Ab sofort und in dieser Form noch bis zum 9. April 2014 ist in der Black Box im Foyerbereich des dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus die Schau
„Tschthinzscht. Urban“ zu besichtigen.
„Tschthinzscht“ ist ein mehrteiliges Ausstellungsunternehmen, das auf Initiative von Eva-Maria Wilde hin entstand und weiter fortgeführt werden soll. Die Künstlerin unterrichtet am Lehrstuhl für Plastisches Gestalten der BTU Cottbus-Senftenberg Architekturstudierende im Zeichnen. Anliegen des Projekts ist es zum einen, die Kooperation zwischen Universität und Kunstmuseum zu stärken. Zum anderen wird den Studierenden neben der praktischen Arbeit die Möglichkeit gegeben, an Originalen die Gestaltungsoptionen zeichnerischen Ausdrucks zu entdecken und darüber zu sprechen.
Die Ausstellungsreihe „Tschthinzscht“ zeigt Zeichnungen und Collagen von Künstlerinnen der Gegenwart sowie eine Auswahl grafischer Arbeiten aus dem Bestand des dkw.
Die erste Edition mit dem Titel „Tschthinzscht. Urban“ widmet sich künstlerischen Positionen, die vor allem das Medium Zeichnung nutzen, um die Formen städtischer Fassaden zu untersuchen. Zu sehen sind Arbeiten von Annemarie Balden-Wolff, Ursula Döbereiner, Hermann Glöckner, Stéphanie Nava, Wilhelm Rudolph, Gwen Rouvillois, Katharina Schmidt, Esther Stocker, Albert Wigand, Eva-Maria Wilde und Willy Wolff.
Diese konzentrierte Gruppierung versammelt unterschiedlichste Arten künstlerischen Ausdrucks, die sich vielfältig aufeinander beziehen. Alle sprechen sie die Sprache der Moderne, dies jedoch in verschiedenen Dialekten und Modulationen, die Fragen provozieren.
In diesem Sinn ist auch der Ausstellungstitel zu verstehen. In den 1910er Jahren mimt die Soubrette Liesl Karlstadt in einer Komödie mit Karl Valentin den chinesischen Salonkomiker Herrn Tschthinzscht und singt auf Chinesisch.
Tatsächlich verbindet sie Phantasiesprache und bayrischen Volksmund zu einem chinesisch anmutenden Sing-Sang. Das vermeintliche Kauderwelsch dieser Bühnenfigur verdeutlicht, wie Sprache zwischen Prägnanz und Obskurität changiert.
Generell gilt für „Tschthinzscht“, dass der Dialog vor den Werken unverzichtbar ist und im Rahmen eines Begleitprogramms mit Filmabend, Künstlergespräch u.a. auf verschiedenste Weise initiiert werden soll.
Eine Ausstellung in Kooperation mit der BTU Cottbus-Senftenberg, Fakultät für Architektur, Bauingenieurswesen und Stadtplanung, Lehrstuhl für Plastisches Gestalten.
Foto: Blick in die Ausstellung „Tschthinzscht. Urban“ in der Black Box im dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus
Foto: © Marlies Kross
Ab sofort und in dieser Form noch bis zum 9. April 2014 ist in der Black Box im Foyerbereich des dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus die Schau
„Tschthinzscht. Urban“ zu besichtigen.
„Tschthinzscht“ ist ein mehrteiliges Ausstellungsunternehmen, das auf Initiative von Eva-Maria Wilde hin entstand und weiter fortgeführt werden soll. Die Künstlerin unterrichtet am Lehrstuhl für Plastisches Gestalten der BTU Cottbus-Senftenberg Architekturstudierende im Zeichnen. Anliegen des Projekts ist es zum einen, die Kooperation zwischen Universität und Kunstmuseum zu stärken. Zum anderen wird den Studierenden neben der praktischen Arbeit die Möglichkeit gegeben, an Originalen die Gestaltungsoptionen zeichnerischen Ausdrucks zu entdecken und darüber zu sprechen.
Die Ausstellungsreihe „Tschthinzscht“ zeigt Zeichnungen und Collagen von Künstlerinnen der Gegenwart sowie eine Auswahl grafischer Arbeiten aus dem Bestand des dkw.
Die erste Edition mit dem Titel „Tschthinzscht. Urban“ widmet sich künstlerischen Positionen, die vor allem das Medium Zeichnung nutzen, um die Formen städtischer Fassaden zu untersuchen. Zu sehen sind Arbeiten von Annemarie Balden-Wolff, Ursula Döbereiner, Hermann Glöckner, Stéphanie Nava, Wilhelm Rudolph, Gwen Rouvillois, Katharina Schmidt, Esther Stocker, Albert Wigand, Eva-Maria Wilde und Willy Wolff.
Diese konzentrierte Gruppierung versammelt unterschiedlichste Arten künstlerischen Ausdrucks, die sich vielfältig aufeinander beziehen. Alle sprechen sie die Sprache der Moderne, dies jedoch in verschiedenen Dialekten und Modulationen, die Fragen provozieren.
In diesem Sinn ist auch der Ausstellungstitel zu verstehen. In den 1910er Jahren mimt die Soubrette Liesl Karlstadt in einer Komödie mit Karl Valentin den chinesischen Salonkomiker Herrn Tschthinzscht und singt auf Chinesisch.
Tatsächlich verbindet sie Phantasiesprache und bayrischen Volksmund zu einem chinesisch anmutenden Sing-Sang. Das vermeintliche Kauderwelsch dieser Bühnenfigur verdeutlicht, wie Sprache zwischen Prägnanz und Obskurität changiert.
Generell gilt für „Tschthinzscht“, dass der Dialog vor den Werken unverzichtbar ist und im Rahmen eines Begleitprogramms mit Filmabend, Künstlergespräch u.a. auf verschiedenste Weise initiiert werden soll.
Eine Ausstellung in Kooperation mit der BTU Cottbus-Senftenberg, Fakultät für Architektur, Bauingenieurswesen und Stadtplanung, Lehrstuhl für Plastisches Gestalten.
Foto: Blick in die Ausstellung „Tschthinzscht. Urban“ in der Black Box im dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus
Foto: © Marlies Kross
Ab sofort und in dieser Form noch bis zum 9. April 2014 ist in der Black Box im Foyerbereich des dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus die Schau
„Tschthinzscht. Urban“ zu besichtigen.
„Tschthinzscht“ ist ein mehrteiliges Ausstellungsunternehmen, das auf Initiative von Eva-Maria Wilde hin entstand und weiter fortgeführt werden soll. Die Künstlerin unterrichtet am Lehrstuhl für Plastisches Gestalten der BTU Cottbus-Senftenberg Architekturstudierende im Zeichnen. Anliegen des Projekts ist es zum einen, die Kooperation zwischen Universität und Kunstmuseum zu stärken. Zum anderen wird den Studierenden neben der praktischen Arbeit die Möglichkeit gegeben, an Originalen die Gestaltungsoptionen zeichnerischen Ausdrucks zu entdecken und darüber zu sprechen.
Die Ausstellungsreihe „Tschthinzscht“ zeigt Zeichnungen und Collagen von Künstlerinnen der Gegenwart sowie eine Auswahl grafischer Arbeiten aus dem Bestand des dkw.
Die erste Edition mit dem Titel „Tschthinzscht. Urban“ widmet sich künstlerischen Positionen, die vor allem das Medium Zeichnung nutzen, um die Formen städtischer Fassaden zu untersuchen. Zu sehen sind Arbeiten von Annemarie Balden-Wolff, Ursula Döbereiner, Hermann Glöckner, Stéphanie Nava, Wilhelm Rudolph, Gwen Rouvillois, Katharina Schmidt, Esther Stocker, Albert Wigand, Eva-Maria Wilde und Willy Wolff.
Diese konzentrierte Gruppierung versammelt unterschiedlichste Arten künstlerischen Ausdrucks, die sich vielfältig aufeinander beziehen. Alle sprechen sie die Sprache der Moderne, dies jedoch in verschiedenen Dialekten und Modulationen, die Fragen provozieren.
In diesem Sinn ist auch der Ausstellungstitel zu verstehen. In den 1910er Jahren mimt die Soubrette Liesl Karlstadt in einer Komödie mit Karl Valentin den chinesischen Salonkomiker Herrn Tschthinzscht und singt auf Chinesisch.
Tatsächlich verbindet sie Phantasiesprache und bayrischen Volksmund zu einem chinesisch anmutenden Sing-Sang. Das vermeintliche Kauderwelsch dieser Bühnenfigur verdeutlicht, wie Sprache zwischen Prägnanz und Obskurität changiert.
Generell gilt für „Tschthinzscht“, dass der Dialog vor den Werken unverzichtbar ist und im Rahmen eines Begleitprogramms mit Filmabend, Künstlergespräch u.a. auf verschiedenste Weise initiiert werden soll.
Eine Ausstellung in Kooperation mit der BTU Cottbus-Senftenberg, Fakultät für Architektur, Bauingenieurswesen und Stadtplanung, Lehrstuhl für Plastisches Gestalten.
Foto: Blick in die Ausstellung „Tschthinzscht. Urban“ in der Black Box im dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus
Foto: © Marlies Kross
Ab sofort und in dieser Form noch bis zum 9. April 2014 ist in der Black Box im Foyerbereich des dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus die Schau
„Tschthinzscht. Urban“ zu besichtigen.
„Tschthinzscht“ ist ein mehrteiliges Ausstellungsunternehmen, das auf Initiative von Eva-Maria Wilde hin entstand und weiter fortgeführt werden soll. Die Künstlerin unterrichtet am Lehrstuhl für Plastisches Gestalten der BTU Cottbus-Senftenberg Architekturstudierende im Zeichnen. Anliegen des Projekts ist es zum einen, die Kooperation zwischen Universität und Kunstmuseum zu stärken. Zum anderen wird den Studierenden neben der praktischen Arbeit die Möglichkeit gegeben, an Originalen die Gestaltungsoptionen zeichnerischen Ausdrucks zu entdecken und darüber zu sprechen.
Die Ausstellungsreihe „Tschthinzscht“ zeigt Zeichnungen und Collagen von Künstlerinnen der Gegenwart sowie eine Auswahl grafischer Arbeiten aus dem Bestand des dkw.
Die erste Edition mit dem Titel „Tschthinzscht. Urban“ widmet sich künstlerischen Positionen, die vor allem das Medium Zeichnung nutzen, um die Formen städtischer Fassaden zu untersuchen. Zu sehen sind Arbeiten von Annemarie Balden-Wolff, Ursula Döbereiner, Hermann Glöckner, Stéphanie Nava, Wilhelm Rudolph, Gwen Rouvillois, Katharina Schmidt, Esther Stocker, Albert Wigand, Eva-Maria Wilde und Willy Wolff.
Diese konzentrierte Gruppierung versammelt unterschiedlichste Arten künstlerischen Ausdrucks, die sich vielfältig aufeinander beziehen. Alle sprechen sie die Sprache der Moderne, dies jedoch in verschiedenen Dialekten und Modulationen, die Fragen provozieren.
In diesem Sinn ist auch der Ausstellungstitel zu verstehen. In den 1910er Jahren mimt die Soubrette Liesl Karlstadt in einer Komödie mit Karl Valentin den chinesischen Salonkomiker Herrn Tschthinzscht und singt auf Chinesisch.
Tatsächlich verbindet sie Phantasiesprache und bayrischen Volksmund zu einem chinesisch anmutenden Sing-Sang. Das vermeintliche Kauderwelsch dieser Bühnenfigur verdeutlicht, wie Sprache zwischen Prägnanz und Obskurität changiert.
Generell gilt für „Tschthinzscht“, dass der Dialog vor den Werken unverzichtbar ist und im Rahmen eines Begleitprogramms mit Filmabend, Künstlergespräch u.a. auf verschiedenste Weise initiiert werden soll.
Eine Ausstellung in Kooperation mit der BTU Cottbus-Senftenberg, Fakultät für Architektur, Bauingenieurswesen und Stadtplanung, Lehrstuhl für Plastisches Gestalten.
Foto: Blick in die Ausstellung „Tschthinzscht. Urban“ in der Black Box im dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus
Foto: © Marlies Kross
Ab sofort und in dieser Form noch bis zum 9. April 2014 ist in der Black Box im Foyerbereich des dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus die Schau
„Tschthinzscht. Urban“ zu besichtigen.
„Tschthinzscht“ ist ein mehrteiliges Ausstellungsunternehmen, das auf Initiative von Eva-Maria Wilde hin entstand und weiter fortgeführt werden soll. Die Künstlerin unterrichtet am Lehrstuhl für Plastisches Gestalten der BTU Cottbus-Senftenberg Architekturstudierende im Zeichnen. Anliegen des Projekts ist es zum einen, die Kooperation zwischen Universität und Kunstmuseum zu stärken. Zum anderen wird den Studierenden neben der praktischen Arbeit die Möglichkeit gegeben, an Originalen die Gestaltungsoptionen zeichnerischen Ausdrucks zu entdecken und darüber zu sprechen.
Die Ausstellungsreihe „Tschthinzscht“ zeigt Zeichnungen und Collagen von Künstlerinnen der Gegenwart sowie eine Auswahl grafischer Arbeiten aus dem Bestand des dkw.
Die erste Edition mit dem Titel „Tschthinzscht. Urban“ widmet sich künstlerischen Positionen, die vor allem das Medium Zeichnung nutzen, um die Formen städtischer Fassaden zu untersuchen. Zu sehen sind Arbeiten von Annemarie Balden-Wolff, Ursula Döbereiner, Hermann Glöckner, Stéphanie Nava, Wilhelm Rudolph, Gwen Rouvillois, Katharina Schmidt, Esther Stocker, Albert Wigand, Eva-Maria Wilde und Willy Wolff.
Diese konzentrierte Gruppierung versammelt unterschiedlichste Arten künstlerischen Ausdrucks, die sich vielfältig aufeinander beziehen. Alle sprechen sie die Sprache der Moderne, dies jedoch in verschiedenen Dialekten und Modulationen, die Fragen provozieren.
In diesem Sinn ist auch der Ausstellungstitel zu verstehen. In den 1910er Jahren mimt die Soubrette Liesl Karlstadt in einer Komödie mit Karl Valentin den chinesischen Salonkomiker Herrn Tschthinzscht und singt auf Chinesisch.
Tatsächlich verbindet sie Phantasiesprache und bayrischen Volksmund zu einem chinesisch anmutenden Sing-Sang. Das vermeintliche Kauderwelsch dieser Bühnenfigur verdeutlicht, wie Sprache zwischen Prägnanz und Obskurität changiert.
Generell gilt für „Tschthinzscht“, dass der Dialog vor den Werken unverzichtbar ist und im Rahmen eines Begleitprogramms mit Filmabend, Künstlergespräch u.a. auf verschiedenste Weise initiiert werden soll.
Eine Ausstellung in Kooperation mit der BTU Cottbus-Senftenberg, Fakultät für Architektur, Bauingenieurswesen und Stadtplanung, Lehrstuhl für Plastisches Gestalten.
Foto: Blick in die Ausstellung „Tschthinzscht. Urban“ in der Black Box im dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus
Foto: © Marlies Kross
Ab sofort und in dieser Form noch bis zum 9. April 2014 ist in der Black Box im Foyerbereich des dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus die Schau
„Tschthinzscht. Urban“ zu besichtigen.
„Tschthinzscht“ ist ein mehrteiliges Ausstellungsunternehmen, das auf Initiative von Eva-Maria Wilde hin entstand und weiter fortgeführt werden soll. Die Künstlerin unterrichtet am Lehrstuhl für Plastisches Gestalten der BTU Cottbus-Senftenberg Architekturstudierende im Zeichnen. Anliegen des Projekts ist es zum einen, die Kooperation zwischen Universität und Kunstmuseum zu stärken. Zum anderen wird den Studierenden neben der praktischen Arbeit die Möglichkeit gegeben, an Originalen die Gestaltungsoptionen zeichnerischen Ausdrucks zu entdecken und darüber zu sprechen.
Die Ausstellungsreihe „Tschthinzscht“ zeigt Zeichnungen und Collagen von Künstlerinnen der Gegenwart sowie eine Auswahl grafischer Arbeiten aus dem Bestand des dkw.
Die erste Edition mit dem Titel „Tschthinzscht. Urban“ widmet sich künstlerischen Positionen, die vor allem das Medium Zeichnung nutzen, um die Formen städtischer Fassaden zu untersuchen. Zu sehen sind Arbeiten von Annemarie Balden-Wolff, Ursula Döbereiner, Hermann Glöckner, Stéphanie Nava, Wilhelm Rudolph, Gwen Rouvillois, Katharina Schmidt, Esther Stocker, Albert Wigand, Eva-Maria Wilde und Willy Wolff.
Diese konzentrierte Gruppierung versammelt unterschiedlichste Arten künstlerischen Ausdrucks, die sich vielfältig aufeinander beziehen. Alle sprechen sie die Sprache der Moderne, dies jedoch in verschiedenen Dialekten und Modulationen, die Fragen provozieren.
In diesem Sinn ist auch der Ausstellungstitel zu verstehen. In den 1910er Jahren mimt die Soubrette Liesl Karlstadt in einer Komödie mit Karl Valentin den chinesischen Salonkomiker Herrn Tschthinzscht und singt auf Chinesisch.
Tatsächlich verbindet sie Phantasiesprache und bayrischen Volksmund zu einem chinesisch anmutenden Sing-Sang. Das vermeintliche Kauderwelsch dieser Bühnenfigur verdeutlicht, wie Sprache zwischen Prägnanz und Obskurität changiert.
Generell gilt für „Tschthinzscht“, dass der Dialog vor den Werken unverzichtbar ist und im Rahmen eines Begleitprogramms mit Filmabend, Künstlergespräch u.a. auf verschiedenste Weise initiiert werden soll.
Eine Ausstellung in Kooperation mit der BTU Cottbus-Senftenberg, Fakultät für Architektur, Bauingenieurswesen und Stadtplanung, Lehrstuhl für Plastisches Gestalten.
Foto: Blick in die Ausstellung „Tschthinzscht. Urban“ in der Black Box im dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus
Foto: © Marlies Kross
Ab sofort und in dieser Form noch bis zum 9. April 2014 ist in der Black Box im Foyerbereich des dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus die Schau
„Tschthinzscht. Urban“ zu besichtigen.
„Tschthinzscht“ ist ein mehrteiliges Ausstellungsunternehmen, das auf Initiative von Eva-Maria Wilde hin entstand und weiter fortgeführt werden soll. Die Künstlerin unterrichtet am Lehrstuhl für Plastisches Gestalten der BTU Cottbus-Senftenberg Architekturstudierende im Zeichnen. Anliegen des Projekts ist es zum einen, die Kooperation zwischen Universität und Kunstmuseum zu stärken. Zum anderen wird den Studierenden neben der praktischen Arbeit die Möglichkeit gegeben, an Originalen die Gestaltungsoptionen zeichnerischen Ausdrucks zu entdecken und darüber zu sprechen.
Die Ausstellungsreihe „Tschthinzscht“ zeigt Zeichnungen und Collagen von Künstlerinnen der Gegenwart sowie eine Auswahl grafischer Arbeiten aus dem Bestand des dkw.
Die erste Edition mit dem Titel „Tschthinzscht. Urban“ widmet sich künstlerischen Positionen, die vor allem das Medium Zeichnung nutzen, um die Formen städtischer Fassaden zu untersuchen. Zu sehen sind Arbeiten von Annemarie Balden-Wolff, Ursula Döbereiner, Hermann Glöckner, Stéphanie Nava, Wilhelm Rudolph, Gwen Rouvillois, Katharina Schmidt, Esther Stocker, Albert Wigand, Eva-Maria Wilde und Willy Wolff.
Diese konzentrierte Gruppierung versammelt unterschiedlichste Arten künstlerischen Ausdrucks, die sich vielfältig aufeinander beziehen. Alle sprechen sie die Sprache der Moderne, dies jedoch in verschiedenen Dialekten und Modulationen, die Fragen provozieren.
In diesem Sinn ist auch der Ausstellungstitel zu verstehen. In den 1910er Jahren mimt die Soubrette Liesl Karlstadt in einer Komödie mit Karl Valentin den chinesischen Salonkomiker Herrn Tschthinzscht und singt auf Chinesisch.
Tatsächlich verbindet sie Phantasiesprache und bayrischen Volksmund zu einem chinesisch anmutenden Sing-Sang. Das vermeintliche Kauderwelsch dieser Bühnenfigur verdeutlicht, wie Sprache zwischen Prägnanz und Obskurität changiert.
Generell gilt für „Tschthinzscht“, dass der Dialog vor den Werken unverzichtbar ist und im Rahmen eines Begleitprogramms mit Filmabend, Künstlergespräch u.a. auf verschiedenste Weise initiiert werden soll.
Eine Ausstellung in Kooperation mit der BTU Cottbus-Senftenberg, Fakultät für Architektur, Bauingenieurswesen und Stadtplanung, Lehrstuhl für Plastisches Gestalten.
Foto: Blick in die Ausstellung „Tschthinzscht. Urban“ in der Black Box im dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus
Foto: © Marlies Kross
Ab sofort und in dieser Form noch bis zum 9. April 2014 ist in der Black Box im Foyerbereich des dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus die Schau
„Tschthinzscht. Urban“ zu besichtigen.
„Tschthinzscht“ ist ein mehrteiliges Ausstellungsunternehmen, das auf Initiative von Eva-Maria Wilde hin entstand und weiter fortgeführt werden soll. Die Künstlerin unterrichtet am Lehrstuhl für Plastisches Gestalten der BTU Cottbus-Senftenberg Architekturstudierende im Zeichnen. Anliegen des Projekts ist es zum einen, die Kooperation zwischen Universität und Kunstmuseum zu stärken. Zum anderen wird den Studierenden neben der praktischen Arbeit die Möglichkeit gegeben, an Originalen die Gestaltungsoptionen zeichnerischen Ausdrucks zu entdecken und darüber zu sprechen.
Die Ausstellungsreihe „Tschthinzscht“ zeigt Zeichnungen und Collagen von Künstlerinnen der Gegenwart sowie eine Auswahl grafischer Arbeiten aus dem Bestand des dkw.
Die erste Edition mit dem Titel „Tschthinzscht. Urban“ widmet sich künstlerischen Positionen, die vor allem das Medium Zeichnung nutzen, um die Formen städtischer Fassaden zu untersuchen. Zu sehen sind Arbeiten von Annemarie Balden-Wolff, Ursula Döbereiner, Hermann Glöckner, Stéphanie Nava, Wilhelm Rudolph, Gwen Rouvillois, Katharina Schmidt, Esther Stocker, Albert Wigand, Eva-Maria Wilde und Willy Wolff.
Diese konzentrierte Gruppierung versammelt unterschiedlichste Arten künstlerischen Ausdrucks, die sich vielfältig aufeinander beziehen. Alle sprechen sie die Sprache der Moderne, dies jedoch in verschiedenen Dialekten und Modulationen, die Fragen provozieren.
In diesem Sinn ist auch der Ausstellungstitel zu verstehen. In den 1910er Jahren mimt die Soubrette Liesl Karlstadt in einer Komödie mit Karl Valentin den chinesischen Salonkomiker Herrn Tschthinzscht und singt auf Chinesisch.
Tatsächlich verbindet sie Phantasiesprache und bayrischen Volksmund zu einem chinesisch anmutenden Sing-Sang. Das vermeintliche Kauderwelsch dieser Bühnenfigur verdeutlicht, wie Sprache zwischen Prägnanz und Obskurität changiert.
Generell gilt für „Tschthinzscht“, dass der Dialog vor den Werken unverzichtbar ist und im Rahmen eines Begleitprogramms mit Filmabend, Künstlergespräch u.a. auf verschiedenste Weise initiiert werden soll.
Eine Ausstellung in Kooperation mit der BTU Cottbus-Senftenberg, Fakultät für Architektur, Bauingenieurswesen und Stadtplanung, Lehrstuhl für Plastisches Gestalten.
Foto: Blick in die Ausstellung „Tschthinzscht. Urban“ in der Black Box im dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus
Foto: © Marlies Kross