Wie manage ich ein EU-Life-Projekt? Antworten auf diese Frage diskutieren Projektmanager aus ganz Deutschland auf einem vom Landesumweltamt Brandenburg organisierten Workshop vom 8. bis 10. April in der Landeslehrstätte Oderberge Lebus. Im Mittelpunkt stehen Erfahrungen bei der Umsetzung europaweit bedeutsamer Naturschutzprojekte. Im Anschluss überzeugt sich die EU-Kommission vom Fortschritt des Brandenburger LIFE-Projekts „Binnensalzstellen“.
Mehr als 40 Teilnehmer aus 15 von der Europäischen Kommission geförderten LIFE-NATUR-Projekten tauschen ihre Erfahrungen bei der Umsetzung dieser Naturschutzvorhaben aus, die dem Aufbau des europaweiten Schutzgebietsnetzes NATURA 2000 dienen.
Am Mittwoch (10. April) stellt das Projektteam des Landesumweltamts Vertretern der EU-Kommission wasserbauliche Maßnahmen zum Schutz und Erhalt der Binnensalzstellen in Brandenburg vor. An den Ufern der Groß Schauener Seen (Oder-Spree) wurden ehemalige Feuchtwiesen wieder eingerichtet. Auf dem geplanten „Salzweg“ können sich Besucher ab Sommer 2008 über den Lebensraum Binnensalzstellen informieren.
Bis 2010 fördert die Europäische Union das Projekt mit der Stiftung Naturschutzfonds Brandenburg und der Heinz Sielmann Stiftung.
Binnensalzstellen sind botanische und geologische Kleinode, die landeskulturell und für den Artenschutz äußerst wertvoll sind. Darüber hinaus stellen sie nicht selten Relikte einer angepassten, kleinteiligen bäuerlichen Wirtschaftweise dar, die heutzutage im Verschwinden begriffen ist. Natürliche Salzstellen abseits der Meeresküsten sind europaweit selten und Teil des Schutzgebietsnetzes NATURA 2000.
Insgesamt hat das Land von 1992 bis 2005 acht EU-LIFE-NATUR-Projekte realisiert, so im Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin und im Naturpark Stechlin-Ruppiner Land. Damit sind rund 10 Mio. Euro nach Brandenburg geflossen, die hier auch investiert wurden.
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
Wie manage ich ein EU-Life-Projekt? Antworten auf diese Frage diskutieren Projektmanager aus ganz Deutschland auf einem vom Landesumweltamt Brandenburg organisierten Workshop vom 8. bis 10. April in der Landeslehrstätte Oderberge Lebus. Im Mittelpunkt stehen Erfahrungen bei der Umsetzung europaweit bedeutsamer Naturschutzprojekte. Im Anschluss überzeugt sich die EU-Kommission vom Fortschritt des Brandenburger LIFE-Projekts „Binnensalzstellen“.
Mehr als 40 Teilnehmer aus 15 von der Europäischen Kommission geförderten LIFE-NATUR-Projekten tauschen ihre Erfahrungen bei der Umsetzung dieser Naturschutzvorhaben aus, die dem Aufbau des europaweiten Schutzgebietsnetzes NATURA 2000 dienen.
Am Mittwoch (10. April) stellt das Projektteam des Landesumweltamts Vertretern der EU-Kommission wasserbauliche Maßnahmen zum Schutz und Erhalt der Binnensalzstellen in Brandenburg vor. An den Ufern der Groß Schauener Seen (Oder-Spree) wurden ehemalige Feuchtwiesen wieder eingerichtet. Auf dem geplanten „Salzweg“ können sich Besucher ab Sommer 2008 über den Lebensraum Binnensalzstellen informieren.
Bis 2010 fördert die Europäische Union das Projekt mit der Stiftung Naturschutzfonds Brandenburg und der Heinz Sielmann Stiftung.
Binnensalzstellen sind botanische und geologische Kleinode, die landeskulturell und für den Artenschutz äußerst wertvoll sind. Darüber hinaus stellen sie nicht selten Relikte einer angepassten, kleinteiligen bäuerlichen Wirtschaftweise dar, die heutzutage im Verschwinden begriffen ist. Natürliche Salzstellen abseits der Meeresküsten sind europaweit selten und Teil des Schutzgebietsnetzes NATURA 2000.
Insgesamt hat das Land von 1992 bis 2005 acht EU-LIFE-NATUR-Projekte realisiert, so im Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin und im Naturpark Stechlin-Ruppiner Land. Damit sind rund 10 Mio. Euro nach Brandenburg geflossen, die hier auch investiert wurden.
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz