Seit April 2009 gibt es ein Wolfsvorkommen auf den Flächen der Stiftung Naturlandschaften Brandenburg im Naturschutzgebiet Forst Zinna-Jüterbog-Keilberg. Auf Nachwuchs wartete man bislang dort vergeblich. Bis jetzt: Eine automatische Kamera fotografierte drei Welpen auf Erkundungstour.
“Es ist schon eine kleine Überraschung”, sagt Steffen Butzeck vom Landesumweltamt, “dass nach Lieberose und einigen anderen Plätzen nun auch in Jüterbog Wolfswelpen nachgewiesen werden konnten.”
Das Wolfsmonitoring (Beobachtung der Vorkommen) wird in Brandenburg von ehrenamtlichen Wolfsbetreuern und in enger Kooperation mit dem International Fund for Animal Welfare (IFAW) sowie der Umweltstiftung WWF Deutschland durchgeführt.
Nachdem vor drei Wochen Welpen auf den Flächen der Stiftung Naturlandschaften Brandenburg bei Lieberose entdeckt worden waren, gibt es nun auch auf der Jüterboger Stiftungsfläche Nachwuchs. Das 7.100 Hektar große und weiträumig unzerschnittene Gelände der Stiftung liegt auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz zwischen Jüterbog, Luckenwalde und Treuenbrietzen. Hier kann die Natur sich auf dem Großteil der Fläche frei entwickeln, so dass Wildnis entsteht.
“Diese großen und ungestörten Flächen sind einfach ein optimaler Wolfslebensraum” sagt Dr. Hans-Joachim Mader, Ratsvorsitzender der Stiftung Naturlandschaften Brandenburg. “Wir sehen den Wolf als Teil des Ökosystems, der auch die Wildbestände natürlich reguliert. Darüber hinaus ist er ein faszinierendes Tier, dessen Rückkehr von vielen Menschen als Bereicherung wahrgenommen wird.”
Eine Gefahr für den Menschen entsteht durch die wildlebenden Wölfe nicht. Vorsorge ist jedoch für Tierhalter angebracht, denn Wölfe ernähren sich hauptsächlich von Huftieren und Kleinsäugern und unterscheiden nicht zwischen erlaubter und unerlaubter Beute. Immer mehr Tierhalter stellen sich auf die Präsenz von Wölfen ein. So z. B. der ortsansässige Schäfer Jürgen Körner, der sich frühzeitig mit Elektrozäunen und speziellen Herdenschutzhunden vorbereitet hat. Das Landesamt für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz Brandenburg informiert zur Förderung von Präventionsmaßnahmen und zu Schadenersatzregelungen.
Quelle: Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz
Foto © LUGV Brandenburg
Seit April 2009 gibt es ein Wolfsvorkommen auf den Flächen der Stiftung Naturlandschaften Brandenburg im Naturschutzgebiet Forst Zinna-Jüterbog-Keilberg. Auf Nachwuchs wartete man bislang dort vergeblich. Bis jetzt: Eine automatische Kamera fotografierte drei Welpen auf Erkundungstour.
“Es ist schon eine kleine Überraschung”, sagt Steffen Butzeck vom Landesumweltamt, “dass nach Lieberose und einigen anderen Plätzen nun auch in Jüterbog Wolfswelpen nachgewiesen werden konnten.”
Das Wolfsmonitoring (Beobachtung der Vorkommen) wird in Brandenburg von ehrenamtlichen Wolfsbetreuern und in enger Kooperation mit dem International Fund for Animal Welfare (IFAW) sowie der Umweltstiftung WWF Deutschland durchgeführt.
Nachdem vor drei Wochen Welpen auf den Flächen der Stiftung Naturlandschaften Brandenburg bei Lieberose entdeckt worden waren, gibt es nun auch auf der Jüterboger Stiftungsfläche Nachwuchs. Das 7.100 Hektar große und weiträumig unzerschnittene Gelände der Stiftung liegt auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz zwischen Jüterbog, Luckenwalde und Treuenbrietzen. Hier kann die Natur sich auf dem Großteil der Fläche frei entwickeln, so dass Wildnis entsteht.
“Diese großen und ungestörten Flächen sind einfach ein optimaler Wolfslebensraum” sagt Dr. Hans-Joachim Mader, Ratsvorsitzender der Stiftung Naturlandschaften Brandenburg. “Wir sehen den Wolf als Teil des Ökosystems, der auch die Wildbestände natürlich reguliert. Darüber hinaus ist er ein faszinierendes Tier, dessen Rückkehr von vielen Menschen als Bereicherung wahrgenommen wird.”
Eine Gefahr für den Menschen entsteht durch die wildlebenden Wölfe nicht. Vorsorge ist jedoch für Tierhalter angebracht, denn Wölfe ernähren sich hauptsächlich von Huftieren und Kleinsäugern und unterscheiden nicht zwischen erlaubter und unerlaubter Beute. Immer mehr Tierhalter stellen sich auf die Präsenz von Wölfen ein. So z. B. der ortsansässige Schäfer Jürgen Körner, der sich frühzeitig mit Elektrozäunen und speziellen Herdenschutzhunden vorbereitet hat. Das Landesamt für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz Brandenburg informiert zur Förderung von Präventionsmaßnahmen und zu Schadenersatzregelungen.
Quelle: Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz
Foto © LUGV Brandenburg
Seit April 2009 gibt es ein Wolfsvorkommen auf den Flächen der Stiftung Naturlandschaften Brandenburg im Naturschutzgebiet Forst Zinna-Jüterbog-Keilberg. Auf Nachwuchs wartete man bislang dort vergeblich. Bis jetzt: Eine automatische Kamera fotografierte drei Welpen auf Erkundungstour.
“Es ist schon eine kleine Überraschung”, sagt Steffen Butzeck vom Landesumweltamt, “dass nach Lieberose und einigen anderen Plätzen nun auch in Jüterbog Wolfswelpen nachgewiesen werden konnten.”
Das Wolfsmonitoring (Beobachtung der Vorkommen) wird in Brandenburg von ehrenamtlichen Wolfsbetreuern und in enger Kooperation mit dem International Fund for Animal Welfare (IFAW) sowie der Umweltstiftung WWF Deutschland durchgeführt.
Nachdem vor drei Wochen Welpen auf den Flächen der Stiftung Naturlandschaften Brandenburg bei Lieberose entdeckt worden waren, gibt es nun auch auf der Jüterboger Stiftungsfläche Nachwuchs. Das 7.100 Hektar große und weiträumig unzerschnittene Gelände der Stiftung liegt auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz zwischen Jüterbog, Luckenwalde und Treuenbrietzen. Hier kann die Natur sich auf dem Großteil der Fläche frei entwickeln, so dass Wildnis entsteht.
“Diese großen und ungestörten Flächen sind einfach ein optimaler Wolfslebensraum” sagt Dr. Hans-Joachim Mader, Ratsvorsitzender der Stiftung Naturlandschaften Brandenburg. “Wir sehen den Wolf als Teil des Ökosystems, der auch die Wildbestände natürlich reguliert. Darüber hinaus ist er ein faszinierendes Tier, dessen Rückkehr von vielen Menschen als Bereicherung wahrgenommen wird.”
Eine Gefahr für den Menschen entsteht durch die wildlebenden Wölfe nicht. Vorsorge ist jedoch für Tierhalter angebracht, denn Wölfe ernähren sich hauptsächlich von Huftieren und Kleinsäugern und unterscheiden nicht zwischen erlaubter und unerlaubter Beute. Immer mehr Tierhalter stellen sich auf die Präsenz von Wölfen ein. So z. B. der ortsansässige Schäfer Jürgen Körner, der sich frühzeitig mit Elektrozäunen und speziellen Herdenschutzhunden vorbereitet hat. Das Landesamt für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz Brandenburg informiert zur Förderung von Präventionsmaßnahmen und zu Schadenersatzregelungen.
Quelle: Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz
Foto © LUGV Brandenburg
Seit April 2009 gibt es ein Wolfsvorkommen auf den Flächen der Stiftung Naturlandschaften Brandenburg im Naturschutzgebiet Forst Zinna-Jüterbog-Keilberg. Auf Nachwuchs wartete man bislang dort vergeblich. Bis jetzt: Eine automatische Kamera fotografierte drei Welpen auf Erkundungstour.
“Es ist schon eine kleine Überraschung”, sagt Steffen Butzeck vom Landesumweltamt, “dass nach Lieberose und einigen anderen Plätzen nun auch in Jüterbog Wolfswelpen nachgewiesen werden konnten.”
Das Wolfsmonitoring (Beobachtung der Vorkommen) wird in Brandenburg von ehrenamtlichen Wolfsbetreuern und in enger Kooperation mit dem International Fund for Animal Welfare (IFAW) sowie der Umweltstiftung WWF Deutschland durchgeführt.
Nachdem vor drei Wochen Welpen auf den Flächen der Stiftung Naturlandschaften Brandenburg bei Lieberose entdeckt worden waren, gibt es nun auch auf der Jüterboger Stiftungsfläche Nachwuchs. Das 7.100 Hektar große und weiträumig unzerschnittene Gelände der Stiftung liegt auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz zwischen Jüterbog, Luckenwalde und Treuenbrietzen. Hier kann die Natur sich auf dem Großteil der Fläche frei entwickeln, so dass Wildnis entsteht.
“Diese großen und ungestörten Flächen sind einfach ein optimaler Wolfslebensraum” sagt Dr. Hans-Joachim Mader, Ratsvorsitzender der Stiftung Naturlandschaften Brandenburg. “Wir sehen den Wolf als Teil des Ökosystems, der auch die Wildbestände natürlich reguliert. Darüber hinaus ist er ein faszinierendes Tier, dessen Rückkehr von vielen Menschen als Bereicherung wahrgenommen wird.”
Eine Gefahr für den Menschen entsteht durch die wildlebenden Wölfe nicht. Vorsorge ist jedoch für Tierhalter angebracht, denn Wölfe ernähren sich hauptsächlich von Huftieren und Kleinsäugern und unterscheiden nicht zwischen erlaubter und unerlaubter Beute. Immer mehr Tierhalter stellen sich auf die Präsenz von Wölfen ein. So z. B. der ortsansässige Schäfer Jürgen Körner, der sich frühzeitig mit Elektrozäunen und speziellen Herdenschutzhunden vorbereitet hat. Das Landesamt für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz Brandenburg informiert zur Förderung von Präventionsmaßnahmen und zu Schadenersatzregelungen.
Quelle: Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz
Foto © LUGV Brandenburg
Seit April 2009 gibt es ein Wolfsvorkommen auf den Flächen der Stiftung Naturlandschaften Brandenburg im Naturschutzgebiet Forst Zinna-Jüterbog-Keilberg. Auf Nachwuchs wartete man bislang dort vergeblich. Bis jetzt: Eine automatische Kamera fotografierte drei Welpen auf Erkundungstour.
“Es ist schon eine kleine Überraschung”, sagt Steffen Butzeck vom Landesumweltamt, “dass nach Lieberose und einigen anderen Plätzen nun auch in Jüterbog Wolfswelpen nachgewiesen werden konnten.”
Das Wolfsmonitoring (Beobachtung der Vorkommen) wird in Brandenburg von ehrenamtlichen Wolfsbetreuern und in enger Kooperation mit dem International Fund for Animal Welfare (IFAW) sowie der Umweltstiftung WWF Deutschland durchgeführt.
Nachdem vor drei Wochen Welpen auf den Flächen der Stiftung Naturlandschaften Brandenburg bei Lieberose entdeckt worden waren, gibt es nun auch auf der Jüterboger Stiftungsfläche Nachwuchs. Das 7.100 Hektar große und weiträumig unzerschnittene Gelände der Stiftung liegt auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz zwischen Jüterbog, Luckenwalde und Treuenbrietzen. Hier kann die Natur sich auf dem Großteil der Fläche frei entwickeln, so dass Wildnis entsteht.
“Diese großen und ungestörten Flächen sind einfach ein optimaler Wolfslebensraum” sagt Dr. Hans-Joachim Mader, Ratsvorsitzender der Stiftung Naturlandschaften Brandenburg. “Wir sehen den Wolf als Teil des Ökosystems, der auch die Wildbestände natürlich reguliert. Darüber hinaus ist er ein faszinierendes Tier, dessen Rückkehr von vielen Menschen als Bereicherung wahrgenommen wird.”
Eine Gefahr für den Menschen entsteht durch die wildlebenden Wölfe nicht. Vorsorge ist jedoch für Tierhalter angebracht, denn Wölfe ernähren sich hauptsächlich von Huftieren und Kleinsäugern und unterscheiden nicht zwischen erlaubter und unerlaubter Beute. Immer mehr Tierhalter stellen sich auf die Präsenz von Wölfen ein. So z. B. der ortsansässige Schäfer Jürgen Körner, der sich frühzeitig mit Elektrozäunen und speziellen Herdenschutzhunden vorbereitet hat. Das Landesamt für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz Brandenburg informiert zur Förderung von Präventionsmaßnahmen und zu Schadenersatzregelungen.
Quelle: Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz
Foto © LUGV Brandenburg
Seit April 2009 gibt es ein Wolfsvorkommen auf den Flächen der Stiftung Naturlandschaften Brandenburg im Naturschutzgebiet Forst Zinna-Jüterbog-Keilberg. Auf Nachwuchs wartete man bislang dort vergeblich. Bis jetzt: Eine automatische Kamera fotografierte drei Welpen auf Erkundungstour.
“Es ist schon eine kleine Überraschung”, sagt Steffen Butzeck vom Landesumweltamt, “dass nach Lieberose und einigen anderen Plätzen nun auch in Jüterbog Wolfswelpen nachgewiesen werden konnten.”
Das Wolfsmonitoring (Beobachtung der Vorkommen) wird in Brandenburg von ehrenamtlichen Wolfsbetreuern und in enger Kooperation mit dem International Fund for Animal Welfare (IFAW) sowie der Umweltstiftung WWF Deutschland durchgeführt.
Nachdem vor drei Wochen Welpen auf den Flächen der Stiftung Naturlandschaften Brandenburg bei Lieberose entdeckt worden waren, gibt es nun auch auf der Jüterboger Stiftungsfläche Nachwuchs. Das 7.100 Hektar große und weiträumig unzerschnittene Gelände der Stiftung liegt auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz zwischen Jüterbog, Luckenwalde und Treuenbrietzen. Hier kann die Natur sich auf dem Großteil der Fläche frei entwickeln, so dass Wildnis entsteht.
“Diese großen und ungestörten Flächen sind einfach ein optimaler Wolfslebensraum” sagt Dr. Hans-Joachim Mader, Ratsvorsitzender der Stiftung Naturlandschaften Brandenburg. “Wir sehen den Wolf als Teil des Ökosystems, der auch die Wildbestände natürlich reguliert. Darüber hinaus ist er ein faszinierendes Tier, dessen Rückkehr von vielen Menschen als Bereicherung wahrgenommen wird.”
Eine Gefahr für den Menschen entsteht durch die wildlebenden Wölfe nicht. Vorsorge ist jedoch für Tierhalter angebracht, denn Wölfe ernähren sich hauptsächlich von Huftieren und Kleinsäugern und unterscheiden nicht zwischen erlaubter und unerlaubter Beute. Immer mehr Tierhalter stellen sich auf die Präsenz von Wölfen ein. So z. B. der ortsansässige Schäfer Jürgen Körner, der sich frühzeitig mit Elektrozäunen und speziellen Herdenschutzhunden vorbereitet hat. Das Landesamt für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz Brandenburg informiert zur Förderung von Präventionsmaßnahmen und zu Schadenersatzregelungen.
Quelle: Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz
Foto © LUGV Brandenburg
Seit April 2009 gibt es ein Wolfsvorkommen auf den Flächen der Stiftung Naturlandschaften Brandenburg im Naturschutzgebiet Forst Zinna-Jüterbog-Keilberg. Auf Nachwuchs wartete man bislang dort vergeblich. Bis jetzt: Eine automatische Kamera fotografierte drei Welpen auf Erkundungstour.
“Es ist schon eine kleine Überraschung”, sagt Steffen Butzeck vom Landesumweltamt, “dass nach Lieberose und einigen anderen Plätzen nun auch in Jüterbog Wolfswelpen nachgewiesen werden konnten.”
Das Wolfsmonitoring (Beobachtung der Vorkommen) wird in Brandenburg von ehrenamtlichen Wolfsbetreuern und in enger Kooperation mit dem International Fund for Animal Welfare (IFAW) sowie der Umweltstiftung WWF Deutschland durchgeführt.
Nachdem vor drei Wochen Welpen auf den Flächen der Stiftung Naturlandschaften Brandenburg bei Lieberose entdeckt worden waren, gibt es nun auch auf der Jüterboger Stiftungsfläche Nachwuchs. Das 7.100 Hektar große und weiträumig unzerschnittene Gelände der Stiftung liegt auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz zwischen Jüterbog, Luckenwalde und Treuenbrietzen. Hier kann die Natur sich auf dem Großteil der Fläche frei entwickeln, so dass Wildnis entsteht.
“Diese großen und ungestörten Flächen sind einfach ein optimaler Wolfslebensraum” sagt Dr. Hans-Joachim Mader, Ratsvorsitzender der Stiftung Naturlandschaften Brandenburg. “Wir sehen den Wolf als Teil des Ökosystems, der auch die Wildbestände natürlich reguliert. Darüber hinaus ist er ein faszinierendes Tier, dessen Rückkehr von vielen Menschen als Bereicherung wahrgenommen wird.”
Eine Gefahr für den Menschen entsteht durch die wildlebenden Wölfe nicht. Vorsorge ist jedoch für Tierhalter angebracht, denn Wölfe ernähren sich hauptsächlich von Huftieren und Kleinsäugern und unterscheiden nicht zwischen erlaubter und unerlaubter Beute. Immer mehr Tierhalter stellen sich auf die Präsenz von Wölfen ein. So z. B. der ortsansässige Schäfer Jürgen Körner, der sich frühzeitig mit Elektrozäunen und speziellen Herdenschutzhunden vorbereitet hat. Das Landesamt für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz Brandenburg informiert zur Förderung von Präventionsmaßnahmen und zu Schadenersatzregelungen.
Quelle: Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz
Foto © LUGV Brandenburg
Seit April 2009 gibt es ein Wolfsvorkommen auf den Flächen der Stiftung Naturlandschaften Brandenburg im Naturschutzgebiet Forst Zinna-Jüterbog-Keilberg. Auf Nachwuchs wartete man bislang dort vergeblich. Bis jetzt: Eine automatische Kamera fotografierte drei Welpen auf Erkundungstour.
“Es ist schon eine kleine Überraschung”, sagt Steffen Butzeck vom Landesumweltamt, “dass nach Lieberose und einigen anderen Plätzen nun auch in Jüterbog Wolfswelpen nachgewiesen werden konnten.”
Das Wolfsmonitoring (Beobachtung der Vorkommen) wird in Brandenburg von ehrenamtlichen Wolfsbetreuern und in enger Kooperation mit dem International Fund for Animal Welfare (IFAW) sowie der Umweltstiftung WWF Deutschland durchgeführt.
Nachdem vor drei Wochen Welpen auf den Flächen der Stiftung Naturlandschaften Brandenburg bei Lieberose entdeckt worden waren, gibt es nun auch auf der Jüterboger Stiftungsfläche Nachwuchs. Das 7.100 Hektar große und weiträumig unzerschnittene Gelände der Stiftung liegt auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz zwischen Jüterbog, Luckenwalde und Treuenbrietzen. Hier kann die Natur sich auf dem Großteil der Fläche frei entwickeln, so dass Wildnis entsteht.
“Diese großen und ungestörten Flächen sind einfach ein optimaler Wolfslebensraum” sagt Dr. Hans-Joachim Mader, Ratsvorsitzender der Stiftung Naturlandschaften Brandenburg. “Wir sehen den Wolf als Teil des Ökosystems, der auch die Wildbestände natürlich reguliert. Darüber hinaus ist er ein faszinierendes Tier, dessen Rückkehr von vielen Menschen als Bereicherung wahrgenommen wird.”
Eine Gefahr für den Menschen entsteht durch die wildlebenden Wölfe nicht. Vorsorge ist jedoch für Tierhalter angebracht, denn Wölfe ernähren sich hauptsächlich von Huftieren und Kleinsäugern und unterscheiden nicht zwischen erlaubter und unerlaubter Beute. Immer mehr Tierhalter stellen sich auf die Präsenz von Wölfen ein. So z. B. der ortsansässige Schäfer Jürgen Körner, der sich frühzeitig mit Elektrozäunen und speziellen Herdenschutzhunden vorbereitet hat. Das Landesamt für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz Brandenburg informiert zur Förderung von Präventionsmaßnahmen und zu Schadenersatzregelungen.
Quelle: Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz
Foto © LUGV Brandenburg