Jetzt steht es fest: Bund und Länder haben sich heute auf eine Finanzierung des 49-Euro-Tickets als Nachfolge des 9-Euro-Tickets geeinigt. Nach übereinstimmenden Berichten ist geplant, das bundesweit gültige “Deutschlandticket” für den ÖPNV ab kommenden Jahr als monatlich kündbares Abonnement einzuführen. Die Kosten von drei Milliarden Euro sollen sich Bund und Länder dabei teilen. Bundesverkehrsminister Volker Wissing bezeichnete die heutige Einigung als Start für “die größte ÖPNV-Tarifreform in Deutschland”.
Brandenburg fordert zusätzliche Mittel für ÖPNV
Brandenburgs Infrastrukturminister Guido Beermann unterstützt das 49-Euro-Ticket, allerdings hatte er kurz vor der Konferenz in unserem Videotalk heute deutlich gemacht, dass dieses Ticket nur dann kommen kann, “wenn es zusätzlich auch weitere Mittel vom Bund gibt”. Der Bund hat heute angeboten, die Regionalisierungsmittel zu erhöhen, mit denen die Länder beispielsweise Bus- und Bahnverbindungen bei den Verkehrsunternehmen bestellen.
Auch Bundesminister für Digitales und Verkehr, Volker Wissing, zeigte sich erfreut über die Einigung: “Jetzt ist der Weg frei für die größte ÖPNV-Tarifreform in Deutschland”, so der FDP-Politiker. Wann genau das 49-Euro-Ticket kommen soll, ist derzeit noch nicht klar.
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Red.