In Cottbus-Sachsendorf musste gestern Abend eine Frau mit Stichverletzungen ins CTK eingeliefert werden. Wie die Polizei mitteilte, soll der Lebensgefährte die 38-Jährige verletzt haben. Der Mann stand unter Alkohol- und Drogeneinfluss und litt an einer psychischen Krankheit.
Die Polizei teilte dazu mit:
Cottbus: Am Dienstagabend verletzte ein 32 Jahre alter Mann, der an einer psychischen Krankheit leidet und unter Alkohol- und Drogeneinfluss stand, in einer Wohnung in Sachsendorf seine 38-jährige Lebensgefährtin. Die Frau wurde mit Stichwunden zur Behandlung ins CTK eingeliefert. Weitere Ermittlungen wegen der gefährlichen Körperverletzung führt nun die Kriminalpolizei.
Weitere Polizeimeldungen aus Cottbus / Spree-Neiße:
Cottbus: Der Polizei wurden mehrere Verkehrsunfälle gemeldet, bei denen Blechschäden von bis zu 3.000 Euro bilanziert werden mussten. Am frühen Mittwochnachmittag fuhr ein VW-Caddy gegen das Gitter eines Parkautomaten in der Welzower Straße. Nach einem Fehler beim Spurwechsel kollidierten gegen 14:30 Uhr ein VW-Kleinwagen und ein TOYOTA in der Bahnhofstraße. In der Leipziger Straße stieß ein Lieferfahrzeug kurz nach 15:00 Uhr gegen einen parkenden MITSUBISHI. Am Mittwoch beschädigte ein Rasentraktor einen in Ströbitz abgestellten MERCEDES. Verletzte gab es bei diesen Unfällen nicht.
Cottbus: In Ströbitz kontrollierten Polizeibeamte in den ersten Morgenstunden des Mittwochs einen BMW-Fahrer. Der 21 Jahre alte Mann aus Syrien gab bei der Kontrolle an, dass er nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis sei. Zudem stand er augenscheinlich unter Drogeneinfluss und auf Nachfrage bejahte er, dass er kürzlich Drogen konsumiert hätte. Die Beamten fanden bei ihm diverse Cliptütchen mit Cannabis und stellten die Drogen sicher. Dies geschah auch mit einem verbotenem Einhandmesser, das er den Beamten präsentierte. Die Kriminalpolizei ermittelt gegen den bereits einschlägig Bekannten jetzt unter anderem wegen des Fahrens ohne Führerschein, des Fahrens unter Drogeneinfluss und der Verstöße gegen das Waffen- und Betäubungsmittelgesetz.
Cottbus: Ein Autobesitzer in Gallinchen bemerkte gegen 03:00 Uhr am Mittwochmorgen, dass Unbekannte mit seinem PKW AUDI von seinem Wohnort davonfuhren. Die Autodiebe schlugen sofort den Weg auf die BAB 15 in Richtung Landesgrenze ein, ließen sich auch durch Stoppversuche der Bundespolizei nicht anhalten und verschwanden nach Polen. Das Gemeinsame Zentrum der Deutsch-Polnischen Polizei- und Zollzusammenarbeit in Swiecko und die Polnische Polizei wurden umgehend informiert, um weitere Fahndungsmaßnahmen einzuleiten.
Kolkwitz: In der Bahnhofstraße/Ecke Ströbitzer Straße stießen am frühen Dienstagnachmittag ein PKW PEUGEOT und ein LKW bei einem Vorfahrtunfall zusammen. Die Höhe des Schadens wurde mit rund 3.500 Euro angegeben. Für den nun fahruntüchtigen PKW musste ein Abschleppdienst bestellt werden.
Leuthen: Im Bereich der Ortslage Leuthen kontrollierten Polizeibeamte am Mittwochvormittag gegen 11:00 Uhr einen PKW-Fahrer. Der Mann war stark alkoholisiert. Ein Atemalkoholtest ergab 2,86 Promille. Zudem ist er derzeit nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Nach einer beweissichernden Blutprobe wurden die Fahrzeugschlüssel zur Gefahrenabwehr sichergestellt.
Burg: Am Mittwochvormittag kollidierten ein PKW JEEP und ein MERCEDES bei einem Vorfahrtunfall in der Hauptstraße. Trotz eines Schadens von rund 14.000 Euro blieben die Autos fahrbereit und die Insassen unverletzt.
Peitz: Kurz nach 19:00 Uhr stießen am Dienstagabend am Markt ein PKW SKODA und ein Kleinkraftrad zusammen. Der 15-jährige Mopedfahrer verletzte sich und musste zur Behandlung ins CTK gebracht werden. Die SIMSON war nicht mehr fahrtüchtig und wurde geborgen. Eine erste Schätzung geht von einem Schaden in Höhe von rund 1.500 Euro aus. Der Jugendliche war ohne die erforderliche Fahrerlaubnis unterwegs, so dass nun auch gegen den Halter des Krades ermittelt wird.
Proschim: Bei Proschim kollidierten am Dienstagnachmittag gegen 16:00 Uhr ein MERCEDES-Transporter und ein PKW VW bei einem Auffahrunfall. Es blieb bei einem Schaden von rund 3.000 Euro.
Forst: Gegen Mitternacht kollidierte ein PKW VW am Mittwoch im Bereich der Forster Straße/Nordumfahrung mit einem Reh. Das angefahrene Tier flüchtete. Das Auto blieb mit einem Schaden von rund 2.000 Euro fahrbereit.
Groß Gastrose: Am Mittwochmorgen wurde in Forst ein zuvor in Berlin gestohlenes Wohnmobil entdeckt. Das Fahrzeug war in Richtung Guben unterwegs. In der Ortslage Groß Gastrose überfuhr es einen durch die Beamten ausgeworfenen Stopp-Stick. Die Reifen verloren den Druck, der Fahrer setzte jedoch die Fahrt unvermindert in Richtung Grenzübergang fort. Erneute Haltesignale ignorierte er auch hier, fuhr in einen Graben und kollidierte mit einem Vorwegweiser. Die Beamten holten den 49 Jahre alten Polen aus dem Mobil, fixierten und nahmen ihn vorläufig fest. Das Fahrzeug wurde sichergestellt. Weitere Ermittlungen führt nun die Kriminalpolizei.
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Red. / Presseinfo