Lübben: Polizeibeamte stoppten am Montagnachmittag einen VW Passat auf der Gartenstraße, um eine Verkehrskontrolle durchzuführen, da der Verdacht des Fahrens ohne Führerschein bestand. Eine Überprüfung des 26-jährigen, mehrfach polizeibekannten Fahrers bestätigte den Verdacht, zudem war das Auto weder zugelassen noch versichert. Damit nicht genug, waren die amtlichen Kennzeichen verändert worden, was ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachtes der Urkundenfälschung nach sich zog.
Luckau: Am Montagnachmittag wurde die Polizei nach Fürstlich Drehna gerufen, da der Besitzer eines Einfamilienhauses einen Einbruch anzeigte. In der vergangenen Nacht hatten Diebe offenbar versucht, nach der Zerstörung mehrerer Türen in das Gebäude einzudringen. Die Versuche scheiterten an der Stabilität der Türen, zurück blieb ein verursachter Sachschaden in Höhe mehrerer hundert Euro.
Schwielochsee: Ein frei laufender Hund war die Ursache eines Verkehrsunfalls in Goyatz am Montagabend, zu dem die Polizei kurz nach 18:00 Uhr gerufen wurde. Der Fahrer eines Linienbusses konnte Am Bahnhof den Zusammenstoß mit dem Tier trotz eingeleiteter Gefahrenbremsung nicht verhindern. Fahrgäste waren zu diesem Zeitpunkt nicht im Bus und der Fahrer blieb unverletzt. Das Tier wurde beim Veterinär versorgt, am Bus entstand ein Sachschaden von etwa 500 Euro.
Lübben: Auf der Bundesstraße 87 zwischen Lübben und Neuendorf ereignete sich am Dienstag um 02:00 Uhr ein Verkehrsunfall. Aus zunächst unbekannter Ursache war ein PKW MAZDA nach rechts von der Straße abgekommen und gegen einen Baum geprallt. Der 23-jährige Fahrer hatte dabei Verletzungen erlitten, die eine stationäre medizinische Versorgung im Krankenhaus erforderten. Während des Rettungseinsatzes wurde beim Fahrer erheblicher Alkoholgeruch wahrgenommen, so dass der Verdacht einer Trunkenheitsfahrt als Unfallursache nahelag. Einen Atemalkoholtest durchzuführen, war der junge Mann jedoch nicht mehr in der Lage. Zur Beweissicherung wurde daher eine Blutprobe veranlasst. Mit einem geschätzten Sachschaden von 8.000 Euro war das Auto ein Fall für den Abschleppdienst. Nach einer Stunde konnte die Vollsperrung der Bundesstraße wieder aufgehoben werden.
Lübben: Anwohner der Theodor-Fontane-Straße riefen am Dienstagmorgen kurz nach 01:30 Uhr die Polizei, da sie einen Einbrecher bemerkt hatten, der offenbar in den Kellern eines Mehrfamilienhauses sein Unwesen getrieben hatte. Als die Beamten vor Ort erschienen, versuchte der 52-jährige Mann zu Fuß zu fliehen. Er konnte gestellt und vorläufig festgenommen werden. Erste Ermittlungen im Tatortbereich gehen davon aus, dass 4 Hauseingänge und ein Kellerverschlag aufgebrochen und 2 Fahrräder entwendet wurden. Die weiteren Ermittlungen hat die Kriminalpolizei übernommen und im Verlauf des Vormittages sicherten Kriminaltechniker des Tatortdienstes Spuren.
Lübben: Am Dienstagmorgen wurde der Polizei ein Einbruch angezeigt, von dem eine Firma an der Frankfurter Straße betroffen war. In der vergangenen Nacht hatten sich Diebe gewaltsam Zugang zum Firmengrundstück verschafft und dort einen grauen VW-Transporter mit Ladekran entwendet. Damit nicht genug, waren darüber hinaus offenbar auch noch Baustoffe aus dem Bereich der Außenanlagen gestohlen worden. Das Fahrzeug wurde umgehend in die polizeiliche Eilfahndung aufgenommen.
Waltersdorf: Zum Einsatz des Hubschraubers, der Feuerwehr, des Rettungsdienstes und der Polizei kam es am Montagnachmittag in der Grünauer Straße. Ein Mann, der auf einer dortigen Baustelle beschäftigt war, verletzte sich, nachdem er unter einer umgekippten Pflastermaschine einklemmt war. Der 42-Jährige wurde zur medizinischen Versorgung ins Unfallklinikum nach Berlin-Marzahn gebracht. Die weitere Bearbeitung übernimmt das Amt für Arbeitsschutz.
Kolochau: Auf der L72 bei Kolochau ereignete sich am Montagabend gegen 20:30 Uhr ein Wildunfall zwischen einem Reh und einem PKW VW. Das Reh blieb zur Unfallaufnahme flüchtig, am Auto war ein Schaden von rund 1.000 Euro zu verzeichnen.
Quelle: Polizeidirektion Süd