Niederlehme: Seit Donnerstagvormittag dauern die Ermittlungen der Kriminalpolizei in Zusammenarbeit mit anderen Behörden zu einer Anzeige wegen einer Urkundenfälschung an, die ihren Anfang in einer Verkehrskontrolle Am Möllenberg nahm. Kurz vor 11:00 Uhr hatten Polizeibeamte einen RENAULT-Transporter gestoppt, dessen Fahrer einen slowenischen Führerschein und eine gleichlautende ID-Card vorwies. Im Rahmen der Überprüfung stellte sich heraus, dass der bereits polizeibekannte 29-jährige Albaner in beiden Fällen Totalfälschungen vorgezeigt hatte, die beschlagnahmt wurden. Per Datenabfrage konnte zweifelsfrei die Identität des Mannes geklärt werden, wobei sich herausstellte, dass er zur Festnahme in Fahndung stand. In Zusammenarbeit mit der Ausländerbehörde konnte er zur ZABH Eisenhüttenstadt gebracht werden. Gleichzeitig konnten im Rahmen der weiteren Ermittlungen seine Originaldokumente fest- und sichergestellt werden.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald
Motzen: Die Polizei wurde Donnerstagmittag zu einem Auffahrunfall gerufen, der sich in der Einfahrt der Klinik in der Fontanestraße ereignet hatte. Ein TOYOTA-Pickup mit Anhänger war mit solcher Wucht auf einen PKW gestoßen, dass beide Fahrzeuge mit einem Gesamtschaden von etwa 10.000 Euro abgeschleppt werden mussten. Die Insassen blieben unverletzt.
Wildau: Zwischen dem A-10-Center und dem Kiekebuscher Kreisverkehr ereignete sich am Donnerstag ein Verkehrsunfall, über den die Polizei kurz vor 13:00 Uhr informiert wurde. Ein FORD-Kleinwagen war mit einem Fußgänger zusammengestoßen. Der 57-Jährige hatte dabei Verletzungen davongetragen, die im Krankenhaus medizinisch zu versorgen waren. Der Sachschaden blieb gering.
Königs Wusterhausen: Auf der Kreuzung der Landstraße zwischen Königs Wusterhausen und Ragow war es am Donnerstag gegen 13:45 Uhr zu einem Auffahrunfall gekommen, bei dem ein PKW DACIA nach einer kurzen Unaufmerksamkeit der Fahrerin mit einem VW zusammenstieß. Während die Insassen unverletzt blieben, musste der Dacia mit einem Schaden von insgesamt rund 10.000 Euro abgeschleppt werden.
Zeuthen: Auf einem Parkplatz in der Bahnstraße hatten am Donnerstag Autodiebe ihr Unwesen getrieben, wie der Polizei im Verlauf des Nachmittages angezeigt wurde. Vergeblich hatten sie versucht, einen PKW TOYOTA zu stehlen. Dabei wurden aber Schäden von rund 2.000 Euro verursacht, so dass der Besitzer das Fahrzeug durch einen Abschleppdienst bergen lassen musste.
Großziethen: In der Karl-Marx-Straße war es am Donnerstag gegen 16:45 Uhr zu einem Verkehrsunfall gekommen, bei dem ein PKW VW mit einem VOLVO zusammenstieß. Unfallursache war nach ersten Aussagen eine Unaufmerksamkeit beim Einparken, die mit einem Sachschaden von etwa 2.000 Euro zu Buche schlug. Personen kamen dabei nicht zu Schaden und beide Autos blieben fahrbereit.
Lübben, Königs Wusterhausen: Der Polizei wurde am Donnerstag um 17:30 Uhr gemeldet, dass in Lübben ein Einbrecher an den Garagen im Briesener Zergoweg sein Unwesen treibt. Offensichtlich hatten Kinder ihn entdeckt und er brach seinen Einbruchversuch ab, um zu flüchten. Der Sachschaden blieb gering. Nur eine Stunde später wurde angezeigt, dass in Königs Wusterhausen zwei Garagen im Komplex der Heinrich-von-Kleist-Straße aufgebrochen worden waren. Zur Schadenshöhe und möglichem Diebesgut liegen bislang keine Informationen vor. In beiden Fällen hat inzwischen die Kriminalpolizei weitere Ermittlungen übernommen.
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pm/red