Die Inflation macht nicht nur Verbrauchern zu schaffen. Auch die Unternehmer spüren die Auswirkungen stark. Bei vielen Menschen sitzt das Geld nicht mehr so locker. Viele Unternehmer reduzieren deshalb ihr Marketingbudget, was ein fataler Fehler ist.
Sichtbarkeit ist für den Erfolg entscheidend
Es ist verständlich, bei steigenden Fixkosten und möglicherweise sinkenden Einnahmen zu sparen. Beim Marketing bewirken sinkende Ausgaben jedoch eine sinkende Wahrnehmung, die Nachfrage sinkt weiter. Trotzdem kann das Marketing von den Maßnahmen zu Bewältigung einer Krise nicht ausgenommen werden. Ein Blick auf die Effizienz ist geeignet, um die Werbung strategisch neu auszurichten.
Ein kritischer Blick lohnt sich auf die Offline-Werbung. Sie ist häufig teuer und hat einen hohen Streuverlust. Einsparungen müssen jedoch mit Bedacht vorgenommen werden. Die Beendigung des Sponsorings im örtlichen Verein könnte sich nachträglich als Bumerang erweisen. Relativ preiswert bleibt die Online-Werbung. Ein großer Vorteil ist, dass hier Zielgruppen viel genauer adressiert werden. Dies verringert die Streuverluste und sorgt für mehr Umsatz pro eingesetzten Euro.
Nicht nur Online-Shops profitieren von der Promotion im Web
Dass Online-Shops präsent sein müssen, ist verständlich. Unternehmen ohne ausgeprägten Internetvertrieb profitieren ebenfalls davon. Wer heute ein bestimmtes Produkt oder die Lösung eines Problems sucht, schaut zunächst auf das Smartphone oder in den Computer. Problemlöser werden heute gegoogelt. Dies bedeutet für Einzelhändler und Dienstleister, dass sie hier gefunden werden müssen. Eine Internetseite mit einladenden, informativen Inhalten allein reicht dafür nicht. Interessierte müssen die Seite in den Suchmaschinen finden.
81,2 Prozent der Deutschen nutzen für die Suche im Internet Google, 12,8 Prozent Bing. Auf mobilen Endgeräten vertrauen sogar 97,4 Prozent der Nutzer auf den Marktführer aus Mountain View. Niemand interessiert sich jedoch für die Einträge auf Seite drei oder vier. Es ist essenziell, unter die ersten Suchergebnisse zu kommen, um von potenziellen Kunden gefunden zu werden. Die Suchmaschinen legen das Ranking in den Ergebnislisten nach einem Algorithmus fest. An ihn muss der Inhalt der Webseite angepasst werden. Jedoch ist der Algorithmus von Google nicht bekannt. Deshalb ist dies für Unternehmer in kleinen und mittleren Unternehmen schwer umsetzbar, zumal die Regeln durch Google & Co. regelmäßig geändert werden.
Professionelle Hilfe suchen
Es ist deshalb empfehlenswert, die Suchmaschinenoptimierung einer Agentur zu übertragen. Mit dem dafür eingesetzten Budget lassen sich langfristige Verbesserungen in der Online-Sichtbarkeit erreichen. Verbraucher recherchieren vor einer Kaufentscheidung im Internet. Sie informieren sich über die Produkte und die Händler. Bei der Wahl des Geschäfts spielt der Preis häufig nicht die entscheidende Rolle. Kompetenz und Vertrauenswürdigkeit sind für viele potenzielle Kunden ein ebenso wichtiges Entscheidungskriterium. Dazu müssen sie das Angebot im Internet finden, weshalb an einer professionellen Suchmaschinenoptimierung kein Weg vorbeigeht.
Die landläufige Meinung, dass Internetnutzer immer im Web einkaufen, widerlegen die Statistiken. Viele Kunden informieren sich im Internet, kaufen dann aber doch im Laden ein. Für den Händler hat dies sogar einen Vorteil. Die Interessenten haben eine klare Vorstellung, was sie kaufen möchten. Im Idealfall spart dies einen erheblichen Beratungsaufwand.
Fazit
Unternehmen müssen für den Erfolg im Internet sichtbar sein. Dies geht nur, wenn das eigene Produkt in den Suchmaschinen gefunden wird. Die landläufige Meinung, dass alle Internetnutzer auch online kaufen wollen, stimmt nicht. Es entscheidet das attraktivste Angebot.