Anlässlich des heutigen internationalen Tages der biologischen Vielfalt warnt
der BUND Brandenburg eindringlich vor einem weiteren Artenverlust. 30 % aller
heimischen Arten könnten in den nächsten Jahrzehnten verschwinden.
Einzelerfolge populärer Flaggschiffarten wie der Großtrappe täuschen darüber
hinweg, dass die Landesregierung aktiv am Exodus der Arten beteiligt ist.
Die derzeitigen Prognosen über den zukünftigen Artenreichtum in Brandenburg
sehen alles andere als gut aus. Bis zu 30 Prozent aller einheimischen Arten
könnten für immer verschwinden. Letztes populäres Beispiel – der Feldhamster.
Hauptgrund sind schrumpfende Lebensräumen für Pflanzen und Tiere. Daneben
werden Böden weiterhin zubetoniert und immer mehr Landschaften durch Straßen
zerschnitten.
Insbesondere der Klimawandel wird den Artenverlust in Brandenburg noch weiter
beschleunigen. Nach Berechnung von Experten werden in den nächsten fünfzig
Jahren die Sommer-Niederschläge regional vielfach um bis zu 30 Prozent
zurückgehen und der Grundwasserspiegel wird weiter sinken. Dies führt dazu,
dass Pflanzen und Tiere abwandern bzw. aussterben werden.
Die Auswirkungen der Wasserverknappung in der Mark sind schon heute spürbar.
So haben sich die Abflussmengen in der Havel in den vergangenen 30 Jahren
bereits um 30 Prozent reduziert. Zumindest zum Teil ist das bereits eine
Folge des Klimawandels.
„Augenwischerei und Ablenken von den eigentlichen Problemen ist es, wenn die
Landesregierung stolz vermeldete, dass sich der Bestand der Großtrappen
innerhalb eines Jahrzehnts von 50 auf über 100 verdoppelt hat. Da steht der
finanzielle Aufwand zum Nutzen in keinem Verhältnis, denn an anderer Stelle
werden ganze FFH-Gebiete, die den höchsten europäischen Schutzstatus
aufweisen, wohlwollend dem Braunkohletagebau geopfert,“ so Burkhard Voß,
Landesvorsitzender des BUND Brandenburg.
Hintergrund
Neben der Zerstörung von Naturschutz- und potentiellen FFH-Gebieten, wie
Anfang des Jahres die Lacomaer Teichlandschaft nördlich von Cottbus, werden
durch die neuen Tagebauplanungen auch in Zukunft einzigartige Landschaften
zerstört werden. Für Welzow II soll das 42 ha große FFH-Gebiet „weißer Berg
bei Bahnsdorf“ vernichtet werden.
Zum Opfer fallen drei Teilgebiete des FFH-Gebietes „Pastlingsee Erweiterung“ und Teile des LSG „Gubener Fließtäler“ dem geplanten Tagebau Jänschwalde Nord.
Auch die geplanten Tagebaue Spremberg-Ost und Bagenz-Ost werden weitere FFH-Gebiete direkt beeinflussen, wie das „Spreetal“ und die „Talsperre Spremberg“.
Seit 2001 wird der Internationale Tag der biologischen Vielfalt stets am 22.
Mai eines Jahres begangen. In diesem Jahr steht der Tag der biologischen
Vielfalt unter dem Thema: Ernährung, Wasser und Gesundheit für alle.
Quelle: BUND Brandenburg
Foto: Berlin, Museum für Naturkunde, Vitrine Biodiversität, © Axel Mauruszat, wikipedia.org
Anlässlich des heutigen internationalen Tages der biologischen Vielfalt warnt
der BUND Brandenburg eindringlich vor einem weiteren Artenverlust. 30 % aller
heimischen Arten könnten in den nächsten Jahrzehnten verschwinden.
Einzelerfolge populärer Flaggschiffarten wie der Großtrappe täuschen darüber
hinweg, dass die Landesregierung aktiv am Exodus der Arten beteiligt ist.
Die derzeitigen Prognosen über den zukünftigen Artenreichtum in Brandenburg
sehen alles andere als gut aus. Bis zu 30 Prozent aller einheimischen Arten
könnten für immer verschwinden. Letztes populäres Beispiel – der Feldhamster.
Hauptgrund sind schrumpfende Lebensräumen für Pflanzen und Tiere. Daneben
werden Böden weiterhin zubetoniert und immer mehr Landschaften durch Straßen
zerschnitten.
Insbesondere der Klimawandel wird den Artenverlust in Brandenburg noch weiter
beschleunigen. Nach Berechnung von Experten werden in den nächsten fünfzig
Jahren die Sommer-Niederschläge regional vielfach um bis zu 30 Prozent
zurückgehen und der Grundwasserspiegel wird weiter sinken. Dies führt dazu,
dass Pflanzen und Tiere abwandern bzw. aussterben werden.
Die Auswirkungen der Wasserverknappung in der Mark sind schon heute spürbar.
So haben sich die Abflussmengen in der Havel in den vergangenen 30 Jahren
bereits um 30 Prozent reduziert. Zumindest zum Teil ist das bereits eine
Folge des Klimawandels.
„Augenwischerei und Ablenken von den eigentlichen Problemen ist es, wenn die
Landesregierung stolz vermeldete, dass sich der Bestand der Großtrappen
innerhalb eines Jahrzehnts von 50 auf über 100 verdoppelt hat. Da steht der
finanzielle Aufwand zum Nutzen in keinem Verhältnis, denn an anderer Stelle
werden ganze FFH-Gebiete, die den höchsten europäischen Schutzstatus
aufweisen, wohlwollend dem Braunkohletagebau geopfert,“ so Burkhard Voß,
Landesvorsitzender des BUND Brandenburg.
Hintergrund
Neben der Zerstörung von Naturschutz- und potentiellen FFH-Gebieten, wie
Anfang des Jahres die Lacomaer Teichlandschaft nördlich von Cottbus, werden
durch die neuen Tagebauplanungen auch in Zukunft einzigartige Landschaften
zerstört werden. Für Welzow II soll das 42 ha große FFH-Gebiet „weißer Berg
bei Bahnsdorf“ vernichtet werden.
Zum Opfer fallen drei Teilgebiete des FFH-Gebietes „Pastlingsee Erweiterung“ und Teile des LSG „Gubener Fließtäler“ dem geplanten Tagebau Jänschwalde Nord.
Auch die geplanten Tagebaue Spremberg-Ost und Bagenz-Ost werden weitere FFH-Gebiete direkt beeinflussen, wie das „Spreetal“ und die „Talsperre Spremberg“.
Seit 2001 wird der Internationale Tag der biologischen Vielfalt stets am 22.
Mai eines Jahres begangen. In diesem Jahr steht der Tag der biologischen
Vielfalt unter dem Thema: Ernährung, Wasser und Gesundheit für alle.
Quelle: BUND Brandenburg
Foto: Berlin, Museum für Naturkunde, Vitrine Biodiversität, © Axel Mauruszat, wikipedia.org
Anlässlich des heutigen internationalen Tages der biologischen Vielfalt warnt
der BUND Brandenburg eindringlich vor einem weiteren Artenverlust. 30 % aller
heimischen Arten könnten in den nächsten Jahrzehnten verschwinden.
Einzelerfolge populärer Flaggschiffarten wie der Großtrappe täuschen darüber
hinweg, dass die Landesregierung aktiv am Exodus der Arten beteiligt ist.
Die derzeitigen Prognosen über den zukünftigen Artenreichtum in Brandenburg
sehen alles andere als gut aus. Bis zu 30 Prozent aller einheimischen Arten
könnten für immer verschwinden. Letztes populäres Beispiel – der Feldhamster.
Hauptgrund sind schrumpfende Lebensräumen für Pflanzen und Tiere. Daneben
werden Böden weiterhin zubetoniert und immer mehr Landschaften durch Straßen
zerschnitten.
Insbesondere der Klimawandel wird den Artenverlust in Brandenburg noch weiter
beschleunigen. Nach Berechnung von Experten werden in den nächsten fünfzig
Jahren die Sommer-Niederschläge regional vielfach um bis zu 30 Prozent
zurückgehen und der Grundwasserspiegel wird weiter sinken. Dies führt dazu,
dass Pflanzen und Tiere abwandern bzw. aussterben werden.
Die Auswirkungen der Wasserverknappung in der Mark sind schon heute spürbar.
So haben sich die Abflussmengen in der Havel in den vergangenen 30 Jahren
bereits um 30 Prozent reduziert. Zumindest zum Teil ist das bereits eine
Folge des Klimawandels.
„Augenwischerei und Ablenken von den eigentlichen Problemen ist es, wenn die
Landesregierung stolz vermeldete, dass sich der Bestand der Großtrappen
innerhalb eines Jahrzehnts von 50 auf über 100 verdoppelt hat. Da steht der
finanzielle Aufwand zum Nutzen in keinem Verhältnis, denn an anderer Stelle
werden ganze FFH-Gebiete, die den höchsten europäischen Schutzstatus
aufweisen, wohlwollend dem Braunkohletagebau geopfert,“ so Burkhard Voß,
Landesvorsitzender des BUND Brandenburg.
Hintergrund
Neben der Zerstörung von Naturschutz- und potentiellen FFH-Gebieten, wie
Anfang des Jahres die Lacomaer Teichlandschaft nördlich von Cottbus, werden
durch die neuen Tagebauplanungen auch in Zukunft einzigartige Landschaften
zerstört werden. Für Welzow II soll das 42 ha große FFH-Gebiet „weißer Berg
bei Bahnsdorf“ vernichtet werden.
Zum Opfer fallen drei Teilgebiete des FFH-Gebietes „Pastlingsee Erweiterung“ und Teile des LSG „Gubener Fließtäler“ dem geplanten Tagebau Jänschwalde Nord.
Auch die geplanten Tagebaue Spremberg-Ost und Bagenz-Ost werden weitere FFH-Gebiete direkt beeinflussen, wie das „Spreetal“ und die „Talsperre Spremberg“.
Seit 2001 wird der Internationale Tag der biologischen Vielfalt stets am 22.
Mai eines Jahres begangen. In diesem Jahr steht der Tag der biologischen
Vielfalt unter dem Thema: Ernährung, Wasser und Gesundheit für alle.
Quelle: BUND Brandenburg
Foto: Berlin, Museum für Naturkunde, Vitrine Biodiversität, © Axel Mauruszat, wikipedia.org
Anlässlich des heutigen internationalen Tages der biologischen Vielfalt warnt
der BUND Brandenburg eindringlich vor einem weiteren Artenverlust. 30 % aller
heimischen Arten könnten in den nächsten Jahrzehnten verschwinden.
Einzelerfolge populärer Flaggschiffarten wie der Großtrappe täuschen darüber
hinweg, dass die Landesregierung aktiv am Exodus der Arten beteiligt ist.
Die derzeitigen Prognosen über den zukünftigen Artenreichtum in Brandenburg
sehen alles andere als gut aus. Bis zu 30 Prozent aller einheimischen Arten
könnten für immer verschwinden. Letztes populäres Beispiel – der Feldhamster.
Hauptgrund sind schrumpfende Lebensräumen für Pflanzen und Tiere. Daneben
werden Böden weiterhin zubetoniert und immer mehr Landschaften durch Straßen
zerschnitten.
Insbesondere der Klimawandel wird den Artenverlust in Brandenburg noch weiter
beschleunigen. Nach Berechnung von Experten werden in den nächsten fünfzig
Jahren die Sommer-Niederschläge regional vielfach um bis zu 30 Prozent
zurückgehen und der Grundwasserspiegel wird weiter sinken. Dies führt dazu,
dass Pflanzen und Tiere abwandern bzw. aussterben werden.
Die Auswirkungen der Wasserverknappung in der Mark sind schon heute spürbar.
So haben sich die Abflussmengen in der Havel in den vergangenen 30 Jahren
bereits um 30 Prozent reduziert. Zumindest zum Teil ist das bereits eine
Folge des Klimawandels.
„Augenwischerei und Ablenken von den eigentlichen Problemen ist es, wenn die
Landesregierung stolz vermeldete, dass sich der Bestand der Großtrappen
innerhalb eines Jahrzehnts von 50 auf über 100 verdoppelt hat. Da steht der
finanzielle Aufwand zum Nutzen in keinem Verhältnis, denn an anderer Stelle
werden ganze FFH-Gebiete, die den höchsten europäischen Schutzstatus
aufweisen, wohlwollend dem Braunkohletagebau geopfert,“ so Burkhard Voß,
Landesvorsitzender des BUND Brandenburg.
Hintergrund
Neben der Zerstörung von Naturschutz- und potentiellen FFH-Gebieten, wie
Anfang des Jahres die Lacomaer Teichlandschaft nördlich von Cottbus, werden
durch die neuen Tagebauplanungen auch in Zukunft einzigartige Landschaften
zerstört werden. Für Welzow II soll das 42 ha große FFH-Gebiet „weißer Berg
bei Bahnsdorf“ vernichtet werden.
Zum Opfer fallen drei Teilgebiete des FFH-Gebietes „Pastlingsee Erweiterung“ und Teile des LSG „Gubener Fließtäler“ dem geplanten Tagebau Jänschwalde Nord.
Auch die geplanten Tagebaue Spremberg-Ost und Bagenz-Ost werden weitere FFH-Gebiete direkt beeinflussen, wie das „Spreetal“ und die „Talsperre Spremberg“.
Seit 2001 wird der Internationale Tag der biologischen Vielfalt stets am 22.
Mai eines Jahres begangen. In diesem Jahr steht der Tag der biologischen
Vielfalt unter dem Thema: Ernährung, Wasser und Gesundheit für alle.
Quelle: BUND Brandenburg
Foto: Berlin, Museum für Naturkunde, Vitrine Biodiversität, © Axel Mauruszat, wikipedia.org