Ende August ist es laut Polizei in der Landesfeuerwehrschule in Eisenhüttenstadt zu rechtsextremen Vorfällen gekommen. Die Feuerwehrschule selbst hat am Tag danach Anzeige erstattet, Mitarbeiter der Schule, waren nicht vor Ort. Laut Potsdamer Neuesten Nachrichten ereignete sich der Vorfall am Abend des 26.08.2015. Vor allem Berufsfeuerwehrleute, die zu der Zeit zu einer Weiterbildung vor Ort waren, hätten unter anderem “Sieg Heil” gerufen und rechtsextreme Musik gehört.
Insgesamt waren neun Feuerwehrleute an dem Lehrgang und der Feier, wo es zu den Vorfällen gekommen sein soll, beteiligt. Mittlerweile hat der Staatsschutz die Ermittlungen gegen Sie aufgenommen. Der Schulleiter, der auch Landesbranddirektor ist, kündigte Konsequenzen an, sollten sich die Vorfälle bestätigen.
In Teilen der Feuerwehrschule sind inzwischen Flüchtlinge untergekommen, in Eisenhüttenstadt befindet sich die zentrale Erstaufnahmeeinrichtung des Landes Brandenburg.
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