Krausnick- Groß Wasserburg: Bis zum späten Nachmittag waren Polizeibeamte am Montag im Einsatz, um die Ursachen eines schweren Verkehrsunfalls aufzuklären, der sich auf der Landstraße 71 zwischen Groß Wasserburg und Krausnick ereignet hatte. Um 11:00 Uhr waren Feuerwehr, Rettungskräfte und Polizei gerufen worden, da in einer Rechtskurve ein PKW SUZUKI nach rechts von der Straße abkam und gegen einen Baum geprallt war. Der 34-jährige Fahrer hatte sich dabei Verletzungen zugezogen, die eine stationäre medizinische Versorgung im Krankenhaus erforderten. Mit einem geschätzten Schaden von mindestens 3.000 Euro musste der PKW vom Abschleppdienst gehoben werden. Die weiterführenden Ermittlungen zur Unfallursache hat inzwischen die Kriminalpolizei übernommen.
Goyatz: Der Polizei wurde am Montag ein Verkehrsunfall angezeigt, der sich an der Oberschule am Bahnhof ereignet hatte. Gegen 14:45 Uhr war dort beim Einparken ein PKW MAZDA gegen einen VW Passat gestoßen. Verletzt wurde dabei niemand, eine erste Schätzung der Sachschäden an den weiterhin fahrbereiten Autos liegt bei etwa 3.000 Euro.
Waldow: Mit dem Leben bezahlt hat am Montagabend kurz nach 19:15 Uhr ein Wildschwein den Versuch, auf der Dorfstraße einen fahrenden PKW Dacia aufzuhalten. Die Autofahrerin war dabei unverletzt geblieben, muss aber nun einen Versicherungsschaden von rund 2.000 Euro regulieren lassen. Der zuständige Jagdpächter wurde angefordert, um das verendete Tier zu entsorgen.
Lübben: Am Dienstagvormittag wurde die Polizei zum Parkplatz der Arbeitsagentur an der Weinbergstraße gerufen, um dort einen Verkehrsunfall aufzunehmen. Kurz vor 10:00 Uhr war ein bislang unbekannter PKW offensichtlich beim Rangieren gegen einen stehenden PKW Toyota gestoßen. Der Unfallverursacher war danach geflüchtet und hatte einen geschätzten Schaden von rund 1.000 Euro hinterlassen. Es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des „unerlaubten Entfernens vom Unfallort“, verbunden mit Fahndungsmaßnahmen nach dem Verursacher, eingeleitet.
8184. LK DS, Groß Köris: Der Polizei wurde am Dienstagmorgen ein Einbruch angezeigt, von dem ein Imbiss an der Berliner Straße betroffen war. In der vorangegangenen Nacht waren Unbekannte gewaltsam in den Gastraum eingedrungen, um einen Spielautomaten und die Kasse aufzubrechen. Eine erste Schätzung der erlittenen Schäden wurde mit rund 5.000 Euro angegeben, die weiteren Ermittlungen hat inzwischen die Kriminalpolizei übernommen.
Lübben, Luckau und Golßen: Eine altbekannte Methode des Trickdiebstahls war in der vergangenen Woche wieder aufgetaucht, wie der Polizei am 11. und 12. November angezeigt worden war. Inhaber und Angestellte von Verkaufseinrichtungen waren von Personen bestohlen worden, die stets nach der gleichen Methode vorgingen: entweder allein oder zu zweit hatten die Täter das Personal durch ein Gespräch abgelenkt und dabei, wie scheinbar unbeabsichtigt, Bekleidung oder Dokumente auf dem Ladentresen abgelegt. Beim Verlassen des Verkaufsraumes fehlten dann plötzlich Mobiltelefone, Portemonnaies oder auch eine Kaffeekasse. Der bzw. die Täter werden dabei als südeuropäischer Typ und überaus wortgewandt beschrieben. In diesem Zusammenhang bittet die Polizei um erhöhte Aufmerksamkeit in Verkaufseinrichtungen, wenn das Personal aus scheinbar nichtigen Gründen in ein Gespräch verwickelt werden soll, das letztendlich nur der Ablenkung dient. Im Zweifelsfall ist es oft eher sinnvoll, den Kunden darauf hinzuweisen, dass seine persönlichen Sachen nicht im Bereich des Verkaufstresens abzulegen sind. Darüber hinaus sollten Mobiltelefone und andere potenziell attraktive Beute nicht in Sicht- und Griffweite unberechtigter Personen abgelegt werden.
Quelle: Polizeidirektion Süd