2. Bundesliga: Senftenberg trifft Samstag ab 14 Uhr auf Elsterwerda
Am kommenden Wochenende rollen schon wieder die ersten Kugeln in der zweithöchsten deutschen Kegelliga. Direkt zum sportlichen Auftakt 2015 kommt es am Samstag ab 14 Uhr zum Schlagabtausch der beiden brandenburgischen Bundesligavertreter. Der SV Senftenberg trifft auf den ESV Lok Elsterwerda.
Für alle Kegelsportbegeisterten aus der Region ein echter, wenn nicht sogar der Leckerbissen der gesamten Saison. Wie haben beide Mannschaften die kurze Spielpause über die Weihnachtsfeiertage und den Jahreswechsel weggesteckt? Mit welcher taktischen Formation gehen beide Seiten an den Start? Welche Spieler treffen in den direkten Duellen aufeinander? All diese Fragen werden am Samstagnachmittag im Kegelcenter „Glück-Auf“ in Senftenberg beantwortet.
Dabei geht es sowohl für die Hausherren als auch für die Gäste um wertvolle Punkte im Hinblick auf die verbleibenden Rückrundenpartien und den angestrebten Klassenerhalt. Der SV Senftenberg hat eine holprige erste Saisonhälfte hinter sich und steht mit lediglich fünf Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz. Aber auch die Gäste aus Elsterwerda haben nach einem positiven Beginn Federn gelassen und sind mit acht Zählern derzeit Achter, belegen somit den ersten Nichtabstiegsrang.
Die Heimstatistik der Senftenberger ist ausgeglichen. In fünf Begegnungen sammelten die Seestädter zwei Siege und ein Unentschieden. Der ESV hat auswärts zwei Mal gewinnen können. Wer dieses Mal die Nase vorn haben wird scheint vollkommen offen.
Im Hinspiel Anfang Oktober letzten Jahres setzten sich die Elsterstädter nach einem spannenden Wettkampf und einer furiosen Aufholjagd im Schlussdurchgang hauchdünn durch. Geht es nach ESV-Kapitän Uwe Scheibe, darf sich dieses Szenario gern wiederholen: „Wir sehen uns für die Auswärtsaufgabe in Senftenberg gut gerüstet und wollen das Spiel so lange wie möglich offen gestalten. Mit unseren Fans im Rücken sehe ich gute Chancen auf die Punkte. Wir werden uns auf jeden Fall besser und stabiler präsentieren als in der vergangenen Saison und stellen uns auf einen heißen Tanz ein“.