Schlepzig: In der Nacht zum Maifeiertag wurden Polizei und Rettungskräfte kurz nach 01:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf die Dorfstraße gerufen. Dort war ein 60-jähriger Fahrradfahrer aus zunächst unklarer Ursache so heftig gestürzt, dass er mit Kopfverletzungen stationär ins Krankenhaus eingewiesen wurde. Da die Beamten starken Alkoholgeruch wahrnahmen, ein Atemalkoholtest jedoch verweigert wurde, veranlassten sie zur Beweissicherung die Blutprobe.
BAB 117, Rastplatz Waldeck-West: In den Morgenstunden des 1. Mai rief das Personal des Rastplatzes Waldeck-West die Polizei, da dort gegen 03:15 Uhr ein unbekannter Mann auf dem Gelände offenbar randaliert, Papierkörbe und Leitkegel umgeworfen und verfassungsfeindliche Parolen skandiert hatte. Durch die Beamten wurde ein 44-Jähriger angetroffen und zunächst in Gewahrsam genommen, um zweifelsfrei seine Identität zu klären. Ersten Ermittlungen und der ärztlichen Auskunft zufolge befand sich der Mann in einer akuten psychischen Ausnahmesituation. Er wurde auf ärztliche Anordnung hin in stationäre fachmedizinische Behandlung eingewiesen.
Königs Wusterhausen: An der Schleuse der Tiergartenstraße im Ortsteil Neue Mühle ereignete sich am Dienstag ein Verkehrsunfall, der der Polizei um 10:30 Uhr gemeldet wurde. Beim Rückwärtsfahren hatte ein PKW FORD die Schrankenanlage gerammt, die daraufhin herabstürzte und einen Fahrradfahrer traf. Der 58-jährige Mann erlitt dabei Kopfverletzungen, die im Krankenhaus medizinisch zu versorgen waren. Der Schaden, der dem Schifffahrtsamt so entstand, wurde mit etwa 1.700 Euro angegeben.
BAB 113 bei Schönefeld: Kurz vor 14:00 Uhr wurde die Polizei am Dienstag zu einem Verkehrsunfall auf die A 113 gerufen. Zwischen dem Waltersdorfer Dreieck und dem Schönefelder Kreuz war während der Fahrt ein Reifen eines PKW VW geplatzt, so dass das Auto in die Schutzplanke prallte. Verletzt wurde dabei offensichtlich niemand, aber von der Schutzeinrichtung wurden Segmente abgerissen. Bei einem geschätzten Sachschaden von rund 5.000 Euro musste ein Abschleppdienst für den PASSAT gerufen werden. Die zeitweiligen Sperrungen der Autobahn in Fahrtrichtung Süd wurden um 15:30 Uhr wieder aufgehoben.
Bestensee: Rettungskräfte und Polizei wurden am Dienstag um 17:00 Uhr alarmiert, da sich auf der Bundesstraße 179 zwischen Pätz und Neubrück ein Verkehrsunfall ereignet hatte. Aus zunächst unbekannter Ursache war ein VW-Kleinwagen von der Straße abgekommen und gegen einen Baum geprallt. Der mutmaßliche 18-jährige Fahrer und ein 15-jähriger Insasse erlitten dabei leichte Verletzungen, die im Krankenhaus zu versorgen waren. Der 11-jährige Beifahrer hatte schwere Verletzungen davongetragen, die eine stationäre Klinikeinweisung und einen Transport per Rettungshubschrauber erforderten. Inzwischen ermittelt die Kriminalpolizei zum genauen Unfallhergang, da ersten Ermittlungen zufolge der Fahrer nicht im Besitz eines Führerscheins und das Auto für den öffentlichen Verkehr nicht zugelassen war.
BAB 13 bei Groß Köris: Polizeibeamte stoppten am Dienstag um 17:00 Uhr einen PKW BMW auf der A 13, dessen Fahrer offenbar unter dem Einfluss berauschender Mittel unterwegs gewesen war. Ein Drogenvortest bei dem 30-jährigen Polen regierte positiv auf Cannabisprodukte, so dass zur Beweissicherung die Blutprobe veranlasst wurde.
Königs Wusterhausen: Rund 5.000 Euro Sachschaden und eine Auftragsauslösung für einen Abschleppdienst waren am Dienstag das Resultat eines Auffahrunfalls an der Ecke der Max-Werner- zur Brückenstraße. Ein PEUGEOT-Transporter war so heftig auf einen stehenden PKW VW aufgefahren, dass das Verursacherfahrzeug danach nicht mehr rollfähig war. Personen kamen nicht zu Schaden.
Märkische Heide: Zwischen Leibchel und dem Abzweig nach Schuhlen ereignete sich am Dienstag ein Wildunfall, der der Polizei um 17:40 Uhr gemeldet worden war. Ein MERCEDES-Kleinbus war mit einem Reh zusammengestoßen, das den Aufprall nicht überlebte. Verletzt wurde dabei niemand und trotz eines Sachschadens von etwa 2.000 Euro blieb der VIANO fahrbereit.
Königs Wusterhausen: Ein teures Nachspiel wird in den nächsten Tagen eine Grillparty haben, die in einem Mehrfamilienhaus an der Bettina-von-Arnim-Straße veranstaltet worden war. Um 19:15 Uhr war aufgrund starker Rauchentwicklung die Feuerwehr alarmiert worden, die eine Wohnung öffnen musste. Der Mieter war offensichtlich eingeschlafen und hatte den eingeschalteten Elektrogrill vergessen. Verletzt wurde niemand und alle Räume im Haus blieben weiterhin bewohnbar. Durch die Feuerwehr wird der Einsatz in Rechnung gestellt werden.
Lieberose: Auf der Bundesstraße 168 in Fahrtrichtung Lieberose war es am Dienstag gegen 23:00 Uhr zu einem Wildunfall zwischen den Abzweigen Goschen und Mochlitz gekommen. Ein Wildschwein hatte den Ausflug über die Fahrbahn und den Zusammenstoß mit einem PKW BMW nicht überlebt. Der Fahrer blieb unverletzt, muss aber nun einen Versicherungsschaden von rund 3.000 Euro regulieren lassen. Um das verendete Tier kümmerte sich der Jagdpächter.
Luckau: Die Missachtung der Vorfahrtsregelung auf dem Lübbener Weg in Görlsdorf war am Mittwochmorgen die Ursache eines Verkehrsunfalls. Kurz nach 08:00 Uhr war es zum Zusammenstoß eines PKW FORD mit einem Fahrradfahrer gekommen. Der 64-Jährige erlitt dabei leichte Verletzungen, die im Krankenhaus medizinisch zu ersorgen waren. Die Sachschäden hielten sich mit einigen hundert Euro in Grenzen.
Eichwalde: Am Mittwochvormittag wurde der Polizei ein Einbruch in eine gewerbliche Einrichtung an der Bahnhofstraße angezeigt. Demnach nutzten unbekannte Diebe den Maifeiertag, um gewaltsam in die Geschäftsräume einzudringen. Die bislang absehbaren Schäden und Verluste summierten sich auf etwa 2.000 Euro. Im Rahmen des Einsatzes entdeckten die Beamten einen weiteren Einbruchsversuch in Firmenräume im gleichen Gebäude, der offenbar misslang. Dennoch wurden hier Schäden von etwa 500 Euro verursacht.
Zernsdorf: Beamte der Polizeiinspektion Dahme-Spreewald bieten am Samstag, 05. Mai 2018 in der Zeit von 10.00 bis 16.00 Uhr, beim Wiesenhofcup auf dem Zernsdorfer Sportplatz in der Friedrich-Engels-Straße kostenlose Fahrradgravuren an. Falls das Rad gestohlen und dann wieder gefunden wird, hilft der Code, es schnell seinem Besitzer zurückzugeben. Mit einem Aufkleber versehen, kann die eingravierte Nummer auch mögliche Diebe abschrecken. Um den Service in Anspruch nehmen zu können, sind der Personalausweis und der entsprechende Eigentumsnachweis mitzubringen. Kinder bzw. Jugendliche unter 16 Jahren benötigen eine Bestätigung der Eltern.
Selchow: Am Dienstagnachmittag wurde die Polizei über den Diebstahl eines Kompressors aus einer Halle in Selchow informiert. Unbekannte Täter stahlen die Maschine im Wert von geschätzten 10.000 Euro in der vorangegangenen Nacht, die Beamten leiteten Ermittlungen ein.
Großziethen: Nach einer Unaufmerksamkeit kollidierten am Mittwochmorgen gegen 07:45 Uhr in der Karl-Marx-Straße ein PKW OPEL und ein VW. Dabei entstand ein Gesamtsachschaden von zirka 5.000 Euro, so dass der OPEL abgeschleppt werden musste.
pm/red