Heideblick und LK EE, Sonnewalde: Der Polizei wurde am Montagmittag ein VW-Kleinwagen gemeldet, der in Riedebeck in Richtung Walddrehna unterwegs war und bei dem der Verdacht bestand, dass die Fahrerin unter erheblichem Alkoholeinfluss stand. Zeugen hatten die Polizei informiert, da das Auto in so genannten „Schlangenlinien“ die gesamte Fahrbahnbreite benötigte. Über Wehnsdorf ging die Fahrt nach Sonnewalde, wo das Auto zunächst einen Bordstein gerammt hatte, um in der Nähe des Marktes gegen einen geparkten PKW zu prallen. Zeugen vor Ort verhinderten die Weiterfahrt der Frau und ein Atemalkoholtest bestätigte um 13:00 Uhr den ersten Verdacht. Bei der 36-Jährigen zeigte das Messgerät einen Wert von 3,17 Promille an. Im Rahmen der eingeleiteten Ermittlungsverfahren wurde auf richterliche Anordnung zur Beweissicherung eine Blutprobe im Krankenhaus veranlasst.
Lübben: Ein Verkehrsunfall auf dem Parkplatz des Baumarktes an der Postbautenstraße war der Polizei am Montag um 15:00 Uhr gemeldet worden. Bei der Kollision eines PKW MITSUBISHI und eines MERCEDES BENZ wurde offenbar niemand verletzt, während die Beschädigungen an den Fahrzeugen sich auf etwa 2.000 Euro summierten.
Lübben: An der Ecke der Lohmühlengasse zur Hauptstraße ereignete sich am Montag ein Verkehrsunfall, zu dem die Polizei kurz vor 15:30 Uhr gerufen worden war. Ein SUZUKI-Geländewagen war mit einem VW Caddy zusammengestoßen, so dass ein geschätzter Sachschaden von etwa 2.500 Euro zu protokollieren war. Die Insassen beider Autos blieben unverletzt.
Krausnick- Groß Wasserburg: Am Montagabend wurden Polizei und Rettungskräfte alarmiert, da sich auf der Landstraße zwischen dem Abzweig Brand und der Autobahnanschlussstelle Staakow zur A 13 ein schwerer Verkehrsunfall ereignet hatte. Gegen 20:00 Uhr war es zu einem Frontalzusammenstoß zwischen einem VW Passat und einem PEUGEOT-Kleinbus gekommen, bei dem vier Autoinsassen verletzt worden waren. Sowohl der 28-jährige Peugeot-Fahrer als auch seine drei Mitreisenden hatten Verletzungen erlitten, die eine medizinische Versorgung im Krankenhaus erforderten. Bei einem geschätzten Sachschaden von etwa 30.000 Euro mussten beide Fahrzeuge durch einen Abschleppdienst geborgen werden. Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang hat inzwischen die Kriminalpolizei übernommen.
Luckau: Polizeibeamte stoppten am Montagabend um 21:00 Uhr einen MERCEDES-LKW auf der Berliner Straße, dessen Fahrer offenbar unter Alkoholeinfluss unterwegs gewesen war. Ein Atemalkoholtest bei dem 38-jährigen Mann wies einen Messwert von 1,24 Promille aus, so dass zur Beweissicherung eine Blutprobe im Krankenhaus veranlasst wurde.
Lübben: Am Montagabend rief eine Tankstellenangestellte die Polizei zur Berliner Chaussee, da bei ihr zwei Männer nach Ladenschluss um 22:00 Uhr lautstark Einlass begehrten und dazu gegen die Außenscheiben geschlagen hatten. Offenbar hatten sie danach die Tür eingetreten, weil die eintreffenden Beamten die beiden Männer im Verkaufsraum antrafen. Da einer der beiden Polen verletzt war, stand zunächst der Verdacht eines Verkehrsunfalls mit Fahrerflucht im Raum. Demnach sollte er von einem PKW gerammt worden und gestürzt sein. Dies konnte ausgeräumt werden, vielmehr war ein gemessener Atemalkoholspiegel von 2,67 Promille bei dem 34-Jährigen als Ursache des Sturzes wahrscheinlich. Da bei dem Eindringen in die Tankstelle ein geschätzter Sachschaden von rund 3.000 Euro verursacht worden war, wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung eingeleitet.
Straupitz: Am Ortsausgang in Richtung Laasow ereignete sich am Dienstag um 09:30 Uhr ein Verkehrsunfall, der nach ersten Ermittlungen seine Ursache in einem Fehler beim Abbiegen hatte. Ein OPEL-Kleinwagen hatte einen VW Golf gerammt. Verletzt wurde dabei niemand und obwohl ein Gesamtsachschaden von zirka 12.000 Euro protokolliert wurde, blieben beide Autos fahrbereit.
Quelle: Polizeidirektion Süd