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NIEDERLAUSITZ aktuell

Rumänien – Schwerpunktland der Leipziger Buchmesse 2018

10:49 Uhr | 15. Februar 2018
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Im Rahmen der Vorab-Pressekonferenz zur Leipziger Buchmesse (15.-18.03.2018) stellten heute Luminița Corneanu vom rumänischen Kulturministerium und Buchmesse-Direktor Oliver Zille das Programm des Schwerpunktlandes 2018 vor: Rund 50 rumänische Autoren und Künstler werden zur Buchmesse in Leipzig erwartet, präsentieren ihre Neuerscheinungen und diskutieren über Sichtweisen auf ihr Land, seine Geschichte und die aktuelle gesellschaftspolitische Situation. Rumänien, seit 11 Jahren Mitglied der EU, ist ein Land mit französischer und deutscher Prägung sowie orientalischen Einflüssen, mit einem östlich orthodoxen Christentum, aber einer auf dem Lateinischen fußenden Sprache. „An der Grenze Europas gelegen, ist Rumänien ein Land von geopolitischer Ambivalenz“, sagt Andrei Pleșu, Schriftsteller, Philosoph und ehemaliger Außenminister. „Mit Blick auf den Westen fühlt es sich immer östlich an, mit Blick auf den Osten westlich. Diese Zwischenposition birgt Unsicherheiten, aber auch das Privileg, Brücken schlagen zu können zwischen Ost und West.“.

„Der Auftritt unseres diesjährigen Schwerpunktlandes Rumänien eröffnet uns einen besonderen Blick auf Europa. Geschichte und Gegenwart dieses Landes mit seinen vielfältigen Ethnien, Sprachen und Religionsgemeinschaften kann für eine gemeinsame europäische Zukunft Gedankenentwürfe liefern und neue Perspektiven aufzeigen. Ich freue mich schon jetzt auf inspirierende Begegnungen“, so Buchmessedirektor Oliver Zille.

Luminița Corneanu, Abteilungsleiterin Literatur am rumänischen Kulturministerium hebt hervor: „Die in Deutschland neu erschienenen Übersetzungen und Anthologien zeitgenössischer Literatur aus Rumänien bieten die Möglichkeit, einige der interessantesten rumänischen Autoren der Gegenwart kennenzulernen. Für jeden, der neugierig ist, Rumänien jenseits der Klischees zu entdecken und mehr über die historische Entwicklung dieses Landes im 20. Jahrhundert zu erfahren, wird es bereichernd sein, den rumänischen Stand und unsere Veranstaltungen in Leipzig zu besuchen. Nicht zuletzt erfahren Sie als Leser etwas über sich selbst, denn nichts verkörpert unsere gemeinsame europäische Identität so deutlich wie die Literatur.“

Zahlreiche international bekannte rumänische bzw. aus Rumänien stammende Autorinnen und Autoren treten in Leipzig auf, darunter der Leipziger Buchpreis- und aktuelle Thomas-Mann-Preis-Träger Mircea Cǎrtǎrescu, Nobelpreisträgerin Herta Müller, der in den Vereinigten Staaten lebende rumänische Schriftsteller Norman Manea und Andrei Pleșu. Nach Leipzig kommen die Dichterin Nora Iuga, die in Berlin lebende Carmen Francesca Banciu und aus der Schweiz Cătălin Dorian Florescu sowie Dana Grigorcea. Cătălin Mihuleac präsentiert seinen neuen Roman, dessen Übersetzung durch Ernest Wichner für den Leipziger Übersetzerpreis nominiert ist. Emil Hurezeanu, Lyriker und rumänischer Botschafter in Deutschland ist dabei sowie der bereits mehrfach ins Deutsche übersetzte Filip Florian, außerdem Florin Lăzărescu, bekannt auch als Drehbuchautor und Veranstalter des großen rumänischen Literaturfestivals FILIT. Die in Rumänien renommierte Autorin Gabriela Adameșteanu kommt nach Leipzig sowie der Lyriker und führende politische Aktivist der Wendezeit Mircea Dinescu, außerdem der Schriftsteller und Politiker Varujan Vosganian.

Mit über 70 Veranstaltungen und der Präsentation von rund 40 vom Rumänischen Kulturinstitut geförderten Neuübersetzungen möchte der Gastlandauftritt in Leipzig ein lebendiges Bild der zeitgenössischen Kulturszene Rumäniens vermitteln und Türen zur rumänischen Literatur öffnen. Neben Lesungen, Gesprächen, Fotoausstellungen und musikalischen Darbietungen ist ein weiterer Schwerpunkt dem rumänischen Film gewidmet, der weltweit als herausragende Neuerung in der europäischen Filmkunst wahrgenommen wird.

Lesungen, Diskussionen und Balkan-Rock

Während der Leipziger Buchmesse sind vielfältige rumänische Veranstaltungen auf dem Messegelände und in der Leipziger Innenstadt geplant. Zentraler Veranstaltungsort der Buchmesse ist der neue rumänische Stand in Halle 4, E501, spektakulär gestaltet von dem renommierten Architekten Attila Kim, der auch zuständig ist für die rumänische Präsenz auf der Kunst- und Architektur-Biennale in Venedig. Den rumänischen Stand auf der Leipziger Buchmesse legt er als Amphitheater an, das sich auf eine Fläche von 300 Quadratmetern erstreckt. Im Zentrum steht der Veranstaltungsraum, um den sich Ausstellungen, eine Buchhandlung und ein Infopoint gruppieren. Am Messedonnerstag, 11 Uhr, wird der Stand durch den rumänischen Kulturminister eröffnet. An vier Messetagen finden dort Premierenlesungen aus den neuen rumänischen Werken und Diskussionen statt: Am Donnerstag sprechen Gabriela Adameșteanu, Matei Vișniec und Norman Manea „Über Migration von Ost nach West und die Heimatlosigkeit des Migranten gestern und heute“, Iris Wolff, Jan Koneffke, Carmen-Francesca Banciu und Jochen Schmidt stellen am Freitag das Bild Rumäniens in der deutschen Gegenwartsliteratur vor. Die Dichterin Nora Iuga trifft auf ihren Übersetzer Ernest Wichner und der Dichter Mircea Dinescu auf seinen Übersetzer Georg Aescht. Am Samstag spricht der Historiker Gheorghe Iacob über „Hundert Jahre modernes Rumänien“. Weiterer Höhepunkt ist das Podiumsgespräch über „Bukarest als Ort der Inspiration und Imagination für die rumänische Gegenwartsliteratur“, u.a. mit Mircea Cărtărescu, Lavinia Braniște und Filip Florian.

Am ARTE Stand steht am Donnerstag, Samstag und Sonntag, je 14 Uhr Rumänien im Mittelpunkt: Varujan Vosganian präsentiert seinen Erzählungsband „Als die Welt ganz war“, Drehbuchautor und Schriftsteller Florin Lăzărescu sein Buch „Seelenstarre“ und Gabriela Adameșteanu ihren Roman „Die Begegnung“. Gabriela Adameșteanu wird zudem am Messedonnerstag auf dem Blauen Sofa im Gespräch mit Jörg Plath zu erleben sein. Zentrale Podiumsdiskussionen des Schwerpunktlandes gibt es darüber hinaus im Forum OstSüdOst in Halle 4, so etwa mit Norman Manea und Michael Krüger am Messedonnerstag über „30 Jahre im Exil“ oder mit Andrei Pleșu und Karl-Peter Schwartz am Messefreitag über „Rumänien in Europa. Westen des Ostens oder Osten des Westens?“ Außerdem treffen sich am Messesamstag, 15 Uhr, Mircea Cărtărescu und Navid Kermani.

In der Leipziger Innenstadt gibt es rumänische Veranstaltungen im Ariowitsch-Haus: eine Vorlesung von Andrei Oișteanu am Messedonnerstag über „Konstruktionen des Judenbildes. Rumänische und ostmitteleuropäische Stereotype des Antisemitismus“ sowie die Buchvorstellung „Oxenberg & Bernstein“ mit Cătălin Mihuleac am Samstag. In der Schaubühne Lindenfels treten am Donnerstag, 19 Uhr, Nobelpreisträgerin Herta Müller und die Sängerin Ada Milea auf, die eine alte Freundschaft verbindet. Die KUB Galerie lädt am Messefreitag unter dem Titel „Die Welt betrachtet durch den Vers“ zu einem rumänisch-deutschen Abend der Poesie. Im Schauspielhaus heißt es am Samstag „Genug geredet, jetzt wird erzählt“ mit einigen der bedeutendsten Vertreter neuer Literatur aus Rumänien, musikalisch umrahmt von der Band Balkan Taksim aus Bukarest mit einem Mix aus Folklore, Rock und elektronischer Musik.

40 neue Bücher aus Rumänien

Zu den neu übersetzten rumänischen Büchern gehören über zehn Romane, darunter „Die Begegnung“ der preisgekrönten Schriftstellerin Gabriela Adameșteanu (Wieser Verlag), die eine Persiflage auf die repressive Realität des totalitären kommunistischen Regimes und seiner Securitate-Agenten entwirft, zudem der in Rumänien gefeierte Ștefan Agopian mit „Handbuch der Zeiten“ (Verbrecher Verlag). Lavinia Braniște, junge Prosaistin, kommt mit ihrem Band „Null Komma Irgendwas“ (Mikrotext) das erste Mal nach Leipzig. Sie beschreibt seelische Irrungen und Wirrungen von Menschen im rumänischen Alltag und ihrer Suche nach dem Glück. Der Schriftsteller und Drehbuchautor Florin Lăzărescu bringt seinen Roman „Seelenstarre“ (Wieser Verlag) mit, in dem er die Lebenskrise eines jungen Intellektuellen in einer rumänischen Großstadt unter die Lupe nimmt. Der Roman „Oxenberg & Bernstein“ von Catalin Mihuleac (Zsolnay Verlag) ist dessen erster Roman auf Deutsch und handelt von der Ermordung tausender Juden durch Polizei und Zivilbevölkerung in Iași 1941. Ioana Nicolaie, eine der angesehensten jungen rumänischen Schriftstellerinnen, schrieb mit „Der Himmel im Bauch” (Pop Verlag) einen Roman, der anhand einer Schwangerschaft einen Exorzismus negativer Gefühle beschreibt. Zudem kommt Varujan Vosganian, Politiker und Romanautor, mit seinem Erzählungsband „Als die Welt ganz war“ (Zsolnay Verlag): Geschichten über Randfiguren der rumänischen Gesellschaft, über nicht aufhebbare Beschädigungen, die die Diktatur Ceausescus angerichtet hat.

Rund zwölf neu übersetzte Gedichtbände werden erscheinen: Im Pop Verlag sind dies u.a. Gedichte des Lyrikers Daniel Banulescu, dem der Preis der Stadt Münster für Europäische Poesie verliehen worden ist. Denisa Comănescu, Verlegerin des rumänischen Humanitas Verlags, ist mit dem Band „Rückkehr aus dem Exil” dabei. Von Emil Hurezeanu, dem Lyriker und rumänischen Botschafter in Deutschland wird „Anatomielektion“ übersetzt und von Robert Serban, „Feintod” sowie „Unter der Linie”. Im Verlag Brueterich Press erscheinen von Iulian Tǎnase die Prosa-Gedichte „Abgrunde”. Von dem rumänisch-französischen Theater- und Romanautor Matei Vișniec wird das Theaterstück „Migraaaaanten! oder Wir sind zu viele in diesem Boot” (PalmArtPress) übersetzt, das vom Umgang mit Flüchtlingen in Europa handelt. Auch rumänische Klassiker sind in Leipzig mit Neuübersetzungen vertreten, darunter Ion Luca Caragiale (1852-1912) mit „Humbug und Variationen“ (Guggolz Verlag). Caragiale gilt als der bedeutendste Dramatiker Rumäniens und als Begründer des komischen Theaters. Neue Sachbücher erscheinen im Verlag new academic press wie etwa von Lucian Blaga (1895-1961), prämierter rumänischer Philosoph, Dichter, Wissenschaftler und Diplomat, „Das Experiment und der mathematische Geist” sowie „Wissenschaft und kreatives Denken” oder von Melinda und Sorin Mitu „Die Rumänen aus ungarischer Perspektive“. Vier Anthologien versammeln Autorinnen und Autoren vornehmlich der jüngeren Generation, deren Texte das erste Mal ins Deutsche übersetzt werden: „111 Dichter aus Rumänien” (Pop Verlag) und „Schwerpunktheft zur zeitgenössischen rumänischen Lyrik” (Sprache im technischen Zeitalter, LCB), außerdem die Erzählungsbände: „Das Leben wie ein Tortenboden. Neue rumänische Prosa” (Transit Buchverlag) und „Die Entführung aus dem Serail. Rumänische Erzählungen aus dem letzten Jahrzehnt” (die horen 269, Wallstein Verlag).

Sechs Rumänische Filmtage

Vom 26. Februar bis 13. März werden im UT-Connewitz in Kooperation mit dem Rumänischen Kulturinstitut und dem Netzwerk Traduki neue rumänische Filme gezeigt. Filmkritiker Mihai Fulger hat die Filme zusammengestellt und hebt hervor: „Laut Statistik befindet sich Rumänien weltweit auf Rang zwei der Auswanderungsländer ‒ nur Syrien haben in den letzten 15 Jahren noch mehr Menschen verlassen. Derzeit leben rund vier Millionen Rumänen im Ausland, während die Einwohnerzahl innerhalb des Landes auf 20 Millionen zurückgegangen ist. So verwundert es nicht, dass die Migration nach der Wende sowie die Flucht(versuche) aus dem kommunistischen Rumänien davor für Filmemacher besonders reizvolle Themen sind. Da in Rumänien in den letzten Jahren ein steigendes Wirtschaftswachstum zu verzeichnen ist, kehren rumänische Auswanderer verstärkt wieder in ihre Heimat zurück. Die im Programm enthaltenen Kinoproduktionen aus den letzten zehn Jahren, zeigen verschiedene Arten des Aufbruchs aus oder nach Rumänien.“

Am 12. März ist der Spielfilm „Morgen“ (2010), Regie Marian Crişan, zu sehen, der internationale Preise gewann, u.a. beim goEast Filmfestival Wiesbaden den Preis für die beste Regie. Der Film spielt an der rumänisch-ungarischen Grenze und erzählt von der Begegnung eines in der Einsamkeit lebenden Anglers mit einem Türken, der versucht, die Grenze illegal zu passieren. Am 26. Februar wird der rumänisch-französische Spielfilm „Der Fixer“ (2016), Regie Adrian Sitaru gezeigt. Darin deckt ein Journalist einen Skandal auf um eine aus Frankreich zurückgekehrte minderjährige Prostituierte. Je näher der Journalist der Geschichte kommt, desto tiefer gerät er in ein moralisches Dilemma. Weiterer Höhepunkt ist am 7. März der rumänisch-deutsche Dokumentarfilm „Deutsche gegen Devisen. Ein Geschäft im Kalten Krieg“ (2014), Regie Răzvan Georgescu, der in Rumänien als bester Dokumentarfilm ausgezeichnet worden ist. Der Film fragt, wie es möglich war, dass das kommunistische Rumänien mit einer ganzen Volksgruppe, etwa 245.000 Rumäniendeutschen, zwischen 1968 und 1989 Handel trieb und eine 850 Jahre alte Kulturtradition binnen 22 Jahren aus Rumänien nahezu verschwand.

Ausführliche Informationen zu Autoren und Programm unter: www.zoom-in-romania.ro

pm/red

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