In Zeiten von überdurchschnittlich hoher Inflation, steigenden Lebensmittel- und Energiepreisen sowie einer Nullzins Politik, muss der Umgang mit Geld neu überdacht oder sogar gelernt werden. Wo bis Anfang des Jahres der Einkaufswagen noch üppig gefüllt werden konnte, erhält man nun noch einen Bruchteil seines Einkaufes bei gleichem Geldeinsatz. Vermehrt hört man von entsetzten Käufern, die weniger Leistungen, beispielsweise für Grundnahrungsmittel, mit einem Einsatz von 50€ erhalten.
Die Deutschen sind ein gewisses Preisniveau im Supermarkt, an Tankstellen oder auf der Wohnungsabrechnung gewöhnt, wobei genau dieses in den letzten Wochen stark nach oben korrigiert wurde. Somit wird vermehrt wieder auf Rabattaktionen, Preissenkungen, Gutscheincodes oder alltägliche Einsparungen geachtet. Auch wenn die Recherche nach dem besten Angebot oft mühselig ist, so kann in Zeitungen oder diversen Internetseiten meist ein vielversprechender Deal gefunden werden.
Nützliche Tipps zum Sparen unter den gegebenen Möglichkeiten
Hausbesitzer, die in der Regel einen höheren Betrag an Strom- und Heizkosten zu tragen haben, können durch den Einsatz von Photovoltaik- oder Solaranlagen große Einsparungen im Alltag vernehmen. Unabhängig von Wohneigentum oder einem Mietverhältnis gilt jedoch für alle, die Höhe der Ausgaben für Wasser, Strom und Heizung zu beschränken. Hilfreich können hierzu diverse Youtube Videos und Social Media Reels unter den Suchbegriffen „Sparen /(im Haushalt)“ sein. Wirft man einen Blick auf die nicht alltäglichen Ausgaben wie den nächsten Urlaub, Essen gehen/liefern lassen oder einen Konzertbesuch, so können mit Preisvergleichseiten wie Kayak (für Flüge), Lieferando (bei Essensbestellungen) und eBay (für Last Minute Konzertkarten) einige Ersparnisse entstehen. Beim wöchentlichen Einkauf kann sich ein Blick in die Wochenangebote sowie auf die Uhrzeit des Einkaufes lohnen. Meist gibt es an Montagen, Donnerstagen und an den Wochenenden vergünstigte Ware oder Lebensmittel, vor allem in den Abendstunden. Zuletzt ist auch das Konsumverhalten an sich im Allgemeinen zu betrachten. Das Thema Lebensmittelverschwendung ist für Viele genauso ein Begriff wie zu viele Kleidungsstücke, die einfach im Schrank hängen und nicht getragen werden. Bei gewisser Vorausplanung, welche Lebensmittel wirklich verzehrt oder welche Kleidung tatsächlich getragen wird, werden sowohl Ressourcen als auch der Geldbeutel zukünftig geschützt.
Rabattcodes als Sparmöglichkeit
Sie sind wirklich fast überall zu finden : Beispielsweise auf der Cornflakespackung, der Verpackung eines Aufstrichs, dem Kassenbon für einen nächsten Einkauf oder speziellen Internetseiten. Wer sich auf der Suche nach Rabattcodes umschaut, wird in vielen Bereichen in der Regel unentgeltlich fündig werden. Auch auf Tauschseiten können Rabattcodes angeboten werden, wofür dann in der Regel ein kleiner Abschlag zu zahlen ist. Wäre der Preis des Rabattcodes für den ausgewiesenen Preisnachlass lohnend, können auf diese Weise Anbieter und Käufer gleichermaßen profitieren. So gibt es unterschiedliche Vorteile, die diese Codes für einen Nutzer anbieten. Möglichkeiten sind hier z.B. eine Vergünstigung im gewissen Prozentbereich, eine festgelegte Geldsumme oder ein Preisvorteil für eine zweite Person. Auch wenn die Versprechen verschiedener Rabattcodes zunächst nicht lukrativ genug erscheinen, so kann unter Anderem durch das Führen eines Haushaltsbuches die gesamte Ersparnis eines Monats oder Jahres erfasst werden. Ein schlauer Verbraucher merkt dadurch ziemlich schnell: Wie bei vielen alten Weisheiten kann es auch beim Sparen das Kleinvieh sein, was in diesem Falle (positiven) Mist macht.