Die Bundestagsfraktion DIE LINKE lädt ein zu
Fraktion vor Ort:
Bergbausanierung dauerhaft sichern – Kohleausstieg einleiten – Strukturwandel sozial absichern
Podiumsdebatte mit VertreterInnen von Landesregierung, LMBV, Umweltverbänden, Wirtschaft und LINKEN Abgeordneten
Altes Stadthaus, Altmarkt 21, 03046 Cottbus
03. Mai 2016, 18 – 20 Uhr
Die ostdeutschen Bergbauregionen werden noch lange mit den Folgen des Abbaus von Braunkohle zu kämpfen haben. Stichworte sind Verockerung der Spree, Sulfateinträge, Vernässung oder Rutschungen. Doch das aktuelle Verwaltungsabkommen über die Braunkohlesanierung zwischen den ostdeutschen Braunkohleländern und dem Bund läuft im Jahr 2017 aus. Eine Verlängerung ist noch nicht in Sicht. Welche Aussichten gibt es, ein neues Abkommen abzuschließen, um den Umweltzustand zu verbessern und Arbeitsplätze bei der bundeseignen LMBV (Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft) zu sichern?
Gleichzeitig produziert der laufende Abbaubetrieb permanent neue Langzeitfolgen für Anwohner und Umwelt. Vor allem aber erfordern die Beschlüsse des UN-Gipfels von Paris genauso wie die Klimaschutzziele der Bundesregierung ein Auslaufen der deutschen Kohleverstromung bis spätestens 2035. Damit ist zügig zu beginnen. Die Bundestagsfraktion hat Kernforderungen zu einem solchen Ausstieg und dessen arbeitsmarkt- und sozialpolitische Absicherung erarbeitet. Wie können Ausstieg und Strukturwandel in den Regionen ohne Brüche gelingen?
Diese und mehr Fragen werden diskutiert mit:
Eva Bulling-Schröter (MdB), Thomas Domres (MdL), Klaus-Otto Weymanns, Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung Brandenburg, Dr. Sabrina Schulz, E3G – Third Generation Environmentalism, Wolfgang Krüger, IHK Cottbus
Einführung Caren Lay, MdB, Moderation: Hellmuth Henneberg, Journalist
Weitere Informationen:
Quelle: Die LINKE