Staatssekretär.
QUIT ist eine Initiative des Innenministeriums und wurde gemeinsam mit der Universität Potsdam entwickelt. Für das Programm hatten sich insgesamt 160 Bewerber gemeldet, von denen die Ressorts 63 Bewerber für die Maßnahme auswählten. Ende März 2011 war der erste von insgesamt vier vorgesehenen Qualifizierungskursen mit 17 Teilnehmern gestartet. Grundlage der Qualifizierungsoffensive ist der 2009 zwischen Landesregierung und Gewerkschaften geschlossene Tarifvertrag zum Umbau der Landesverwaltung.
Quelle: Ministerim des Innern
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