Als Tochter ausgegeben. 55-Jährige aus Kolkwitz auf Betrug reingefallen

In Kolkwitz ist gestern Abend eine 55-Jährige Opfer von Betrügern geworden. Wie die Polizei mitteilte, hatte die Frau über einen Messengerdienst eine Nachricht bekommen, bei der sich jemand als ihre Tochter ausgab. Darin stand geschrieben, dass ihr Handy kaputt sei und sie finanzielle Hilfe benötige. Daraufhin überwies die Frau mehrere hundert Euro an eine ihr völlig unbekannte Bankverbindung.

Die Polizei teilte dazu mit:

Gemeinde Kolkwitz: Am Mittwochabend erhielt eine 55-Jährige über einen Messengerdienst eine Nachricht von ihrer „Tochter“, dass sie finanzielle Hilfe benötigt, da ihr Handy kaputt sei. Daraufhin überwies die Frau mehrere hundert Euro an eine ihr völlig unbekannte Bankverbindung. Erst später kamen ihr Zweifel und sie erstattete Anzeige bei der Polizei.

Weitere Polizeimeldungen aus Cottbus / Spree-Neiße:

Cottbus: In der Spremberger Vorstadt kollidierten am Mittwochmittag ein PKW CITROEN und eine Radfahrerin. Die 79-Jährige verletzte sich bei der Kollision und musste zur weiteren Behandlung durch die Rettungskräfte ins CTK gebracht werden. An den Fahrzeugen entstanden wenige hundert Euro Schaden.

Cottbus – Skadow: In der Fontanestraße kollidierten am Mittwoch gegen 14:45 Uhr zwei Fahrzeuge der Marke VW. Verletzt wurde niemand. Die Höhe des Blechschadens wurde auf rund 3.500 Euro geschätzt.

Cottbus: Ein Streit unter Jugendlichen mündete am Mittwoch im Blechen-Carree in einer Körperverletzung, zu der die Polizei gegen 18:15 Uhr gerufen wurde. Zwei 15 und 16 Jahre alten Jungen wurde dabei ins Gesicht geschlagen. Eine ärztliche Versorgung war nicht notwendig. Die Polizei konnte im Anschluss die Identitäten aller Beteiligten feststellen und weiteführende Ermittlungen einleiten.

Cottbus: In der Fichtestraße erfasste ein PKW SKODA am Mittwochabend gegen 21:30 Uhr ein Wildtier, welches in der weiteren Folge flüchtete. Am Auto entstand ein Schaden von rund 2.000 Euro.

Guben: Nach einer Unaufmerksamkeit kollidierte ein Linienbus am Mittwoch gegen 18:00 Uhr mit einer Ampelanlage im Bereich der Cottbuser- / Karl-Marx-Straße. Der zuständige Bauträger wurde mit der Beseitigung der Schäden beauftragt.

Kontakttelefonnummern und Hinweise zu aktuellen Betrugsphänomenen finden Sie auf der Internetseite der Brandenburger Polizei unter www.polizei.brandenburg.de

Spremberg: Am Mittwochnachmittag kam es in einem Verbrauchermarkt in der Heinrichsstraße zu einem Geldbörsendiebstahl. Eine 57-jährige Frau hatte ihr Eigentum im Einkaufswagen nur einen kurzen Moment aus den Augen verloren und schon war ihr Portemonnaie weg. Darin befanden sich persönliche Dokumente sowie Bargeld. In diesem Zusammenhang gibt die Polizei nochmals folgende eindringlichen Hinweise:

Geldbörsen und Handtaschen gehören nie in den Einkaufswagen! Bewahren Sie Geldbörsen nach Möglichkeit in verschließbaren Innentaschen Ihrer Bekleidung auf! Achten Sie darauf, dass Taschen/ Handtaschen immer geschlossen sind, damit Täter nicht ungehindert an Ihre Geldbörse herankönnen! Vermeiden Sie Gedränge! Seien Sie misstrauisch, wenn Sie angerempelt werden oder Ihre Kleidung, scheinbar unbeabsichtigt, beschmutzt wurde! Nehmen Sie grundsätzlich nur so viel Bargeld mit, wie Sie voraussichtlich für Ihren Einkauf benötigen.

A15 bei Forst: Beamte der Bundespolizei riefen am Donnerstagmorgen gegen 06:45 Uhr die Autobahnpolizei, da sie bei der Kontrolle eines RENAULT-Transporters offensichtliche Diebstahlspuren bemerkt hatten. Das Fahrzeug war in der vergangenen Nacht in Berlin entwendet worden und die Besitzer wurden erst durch eine Polizeianfrage auf den Diebstahl aufmerksam. Der 48-jährige Fahrer aus Polen wurde festgenommen. Darüber hinaus wies ein Drogenvortest bei dem Mann positive Reaktionen auf Amphetamine aus, was eine beweissichernde Blutprobe nach sich zog. Inzwischen hat die Kriminalpolizei weiterführende Ermittlungen übernommen.