Gegen die Blauzungenkrankheit bei Rindern, Schafen und Ziegen wird auch in Brandenburg geimpft. Brandenburg ist bisher noch weitgehend verschont von der Blauzungenkrankheit, die sich allerdings immer weiter ausbreitet und erhebliche klinische Erkrankungen und wirtschaftliche Verluste in den betroffenen Tierbeständen hervorruft. Da die Blauzungenkrankheit typischerweise im Spätsommer besonders stark auftritt, können so noch in diesem Jahr Tierverluste deutlich eingeschränkt oder sogar vermieden werden. Für die Verbraucher besteht keinerlei Gefahr.
Das Virus kann nur wirksam bekämpft werden, wenn ein hoher Anteil der in Brandenburg gehaltenen Rinder, Schafe und Ziegen, aber auch möglichst Gehegewild geimpft sind.
Aufgrund der frühzeitig erteilen Finanzierungszusage der Tierseuchenkasse konnte der BTV-8-Impfstoff für 600.000 Rinder und 210.000 Schafe und Ziegen bei insgesamt drei ausgewählten Herstellern bestellt werden. Mittlerweile ist der bestellte Impfstoff durch die Hersteller ausgeliefert und vom Brandenburger Landesamt für Verbraucherschutz, Landwirtschaft und Flurneuordnung (LVLF) an die Veterinärämter der Landkreise verteilt worden.
Die vertraglich gesicherte Impfstoffmenge ist ausreichend, um die Grundimmunisierung des derzeit vorhandenen Rinder-, Schaf- und Ziegenbestandes durchzuführen, obwohl es im Zusammenhang mit der Impfaktion zahlreiche Nachmeldungen von bisher nicht angezeigten Schaf- und Ziegenbeständen gab.
Die Impfung des gesamten Rinder-, Schaf- und Ziegenbestandes, die Ende Mai startete, ist nahezu abgeschlossen.
Noch im Juli wird mit der erforderlichen Wiederholungsimpfung der Rinder begonnen.
Damit ist ein weitgehender Schutz der Tierbestände vor Erkrankungen an der Blauzungenkrankheit in Brandenburg gewährleistet.
Brandenburgs Agrar- und Umweltminister Dietmar Woidke (SPD) dankt allen beteiligten Tierhaltern und Tierärzten, die die bisher größte Impfaktion Brandenburgs zum Teil unter schwierigen Bedingungen durchgeführt haben, für ihr Engagement und ihre Einsatzbereitschaft.
Die zu erwartende Anzahl von nach zu impfenden Jungtieren (sogenannte Nachtreter) ist ermittelt und die Nachbestellung von Impfstoff im notwendigen Umfang veranlasst worden, so dass es nun darum geht, auch diese nachgeborenen Tiere möglichst lückenlos zu impfen.
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
Fotos: Archivbilder
Gegen die Blauzungenkrankheit bei Rindern, Schafen und Ziegen wird auch in Brandenburg geimpft. Brandenburg ist bisher noch weitgehend verschont von der Blauzungenkrankheit, die sich allerdings immer weiter ausbreitet und erhebliche klinische Erkrankungen und wirtschaftliche Verluste in den betroffenen Tierbeständen hervorruft. Da die Blauzungenkrankheit typischerweise im Spätsommer besonders stark auftritt, können so noch in diesem Jahr Tierverluste deutlich eingeschränkt oder sogar vermieden werden. Für die Verbraucher besteht keinerlei Gefahr.
Das Virus kann nur wirksam bekämpft werden, wenn ein hoher Anteil der in Brandenburg gehaltenen Rinder, Schafe und Ziegen, aber auch möglichst Gehegewild geimpft sind.
Aufgrund der frühzeitig erteilen Finanzierungszusage der Tierseuchenkasse konnte der BTV-8-Impfstoff für 600.000 Rinder und 210.000 Schafe und Ziegen bei insgesamt drei ausgewählten Herstellern bestellt werden. Mittlerweile ist der bestellte Impfstoff durch die Hersteller ausgeliefert und vom Brandenburger Landesamt für Verbraucherschutz, Landwirtschaft und Flurneuordnung (LVLF) an die Veterinärämter der Landkreise verteilt worden.
Die vertraglich gesicherte Impfstoffmenge ist ausreichend, um die Grundimmunisierung des derzeit vorhandenen Rinder-, Schaf- und Ziegenbestandes durchzuführen, obwohl es im Zusammenhang mit der Impfaktion zahlreiche Nachmeldungen von bisher nicht angezeigten Schaf- und Ziegenbeständen gab.
Die Impfung des gesamten Rinder-, Schaf- und Ziegenbestandes, die Ende Mai startete, ist nahezu abgeschlossen.
Noch im Juli wird mit der erforderlichen Wiederholungsimpfung der Rinder begonnen.
Damit ist ein weitgehender Schutz der Tierbestände vor Erkrankungen an der Blauzungenkrankheit in Brandenburg gewährleistet.
Brandenburgs Agrar- und Umweltminister Dietmar Woidke (SPD) dankt allen beteiligten Tierhaltern und Tierärzten, die die bisher größte Impfaktion Brandenburgs zum Teil unter schwierigen Bedingungen durchgeführt haben, für ihr Engagement und ihre Einsatzbereitschaft.
Die zu erwartende Anzahl von nach zu impfenden Jungtieren (sogenannte Nachtreter) ist ermittelt und die Nachbestellung von Impfstoff im notwendigen Umfang veranlasst worden, so dass es nun darum geht, auch diese nachgeborenen Tiere möglichst lückenlos zu impfen.
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
Fotos: Archivbilder