Heute feiert die Naturwacht Brandenburg in der Sportschule Lindow mit rund 200 Gästen aus dem In- und Ausland ihren 20. Geburtstag. Brandenburgs Umweltministerin Anita Tack (Linke) würdigte in ihrer Festrede den Einsatz der Ranger (Naturwächter) als engagierte Mittler zwischen Mensch und Natur.
„Die Naturwacht Brandenburg ist eine lernende Organisation. Sie hat sich in den 20 Jahren ihres Bestehens immer wieder auf neue Anforderungen der Gesellschaft eingestellt und ist zu einem Markenzeichen für Brandenburgs Nationale Naturlandschaften geworden“, sagte Tack.
In seinem Eröffnungsvortrag ließ Gordon Miller, ehemaliger Präsident der Internationalen Rangervereinigung, keinen Zweifel daran, dass die Ranger heute überall auf der Welt notwendiger sind als jemals zuvor. Er betonte, dass Ranger gerade in Zeiten des Klimawandels wichtige Vermittler von Umweltwissen sind. Nur mit vielen Verbündeten könnten lebenswichtigen Ressourcen der Menschheit wie Wasser, Boden oder biologische Vielfalt nachhaltig stabilisiert werden.
Dass es für eine Trendwende zum nachhaltigen Umgang mit diesen Ressourcen noch nicht zu spät ist, machte Professor Wolfgang Lucht vom Potsdamer Institut für Klima-Folgenforschung deutlich. Allerdings seien die Belastungsgrenzen unseres Planeten in naher Zukunft erreicht.
Der Leiter der Naturwacht Manfred Lütkepohl skizzierte deren Geschichte seit Gründung im Jahr 1991. „Heute betreuen rund 98 märkische Ranger in 15 Großschutzgebieten mehr als ein Drittel der Landesfläche“, erläuterte Lütkepohl. Der Leiter der Naturwacht verwies auf die aktuellen Schwerpunkte seiner „lernenden Organisation“ wie Artenschutz, Monitoring und Umweltbildung. Dabei betonte er besonders Brandenburgs mehrfach ausgezeichnetes Junior Ranger-Programm.
Anke Rudnik berichtete stellvertretend für ihre Ranger-Kollegen aus 15 Berufsjahren im Naturpark Stechlin – Ruppiner Land. Sie verwies auf die Bedeutung einer ständig notwendigen Qualifizierung und den Teamgeist unter Kollegen aus unterschiedlichen Berufen als Basis für eine erfolgreiche Rangerarbeit. Ihr Resümee: „Bei allen immer wieder auftauchenden Problemen, ich habe meinen Traumberuf gefunden“.
Ohne Bildung läuft nichts, sagte Dr. Christina Kindervater vom Thüringer Kultusministerium. Sie erläuterte den Ansatz „Bildung für nachhaltige Entwicklung“. Das Konzept habe jedoch nur eine Chance, wenn dessen Umsetzung als gesamtgesellschaftliche Aufgabe erkannt werde.
Weitere Vorträge widmeten sich den großen Potenzialen der Schutzgebiete in Brandenburg sowie der Wertschöpfung durch naturtouristische Angebote. Bundesweit führend sei das Land bereits im Ökolandbau, aber es gebe es auch hier noch Potenzial, betonten Vertreter des Ökohofs Brodowin.
Quelle: Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz
Heute feiert die Naturwacht Brandenburg in der Sportschule Lindow mit rund 200 Gästen aus dem In- und Ausland ihren 20. Geburtstag. Brandenburgs Umweltministerin Anita Tack (Linke) würdigte in ihrer Festrede den Einsatz der Ranger (Naturwächter) als engagierte Mittler zwischen Mensch und Natur.
„Die Naturwacht Brandenburg ist eine lernende Organisation. Sie hat sich in den 20 Jahren ihres Bestehens immer wieder auf neue Anforderungen der Gesellschaft eingestellt und ist zu einem Markenzeichen für Brandenburgs Nationale Naturlandschaften geworden“, sagte Tack.
In seinem Eröffnungsvortrag ließ Gordon Miller, ehemaliger Präsident der Internationalen Rangervereinigung, keinen Zweifel daran, dass die Ranger heute überall auf der Welt notwendiger sind als jemals zuvor. Er betonte, dass Ranger gerade in Zeiten des Klimawandels wichtige Vermittler von Umweltwissen sind. Nur mit vielen Verbündeten könnten lebenswichtigen Ressourcen der Menschheit wie Wasser, Boden oder biologische Vielfalt nachhaltig stabilisiert werden.
Dass es für eine Trendwende zum nachhaltigen Umgang mit diesen Ressourcen noch nicht zu spät ist, machte Professor Wolfgang Lucht vom Potsdamer Institut für Klima-Folgenforschung deutlich. Allerdings seien die Belastungsgrenzen unseres Planeten in naher Zukunft erreicht.
Der Leiter der Naturwacht Manfred Lütkepohl skizzierte deren Geschichte seit Gründung im Jahr 1991. „Heute betreuen rund 98 märkische Ranger in 15 Großschutzgebieten mehr als ein Drittel der Landesfläche“, erläuterte Lütkepohl. Der Leiter der Naturwacht verwies auf die aktuellen Schwerpunkte seiner „lernenden Organisation“ wie Artenschutz, Monitoring und Umweltbildung. Dabei betonte er besonders Brandenburgs mehrfach ausgezeichnetes Junior Ranger-Programm.
Anke Rudnik berichtete stellvertretend für ihre Ranger-Kollegen aus 15 Berufsjahren im Naturpark Stechlin – Ruppiner Land. Sie verwies auf die Bedeutung einer ständig notwendigen Qualifizierung und den Teamgeist unter Kollegen aus unterschiedlichen Berufen als Basis für eine erfolgreiche Rangerarbeit. Ihr Resümee: „Bei allen immer wieder auftauchenden Problemen, ich habe meinen Traumberuf gefunden“.
Ohne Bildung läuft nichts, sagte Dr. Christina Kindervater vom Thüringer Kultusministerium. Sie erläuterte den Ansatz „Bildung für nachhaltige Entwicklung“. Das Konzept habe jedoch nur eine Chance, wenn dessen Umsetzung als gesamtgesellschaftliche Aufgabe erkannt werde.
Weitere Vorträge widmeten sich den großen Potenzialen der Schutzgebiete in Brandenburg sowie der Wertschöpfung durch naturtouristische Angebote. Bundesweit führend sei das Land bereits im Ökolandbau, aber es gebe es auch hier noch Potenzial, betonten Vertreter des Ökohofs Brodowin.
Quelle: Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz
Heute feiert die Naturwacht Brandenburg in der Sportschule Lindow mit rund 200 Gästen aus dem In- und Ausland ihren 20. Geburtstag. Brandenburgs Umweltministerin Anita Tack (Linke) würdigte in ihrer Festrede den Einsatz der Ranger (Naturwächter) als engagierte Mittler zwischen Mensch und Natur.
„Die Naturwacht Brandenburg ist eine lernende Organisation. Sie hat sich in den 20 Jahren ihres Bestehens immer wieder auf neue Anforderungen der Gesellschaft eingestellt und ist zu einem Markenzeichen für Brandenburgs Nationale Naturlandschaften geworden“, sagte Tack.
In seinem Eröffnungsvortrag ließ Gordon Miller, ehemaliger Präsident der Internationalen Rangervereinigung, keinen Zweifel daran, dass die Ranger heute überall auf der Welt notwendiger sind als jemals zuvor. Er betonte, dass Ranger gerade in Zeiten des Klimawandels wichtige Vermittler von Umweltwissen sind. Nur mit vielen Verbündeten könnten lebenswichtigen Ressourcen der Menschheit wie Wasser, Boden oder biologische Vielfalt nachhaltig stabilisiert werden.
Dass es für eine Trendwende zum nachhaltigen Umgang mit diesen Ressourcen noch nicht zu spät ist, machte Professor Wolfgang Lucht vom Potsdamer Institut für Klima-Folgenforschung deutlich. Allerdings seien die Belastungsgrenzen unseres Planeten in naher Zukunft erreicht.
Der Leiter der Naturwacht Manfred Lütkepohl skizzierte deren Geschichte seit Gründung im Jahr 1991. „Heute betreuen rund 98 märkische Ranger in 15 Großschutzgebieten mehr als ein Drittel der Landesfläche“, erläuterte Lütkepohl. Der Leiter der Naturwacht verwies auf die aktuellen Schwerpunkte seiner „lernenden Organisation“ wie Artenschutz, Monitoring und Umweltbildung. Dabei betonte er besonders Brandenburgs mehrfach ausgezeichnetes Junior Ranger-Programm.
Anke Rudnik berichtete stellvertretend für ihre Ranger-Kollegen aus 15 Berufsjahren im Naturpark Stechlin – Ruppiner Land. Sie verwies auf die Bedeutung einer ständig notwendigen Qualifizierung und den Teamgeist unter Kollegen aus unterschiedlichen Berufen als Basis für eine erfolgreiche Rangerarbeit. Ihr Resümee: „Bei allen immer wieder auftauchenden Problemen, ich habe meinen Traumberuf gefunden“.
Ohne Bildung läuft nichts, sagte Dr. Christina Kindervater vom Thüringer Kultusministerium. Sie erläuterte den Ansatz „Bildung für nachhaltige Entwicklung“. Das Konzept habe jedoch nur eine Chance, wenn dessen Umsetzung als gesamtgesellschaftliche Aufgabe erkannt werde.
Weitere Vorträge widmeten sich den großen Potenzialen der Schutzgebiete in Brandenburg sowie der Wertschöpfung durch naturtouristische Angebote. Bundesweit führend sei das Land bereits im Ökolandbau, aber es gebe es auch hier noch Potenzial, betonten Vertreter des Ökohofs Brodowin.
Quelle: Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz
Heute feiert die Naturwacht Brandenburg in der Sportschule Lindow mit rund 200 Gästen aus dem In- und Ausland ihren 20. Geburtstag. Brandenburgs Umweltministerin Anita Tack (Linke) würdigte in ihrer Festrede den Einsatz der Ranger (Naturwächter) als engagierte Mittler zwischen Mensch und Natur.
„Die Naturwacht Brandenburg ist eine lernende Organisation. Sie hat sich in den 20 Jahren ihres Bestehens immer wieder auf neue Anforderungen der Gesellschaft eingestellt und ist zu einem Markenzeichen für Brandenburgs Nationale Naturlandschaften geworden“, sagte Tack.
In seinem Eröffnungsvortrag ließ Gordon Miller, ehemaliger Präsident der Internationalen Rangervereinigung, keinen Zweifel daran, dass die Ranger heute überall auf der Welt notwendiger sind als jemals zuvor. Er betonte, dass Ranger gerade in Zeiten des Klimawandels wichtige Vermittler von Umweltwissen sind. Nur mit vielen Verbündeten könnten lebenswichtigen Ressourcen der Menschheit wie Wasser, Boden oder biologische Vielfalt nachhaltig stabilisiert werden.
Dass es für eine Trendwende zum nachhaltigen Umgang mit diesen Ressourcen noch nicht zu spät ist, machte Professor Wolfgang Lucht vom Potsdamer Institut für Klima-Folgenforschung deutlich. Allerdings seien die Belastungsgrenzen unseres Planeten in naher Zukunft erreicht.
Der Leiter der Naturwacht Manfred Lütkepohl skizzierte deren Geschichte seit Gründung im Jahr 1991. „Heute betreuen rund 98 märkische Ranger in 15 Großschutzgebieten mehr als ein Drittel der Landesfläche“, erläuterte Lütkepohl. Der Leiter der Naturwacht verwies auf die aktuellen Schwerpunkte seiner „lernenden Organisation“ wie Artenschutz, Monitoring und Umweltbildung. Dabei betonte er besonders Brandenburgs mehrfach ausgezeichnetes Junior Ranger-Programm.
Anke Rudnik berichtete stellvertretend für ihre Ranger-Kollegen aus 15 Berufsjahren im Naturpark Stechlin – Ruppiner Land. Sie verwies auf die Bedeutung einer ständig notwendigen Qualifizierung und den Teamgeist unter Kollegen aus unterschiedlichen Berufen als Basis für eine erfolgreiche Rangerarbeit. Ihr Resümee: „Bei allen immer wieder auftauchenden Problemen, ich habe meinen Traumberuf gefunden“.
Ohne Bildung läuft nichts, sagte Dr. Christina Kindervater vom Thüringer Kultusministerium. Sie erläuterte den Ansatz „Bildung für nachhaltige Entwicklung“. Das Konzept habe jedoch nur eine Chance, wenn dessen Umsetzung als gesamtgesellschaftliche Aufgabe erkannt werde.
Weitere Vorträge widmeten sich den großen Potenzialen der Schutzgebiete in Brandenburg sowie der Wertschöpfung durch naturtouristische Angebote. Bundesweit führend sei das Land bereits im Ökolandbau, aber es gebe es auch hier noch Potenzial, betonten Vertreter des Ökohofs Brodowin.
Quelle: Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz