Die Ergebnisse einer flächendeckenden Erfassung aller Brandenburger Einzelhandelsbetriebe werden am morgigen Dienstag vor einem Fachpublikum aus Verwaltungen und Handel in Potsdam präsentiert. Die Untersuchung war in Zusammenarbeit der beiden Ministerien für Stadtentwicklung und Wirtschaft, der drei Industrie- und Handelskammern des Landes und dem Handelsverband Berlin-Brandenburg durch die Gemeinsame Landesplanungsabteilung in Auftrag gegeben worden. Zum ersten Mal liegt damit eine vollständige Erhebnung über die Größe und die Sortimente aller rund 18.000 Einzelhandelsgeschäfte in den 14 Landkreisen und vier kreisfreien Städten vor.
Mit dem Ziel, eine wertvolle Datengrundlage für künftige Planungsentscheidungen von der Landes- bis zur Kommunalebene zusammenzutragen, waren im vergangenen Jahr die Mitarbeiter eines Dortmunder Unternehmens unterwegs. Geschäft für Geschäft wurden Verkaufsflächen gemessen, Sortimente dokumentiert, Gespräche geführt. Daraus entstanden ist ein in diesem Umfang bundesweit einmaliges Gesamtbild der Einzelhandelsbranche des kompletten Bundeslandes. Nach Auffassung der Initiatoren kann es vor allem eine wichtige Basis für die Weiterentwicklung der Brandenburger Innenstädte sein.
Einige interessante Zahlen: Alle 18.000 Einzelhandelsbetriebe kommen zusammen auf eine Verkaufsfläche von 4,5 Millionen Quadratmeter. Rein rechnerisch stehen jedem Bürger und jeder Bürgerin in Brandenburg damit etwa 1,8 Quadratmeter zur Verfügung. Die Struktur ist dabei überwiegend kleinteilig. Zwei Drittel aller Betriebe haben eine Verkaufsfläche von weniger als 100 m², an der landesweiten Gesamtfläche haben sie aber lediglich einen Anteil von zwölf Prozent. Mit 58 Prozent dominieren hier die Unternehmen des großflächigen Einzelhandels (Geschäfte über 800 m²), wenn ihre Anzahl auch nur sechs Prozent aller Einzelhandelsbetriebe ausmacht.
Eine Folge der in Brandenburg stark vertretenen Lebensmitteldiscounter (0,21 m² pro Einwohner) zeigt sich beim Blick auf die Standorte. Zwar sind 52 Prozent aller Einzelhandelsbetriebe in den Stadt- und Ortszentren zu finden, doch flächenmäßig ist die Konkurrenz auf der grünen Wiese übermächtig: 80 Prozent aller Verkaufsflächen liegen außerhalb der Innenstädte. In den Zentren wächst zunehmend der Druck, insgesamt stehen
19 Prozent aller Ladenlokale leer. Erschwerend kommt hinzu, dass sich die für den Einzelhandel relevante Kaufkraft der Brandenburger Bevölkerung auf etwa 93 Prozent des Bundesdurchschnitts beläuft. Gravierender ist der Rückstand in Sachen Flächenproduktivität. Der Umsatz je Quadratmeter Verkaufsfläche liegt in der Mark bei 76 Prozent des bundesweiten Mittelwertes.
Jörg Vogelsänger, Minister für Infrastruktur und Landwirtschaft: „Die Zahlen zeigen deutlich, dass es für unsere Städte mehr denn je darauf ankommen wird, die Entwicklung des Einzelhandels so zu steuern, dass die Zentren und die zentralen Nahversorgungsbereiche gestärkt werden. Ein Weiterwachsen der Verkaufsflächen auf der grünen Wiese muss so weit als möglich vermieden werden. Die Kommunen sollten die Entwicklung durch die Fortschreibung ihrer Einzelhandels- und Zentrenkonzepte steuern. Mittelzentren sollten zunehmend alle Orte ihres Mittelbereiches mit einbeziehen, um die Versorgung flächendeckend abzusichern.“
Ralf Christoffers, Minister für Wirtschaft und Europaangelegenheiten: „Der Einzelhandel hat für Brandenburg eine große, manchmal unterschätzte wirtschaftliche Bedeutung. Doch steht die Branche auch unter fortgesetztem Anpassungsdruck: Die unterdurchschnittliche Flächenproduktivität, der zunehmende Versand- und Internethandel sowie der Bevölkerungsrückgang werden in vielen Landesteilen dazu führen, dass sich der Wettbewerb im Einzelhandel weiter verschärft. Der Handel selbst kann dazu beitragen, die Attraktivität seines Angebots weiter zu erhöhen und so den Abfluss von Kaufkraft über die Landesgrenzen und in den Versandhandel zu begrenzen.“
Quelle: Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft
Die Ergebnisse einer flächendeckenden Erfassung aller Brandenburger Einzelhandelsbetriebe werden am morgigen Dienstag vor einem Fachpublikum aus Verwaltungen und Handel in Potsdam präsentiert. Die Untersuchung war in Zusammenarbeit der beiden Ministerien für Stadtentwicklung und Wirtschaft, der drei Industrie- und Handelskammern des Landes und dem Handelsverband Berlin-Brandenburg durch die Gemeinsame Landesplanungsabteilung in Auftrag gegeben worden. Zum ersten Mal liegt damit eine vollständige Erhebnung über die Größe und die Sortimente aller rund 18.000 Einzelhandelsgeschäfte in den 14 Landkreisen und vier kreisfreien Städten vor.
Mit dem Ziel, eine wertvolle Datengrundlage für künftige Planungsentscheidungen von der Landes- bis zur Kommunalebene zusammenzutragen, waren im vergangenen Jahr die Mitarbeiter eines Dortmunder Unternehmens unterwegs. Geschäft für Geschäft wurden Verkaufsflächen gemessen, Sortimente dokumentiert, Gespräche geführt. Daraus entstanden ist ein in diesem Umfang bundesweit einmaliges Gesamtbild der Einzelhandelsbranche des kompletten Bundeslandes. Nach Auffassung der Initiatoren kann es vor allem eine wichtige Basis für die Weiterentwicklung der Brandenburger Innenstädte sein.
Einige interessante Zahlen: Alle 18.000 Einzelhandelsbetriebe kommen zusammen auf eine Verkaufsfläche von 4,5 Millionen Quadratmeter. Rein rechnerisch stehen jedem Bürger und jeder Bürgerin in Brandenburg damit etwa 1,8 Quadratmeter zur Verfügung. Die Struktur ist dabei überwiegend kleinteilig. Zwei Drittel aller Betriebe haben eine Verkaufsfläche von weniger als 100 m², an der landesweiten Gesamtfläche haben sie aber lediglich einen Anteil von zwölf Prozent. Mit 58 Prozent dominieren hier die Unternehmen des großflächigen Einzelhandels (Geschäfte über 800 m²), wenn ihre Anzahl auch nur sechs Prozent aller Einzelhandelsbetriebe ausmacht.
Eine Folge der in Brandenburg stark vertretenen Lebensmitteldiscounter (0,21 m² pro Einwohner) zeigt sich beim Blick auf die Standorte. Zwar sind 52 Prozent aller Einzelhandelsbetriebe in den Stadt- und Ortszentren zu finden, doch flächenmäßig ist die Konkurrenz auf der grünen Wiese übermächtig: 80 Prozent aller Verkaufsflächen liegen außerhalb der Innenstädte. In den Zentren wächst zunehmend der Druck, insgesamt stehen
19 Prozent aller Ladenlokale leer. Erschwerend kommt hinzu, dass sich die für den Einzelhandel relevante Kaufkraft der Brandenburger Bevölkerung auf etwa 93 Prozent des Bundesdurchschnitts beläuft. Gravierender ist der Rückstand in Sachen Flächenproduktivität. Der Umsatz je Quadratmeter Verkaufsfläche liegt in der Mark bei 76 Prozent des bundesweiten Mittelwertes.
Jörg Vogelsänger, Minister für Infrastruktur und Landwirtschaft: „Die Zahlen zeigen deutlich, dass es für unsere Städte mehr denn je darauf ankommen wird, die Entwicklung des Einzelhandels so zu steuern, dass die Zentren und die zentralen Nahversorgungsbereiche gestärkt werden. Ein Weiterwachsen der Verkaufsflächen auf der grünen Wiese muss so weit als möglich vermieden werden. Die Kommunen sollten die Entwicklung durch die Fortschreibung ihrer Einzelhandels- und Zentrenkonzepte steuern. Mittelzentren sollten zunehmend alle Orte ihres Mittelbereiches mit einbeziehen, um die Versorgung flächendeckend abzusichern.“
Ralf Christoffers, Minister für Wirtschaft und Europaangelegenheiten: „Der Einzelhandel hat für Brandenburg eine große, manchmal unterschätzte wirtschaftliche Bedeutung. Doch steht die Branche auch unter fortgesetztem Anpassungsdruck: Die unterdurchschnittliche Flächenproduktivität, der zunehmende Versand- und Internethandel sowie der Bevölkerungsrückgang werden in vielen Landesteilen dazu führen, dass sich der Wettbewerb im Einzelhandel weiter verschärft. Der Handel selbst kann dazu beitragen, die Attraktivität seines Angebots weiter zu erhöhen und so den Abfluss von Kaufkraft über die Landesgrenzen und in den Versandhandel zu begrenzen.“
Quelle: Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft
Die Ergebnisse einer flächendeckenden Erfassung aller Brandenburger Einzelhandelsbetriebe werden am morgigen Dienstag vor einem Fachpublikum aus Verwaltungen und Handel in Potsdam präsentiert. Die Untersuchung war in Zusammenarbeit der beiden Ministerien für Stadtentwicklung und Wirtschaft, der drei Industrie- und Handelskammern des Landes und dem Handelsverband Berlin-Brandenburg durch die Gemeinsame Landesplanungsabteilung in Auftrag gegeben worden. Zum ersten Mal liegt damit eine vollständige Erhebnung über die Größe und die Sortimente aller rund 18.000 Einzelhandelsgeschäfte in den 14 Landkreisen und vier kreisfreien Städten vor.
Mit dem Ziel, eine wertvolle Datengrundlage für künftige Planungsentscheidungen von der Landes- bis zur Kommunalebene zusammenzutragen, waren im vergangenen Jahr die Mitarbeiter eines Dortmunder Unternehmens unterwegs. Geschäft für Geschäft wurden Verkaufsflächen gemessen, Sortimente dokumentiert, Gespräche geführt. Daraus entstanden ist ein in diesem Umfang bundesweit einmaliges Gesamtbild der Einzelhandelsbranche des kompletten Bundeslandes. Nach Auffassung der Initiatoren kann es vor allem eine wichtige Basis für die Weiterentwicklung der Brandenburger Innenstädte sein.
Einige interessante Zahlen: Alle 18.000 Einzelhandelsbetriebe kommen zusammen auf eine Verkaufsfläche von 4,5 Millionen Quadratmeter. Rein rechnerisch stehen jedem Bürger und jeder Bürgerin in Brandenburg damit etwa 1,8 Quadratmeter zur Verfügung. Die Struktur ist dabei überwiegend kleinteilig. Zwei Drittel aller Betriebe haben eine Verkaufsfläche von weniger als 100 m², an der landesweiten Gesamtfläche haben sie aber lediglich einen Anteil von zwölf Prozent. Mit 58 Prozent dominieren hier die Unternehmen des großflächigen Einzelhandels (Geschäfte über 800 m²), wenn ihre Anzahl auch nur sechs Prozent aller Einzelhandelsbetriebe ausmacht.
Eine Folge der in Brandenburg stark vertretenen Lebensmitteldiscounter (0,21 m² pro Einwohner) zeigt sich beim Blick auf die Standorte. Zwar sind 52 Prozent aller Einzelhandelsbetriebe in den Stadt- und Ortszentren zu finden, doch flächenmäßig ist die Konkurrenz auf der grünen Wiese übermächtig: 80 Prozent aller Verkaufsflächen liegen außerhalb der Innenstädte. In den Zentren wächst zunehmend der Druck, insgesamt stehen
19 Prozent aller Ladenlokale leer. Erschwerend kommt hinzu, dass sich die für den Einzelhandel relevante Kaufkraft der Brandenburger Bevölkerung auf etwa 93 Prozent des Bundesdurchschnitts beläuft. Gravierender ist der Rückstand in Sachen Flächenproduktivität. Der Umsatz je Quadratmeter Verkaufsfläche liegt in der Mark bei 76 Prozent des bundesweiten Mittelwertes.
Jörg Vogelsänger, Minister für Infrastruktur und Landwirtschaft: „Die Zahlen zeigen deutlich, dass es für unsere Städte mehr denn je darauf ankommen wird, die Entwicklung des Einzelhandels so zu steuern, dass die Zentren und die zentralen Nahversorgungsbereiche gestärkt werden. Ein Weiterwachsen der Verkaufsflächen auf der grünen Wiese muss so weit als möglich vermieden werden. Die Kommunen sollten die Entwicklung durch die Fortschreibung ihrer Einzelhandels- und Zentrenkonzepte steuern. Mittelzentren sollten zunehmend alle Orte ihres Mittelbereiches mit einbeziehen, um die Versorgung flächendeckend abzusichern.“
Ralf Christoffers, Minister für Wirtschaft und Europaangelegenheiten: „Der Einzelhandel hat für Brandenburg eine große, manchmal unterschätzte wirtschaftliche Bedeutung. Doch steht die Branche auch unter fortgesetztem Anpassungsdruck: Die unterdurchschnittliche Flächenproduktivität, der zunehmende Versand- und Internethandel sowie der Bevölkerungsrückgang werden in vielen Landesteilen dazu führen, dass sich der Wettbewerb im Einzelhandel weiter verschärft. Der Handel selbst kann dazu beitragen, die Attraktivität seines Angebots weiter zu erhöhen und so den Abfluss von Kaufkraft über die Landesgrenzen und in den Versandhandel zu begrenzen.“
Quelle: Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft
Die Ergebnisse einer flächendeckenden Erfassung aller Brandenburger Einzelhandelsbetriebe werden am morgigen Dienstag vor einem Fachpublikum aus Verwaltungen und Handel in Potsdam präsentiert. Die Untersuchung war in Zusammenarbeit der beiden Ministerien für Stadtentwicklung und Wirtschaft, der drei Industrie- und Handelskammern des Landes und dem Handelsverband Berlin-Brandenburg durch die Gemeinsame Landesplanungsabteilung in Auftrag gegeben worden. Zum ersten Mal liegt damit eine vollständige Erhebnung über die Größe und die Sortimente aller rund 18.000 Einzelhandelsgeschäfte in den 14 Landkreisen und vier kreisfreien Städten vor.
Mit dem Ziel, eine wertvolle Datengrundlage für künftige Planungsentscheidungen von der Landes- bis zur Kommunalebene zusammenzutragen, waren im vergangenen Jahr die Mitarbeiter eines Dortmunder Unternehmens unterwegs. Geschäft für Geschäft wurden Verkaufsflächen gemessen, Sortimente dokumentiert, Gespräche geführt. Daraus entstanden ist ein in diesem Umfang bundesweit einmaliges Gesamtbild der Einzelhandelsbranche des kompletten Bundeslandes. Nach Auffassung der Initiatoren kann es vor allem eine wichtige Basis für die Weiterentwicklung der Brandenburger Innenstädte sein.
Einige interessante Zahlen: Alle 18.000 Einzelhandelsbetriebe kommen zusammen auf eine Verkaufsfläche von 4,5 Millionen Quadratmeter. Rein rechnerisch stehen jedem Bürger und jeder Bürgerin in Brandenburg damit etwa 1,8 Quadratmeter zur Verfügung. Die Struktur ist dabei überwiegend kleinteilig. Zwei Drittel aller Betriebe haben eine Verkaufsfläche von weniger als 100 m², an der landesweiten Gesamtfläche haben sie aber lediglich einen Anteil von zwölf Prozent. Mit 58 Prozent dominieren hier die Unternehmen des großflächigen Einzelhandels (Geschäfte über 800 m²), wenn ihre Anzahl auch nur sechs Prozent aller Einzelhandelsbetriebe ausmacht.
Eine Folge der in Brandenburg stark vertretenen Lebensmitteldiscounter (0,21 m² pro Einwohner) zeigt sich beim Blick auf die Standorte. Zwar sind 52 Prozent aller Einzelhandelsbetriebe in den Stadt- und Ortszentren zu finden, doch flächenmäßig ist die Konkurrenz auf der grünen Wiese übermächtig: 80 Prozent aller Verkaufsflächen liegen außerhalb der Innenstädte. In den Zentren wächst zunehmend der Druck, insgesamt stehen
19 Prozent aller Ladenlokale leer. Erschwerend kommt hinzu, dass sich die für den Einzelhandel relevante Kaufkraft der Brandenburger Bevölkerung auf etwa 93 Prozent des Bundesdurchschnitts beläuft. Gravierender ist der Rückstand in Sachen Flächenproduktivität. Der Umsatz je Quadratmeter Verkaufsfläche liegt in der Mark bei 76 Prozent des bundesweiten Mittelwertes.
Jörg Vogelsänger, Minister für Infrastruktur und Landwirtschaft: „Die Zahlen zeigen deutlich, dass es für unsere Städte mehr denn je darauf ankommen wird, die Entwicklung des Einzelhandels so zu steuern, dass die Zentren und die zentralen Nahversorgungsbereiche gestärkt werden. Ein Weiterwachsen der Verkaufsflächen auf der grünen Wiese muss so weit als möglich vermieden werden. Die Kommunen sollten die Entwicklung durch die Fortschreibung ihrer Einzelhandels- und Zentrenkonzepte steuern. Mittelzentren sollten zunehmend alle Orte ihres Mittelbereiches mit einbeziehen, um die Versorgung flächendeckend abzusichern.“
Ralf Christoffers, Minister für Wirtschaft und Europaangelegenheiten: „Der Einzelhandel hat für Brandenburg eine große, manchmal unterschätzte wirtschaftliche Bedeutung. Doch steht die Branche auch unter fortgesetztem Anpassungsdruck: Die unterdurchschnittliche Flächenproduktivität, der zunehmende Versand- und Internethandel sowie der Bevölkerungsrückgang werden in vielen Landesteilen dazu führen, dass sich der Wettbewerb im Einzelhandel weiter verschärft. Der Handel selbst kann dazu beitragen, die Attraktivität seines Angebots weiter zu erhöhen und so den Abfluss von Kaufkraft über die Landesgrenzen und in den Versandhandel zu begrenzen.“
Quelle: Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft