• Karriere
  • Impressum
  • Mediadaten
  • Datenschutz
  • AGB
Samstag, 7. Juni 2025
NIEDERLAUSITZ aktuell
No Result
View All Result
  • RegioNews
    • Cottbus
    • Spree-Neiße
      • Briesen
      • Burg (Spreewald)
      • Döbern
      • Dissen-Striesow
      • Drachhausen
      • Drebkau
      • Drehnow
      • Felixsee
      • Forst (Lausitz)
      • Groß Schacksdorf-Simmersdorf
      • Guben
      • Guhrow
      • Heinersbrück
      • Hornow-Wadelsdorf
      • Jänschwalde
      • Kolkwitz
      • Neiße-Malxetal
      • Neuhausen/Spree
      • Peitz
      • Schenkendöbern
      • Schmogrow-Fehrow
      • Spremberg
      • Tauer
      • Teichland
      • Tschernitz
      • Turnow-Preilack
      • Welzow
      • Werben
      • Wiesengrund
    • Oberspreewald-Lausitz
      • Altdöbern
      • Bronkow
      • Calau
      • Frauendorf
      • Großkmehlen
      • Großräschen
      • Guteborn
      • Hermsdorf
      • Hohenbocka
      • Lübbenau/Spreewald
      • Lauchhammer
      • Lindenau
      • Luckaitztal
      • Neu-Seeland
      • Neupetershain
      • Ortrand
      • Ruhland
      • Schipkau
      • Schwarzbach
      • Schwarzheide
      • Senftenberg
      • Tettau
      • Vetschau
    • Oder-Spree
      • Eisenhüttenstadt
      • Beeskow
      • Mixdorf
      • Schlaubetal
      • Müllrose
      • Friedland (Stadt)
      • Neißemünde
      • Ragow-Merz
      • Siehdichum
      • Groß Lindow
      • Neuzelle
      • Grunow-Dammendorf
    • Elbe-Elster
      • Bad Liebenwerda
      • Betten
      • Crinitz
      • Doberlug-Kirchhain
      • Elsterwerda
      • Falkenberg/Elster
      • Fichtwald
      • Finsterwalde
      • Gorden
      • Gröbitz
      • Gröden
      • Heideland
      • Herzberg
      • Hohenleipisch
      • Plessa
      • Kahla
      • Röderland
      • Lebusa
      • Rückersdorf
      • Lichterfeld-Schacksdorf
      • Sallgast
      • Sallgast
      • Mühlberg
      • Schönborn
      • Massen
      • Schlieben
      • Merzdorf
      • Schönewalde
      • Sonnewalde
      • Staupitz
      • Tröbitz
      • Uebigau-Wahrenbrück
    • Dahme-Spreewald
      • Alt Zauche-Wußwerk
      • Byhleguhre-Byhlen
      • Lübben (Spreewald)
      • Lieberose
      • Neu Zauche
      • Luckau
      • Drahnsdorf
      • Märkisch Buchholz
      • Golßen
      • Märkische Heide
      • Jamlitz
      • Spreewaldheide
      • Heideblick
      • Schlepzig
      • Krausnick-Groß Wasserburg
      • Schwielochsee
      • Schönwald
      • Steinreich
      • Straupitz
      • Kasel-Golzig
    • Niederlausitz
    • Brandenburg
    • Nachbarn
  • VideoNews
  • Themen
    • 110&112
    • Arbeit
    • Ausflugstipps
    • Bekanntmachungen
    • Bildung
    • Kultur
    • Politik
    • Panorama
    • Ratgeber
    • Sport
    • Veranstaltungen
    • Verkehr
    • Wirtschaft
    • Branchenbuch
  • RegioNews
    • Cottbus
    • Spree-Neiße
      • Briesen
      • Burg (Spreewald)
      • Döbern
      • Dissen-Striesow
      • Drachhausen
      • Drebkau
      • Drehnow
      • Felixsee
      • Forst (Lausitz)
      • Groß Schacksdorf-Simmersdorf
      • Guben
      • Guhrow
      • Heinersbrück
      • Hornow-Wadelsdorf
      • Jänschwalde
      • Kolkwitz
      • Neiße-Malxetal
      • Neuhausen/Spree
      • Peitz
      • Schenkendöbern
      • Schmogrow-Fehrow
      • Spremberg
      • Tauer
      • Teichland
      • Tschernitz
      • Turnow-Preilack
      • Welzow
      • Werben
      • Wiesengrund
    • Oberspreewald-Lausitz
      • Altdöbern
      • Bronkow
      • Calau
      • Frauendorf
      • Großkmehlen
      • Großräschen
      • Guteborn
      • Hermsdorf
      • Hohenbocka
      • Lübbenau/Spreewald
      • Lauchhammer
      • Lindenau
      • Luckaitztal
      • Neu-Seeland
      • Neupetershain
      • Ortrand
      • Ruhland
      • Schipkau
      • Schwarzbach
      • Schwarzheide
      • Senftenberg
      • Tettau
      • Vetschau
    • Oder-Spree
      • Eisenhüttenstadt
      • Beeskow
      • Mixdorf
      • Schlaubetal
      • Müllrose
      • Friedland (Stadt)
      • Neißemünde
      • Ragow-Merz
      • Siehdichum
      • Groß Lindow
      • Neuzelle
      • Grunow-Dammendorf
    • Elbe-Elster
      • Bad Liebenwerda
      • Betten
      • Crinitz
      • Doberlug-Kirchhain
      • Elsterwerda
      • Falkenberg/Elster
      • Fichtwald
      • Finsterwalde
      • Gorden
      • Gröbitz
      • Gröden
      • Heideland
      • Herzberg
      • Hohenleipisch
      • Plessa
      • Kahla
      • Röderland
      • Lebusa
      • Rückersdorf
      • Lichterfeld-Schacksdorf
      • Sallgast
      • Sallgast
      • Mühlberg
      • Schönborn
      • Massen
      • Schlieben
      • Merzdorf
      • Schönewalde
      • Sonnewalde
      • Staupitz
      • Tröbitz
      • Uebigau-Wahrenbrück
    • Dahme-Spreewald
      • Alt Zauche-Wußwerk
      • Byhleguhre-Byhlen
      • Lübben (Spreewald)
      • Lieberose
      • Neu Zauche
      • Luckau
      • Drahnsdorf
      • Märkisch Buchholz
      • Golßen
      • Märkische Heide
      • Jamlitz
      • Spreewaldheide
      • Heideblick
      • Schlepzig
      • Krausnick-Groß Wasserburg
      • Schwielochsee
      • Schönwald
      • Steinreich
      • Straupitz
      • Kasel-Golzig
    • Niederlausitz
    • Brandenburg
    • Nachbarn
  • VideoNews
  • Themen
    • 110&112
    • Arbeit
    • Ausflugstipps
    • Bekanntmachungen
    • Bildung
    • Kultur
    • Politik
    • Panorama
    • Ratgeber
    • Sport
    • Veranstaltungen
    • Verkehr
    • Wirtschaft
    • Branchenbuch
No Result
View All Result
NIEDERLAUSITZ aktuell

Hoffmann: “Senftenberger See nicht durch zu hohe Erwartungen an das Lausitzer Seenland gefährden”

13:03 Uhr | 8. Oktober 2013
Auf Facebook teilenAuf Twitter teilen

Im August hatte der Senftenberger Landtagsabgeordnete Dr. Gerd-Rüdiger Hoffmann eine Mündliche Anfrage an die Landesregierung gerichtet, mit der er auf die zunehmend besorgten Bürgeranfragen im Zusammenhang mit einer offensichtlich veränderten Wasserqualität des Senftenberger Sees reagierte und nach den Kriterien und Messmethoden fragte, die die Grundlage zur Bewertung der Gesamtqualität des ökologisch sensiblen Senftenberger Sees als Speicherbecken, Naturschutzgebiet, Angelgewässer, für die Binnenfischerei und damit zusammenhängend die touristische Attraktivität bilden.
Aufbauend auf der Antwort von Umweltministerin Anita Tack, die ausführlich und kompetent die Probleme benennt und weitere Maßnahmen ankündigt, hat der Abgeordnete nach zahlreichen Beratungen mit Betroffenen und Fachleuten nun drei umfangreiche Fragekataloge verfasst, die er diese Woche als sogenannte Kleine Anfragen beim Landtag einreichen und auf die die Landesregierung innerhalb der kommenden vier Wochen antworten wird. Die Fragen beschäftigen sich mit
* einer dramatischen oder dramatisierten Veränderung der Wasserqualität im Senftenberger See
* der weiteren Entwicklung des Senftenberger Sees (Speicherbecken Niemtsch) im Rahmen des Lausitzer Seenlands sowie
* den Bereichen Naturschutz, Kulturtourismus und Landschaft im Wandel
Der Abgeordnete hat den Eindruck, dass nicht immer das Wissen der Fachleute ausreichend gefragt ist und konsequent berücksichtigt wird:
“Das Lausitzer Seenland ist ein Großprojekt mit einigen Risiken, wie auch die Landesregierung mehrfach betonte. Aber gerade deshalb sollte der politische Erfolgsdruck nicht davon abhalten, dass sehr genau Sicherheitsrisiken und Kosten unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit und der Bewahrung bereits erfolgreicher Sanierung des Senftenberger Sees beachtet werden.
Auch Minister Ralf Christoffers sprach in seiner Antwort auf eine Mündliche Anfrage im März 2012 von geologischem Neuland und betonte: ‚Wir sollten nie vergessen: Die Sanierung in der Lausitz ist ein weltweit einmaliges Beispiel, wie eine Braunkohlelandschaft rekultiviert wird, mit allen Unwägbarkeiten, die damit im Zusammenhang stehen.’ Der Minister war damals allerdings noch davon überzeugt, dass eine Gefährdung des Großprojekts Lausitzer Seenland
derzeit ausgeschlossen sei.
Die aktuellen Entwicklungen aber lassen den Eindruck entstehen, dass die Einbindung des Senftenberger Sees in das Großprojekt Lausitzer Seenland durch den Überleiter 12 zum Geierswalder See wohl doch vorschnell erfolgt und das in vierzig Jahren gut entwickelte Ökosystem des Senftenberger Sees ernsthaft gefährdet ist – wenn man nicht offen darüber spricht, wo die Ursachen für die sich verschlechternde Wasserqualität und des gesamten Ökosystems liegen, mit welchen Maßnahmen dem begegnet werden kann und welche Konzeption für den Senftenberger See entwickelt werden soll, die den Trend hin zum ‚Eventtourismus’ und dem Streben nach wirtschaftlichem Erfolg
durch Motorbootsport, Massenveranstaltungen und Wasserwandern mit Vorstellungen des sanften Tourismus, einer weitere Stabilisierung des Ökosystems, Naturschutz, Wasserwirtschaft und Fischereiwirtschaft in Einklang bringt.
Der Senftenberger See war bisher begehrtes Reiseziel wegen seines sauberen Wassers und einer intakten Infrastruktur ganz im Sinne eines sanften Tourismus. Es wird auch unter wirtschaftlichen Aspekten abzuwägen sein, wie über 40 000 Urlauber jährlich und tausende Tagestouristen, die aus diesen Gründen und nicht wegen der jetzt zugelassenen Motorboote und der Kanalverbindung kamen, weiterhin zu halten sind. Kurz gesagt: Erfolge sollen nicht kleingeredet werden, aber wegen politisch geplanter Erfolge sollten
die Risiken nicht außer Acht gelassen werden.”
Foto: Wikipedia, public domain, Autor: LeonRascal

Im August hatte der Senftenberger Landtagsabgeordnete Dr. Gerd-Rüdiger Hoffmann eine Mündliche Anfrage an die Landesregierung gerichtet, mit der er auf die zunehmend besorgten Bürgeranfragen im Zusammenhang mit einer offensichtlich veränderten Wasserqualität des Senftenberger Sees reagierte und nach den Kriterien und Messmethoden fragte, die die Grundlage zur Bewertung der Gesamtqualität des ökologisch sensiblen Senftenberger Sees als Speicherbecken, Naturschutzgebiet, Angelgewässer, für die Binnenfischerei und damit zusammenhängend die touristische Attraktivität bilden.
Aufbauend auf der Antwort von Umweltministerin Anita Tack, die ausführlich und kompetent die Probleme benennt und weitere Maßnahmen ankündigt, hat der Abgeordnete nach zahlreichen Beratungen mit Betroffenen und Fachleuten nun drei umfangreiche Fragekataloge verfasst, die er diese Woche als sogenannte Kleine Anfragen beim Landtag einreichen und auf die die Landesregierung innerhalb der kommenden vier Wochen antworten wird. Die Fragen beschäftigen sich mit
* einer dramatischen oder dramatisierten Veränderung der Wasserqualität im Senftenberger See
* der weiteren Entwicklung des Senftenberger Sees (Speicherbecken Niemtsch) im Rahmen des Lausitzer Seenlands sowie
* den Bereichen Naturschutz, Kulturtourismus und Landschaft im Wandel
Der Abgeordnete hat den Eindruck, dass nicht immer das Wissen der Fachleute ausreichend gefragt ist und konsequent berücksichtigt wird:
“Das Lausitzer Seenland ist ein Großprojekt mit einigen Risiken, wie auch die Landesregierung mehrfach betonte. Aber gerade deshalb sollte der politische Erfolgsdruck nicht davon abhalten, dass sehr genau Sicherheitsrisiken und Kosten unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit und der Bewahrung bereits erfolgreicher Sanierung des Senftenberger Sees beachtet werden.
Auch Minister Ralf Christoffers sprach in seiner Antwort auf eine Mündliche Anfrage im März 2012 von geologischem Neuland und betonte: ‚Wir sollten nie vergessen: Die Sanierung in der Lausitz ist ein weltweit einmaliges Beispiel, wie eine Braunkohlelandschaft rekultiviert wird, mit allen Unwägbarkeiten, die damit im Zusammenhang stehen.’ Der Minister war damals allerdings noch davon überzeugt, dass eine Gefährdung des Großprojekts Lausitzer Seenland
derzeit ausgeschlossen sei.
Die aktuellen Entwicklungen aber lassen den Eindruck entstehen, dass die Einbindung des Senftenberger Sees in das Großprojekt Lausitzer Seenland durch den Überleiter 12 zum Geierswalder See wohl doch vorschnell erfolgt und das in vierzig Jahren gut entwickelte Ökosystem des Senftenberger Sees ernsthaft gefährdet ist – wenn man nicht offen darüber spricht, wo die Ursachen für die sich verschlechternde Wasserqualität und des gesamten Ökosystems liegen, mit welchen Maßnahmen dem begegnet werden kann und welche Konzeption für den Senftenberger See entwickelt werden soll, die den Trend hin zum ‚Eventtourismus’ und dem Streben nach wirtschaftlichem Erfolg
durch Motorbootsport, Massenveranstaltungen und Wasserwandern mit Vorstellungen des sanften Tourismus, einer weitere Stabilisierung des Ökosystems, Naturschutz, Wasserwirtschaft und Fischereiwirtschaft in Einklang bringt.
Der Senftenberger See war bisher begehrtes Reiseziel wegen seines sauberen Wassers und einer intakten Infrastruktur ganz im Sinne eines sanften Tourismus. Es wird auch unter wirtschaftlichen Aspekten abzuwägen sein, wie über 40 000 Urlauber jährlich und tausende Tagestouristen, die aus diesen Gründen und nicht wegen der jetzt zugelassenen Motorboote und der Kanalverbindung kamen, weiterhin zu halten sind. Kurz gesagt: Erfolge sollen nicht kleingeredet werden, aber wegen politisch geplanter Erfolge sollten
die Risiken nicht außer Acht gelassen werden.”
Foto: Wikipedia, public domain, Autor: LeonRascal

Im August hatte der Senftenberger Landtagsabgeordnete Dr. Gerd-Rüdiger Hoffmann eine Mündliche Anfrage an die Landesregierung gerichtet, mit der er auf die zunehmend besorgten Bürgeranfragen im Zusammenhang mit einer offensichtlich veränderten Wasserqualität des Senftenberger Sees reagierte und nach den Kriterien und Messmethoden fragte, die die Grundlage zur Bewertung der Gesamtqualität des ökologisch sensiblen Senftenberger Sees als Speicherbecken, Naturschutzgebiet, Angelgewässer, für die Binnenfischerei und damit zusammenhängend die touristische Attraktivität bilden.
Aufbauend auf der Antwort von Umweltministerin Anita Tack, die ausführlich und kompetent die Probleme benennt und weitere Maßnahmen ankündigt, hat der Abgeordnete nach zahlreichen Beratungen mit Betroffenen und Fachleuten nun drei umfangreiche Fragekataloge verfasst, die er diese Woche als sogenannte Kleine Anfragen beim Landtag einreichen und auf die die Landesregierung innerhalb der kommenden vier Wochen antworten wird. Die Fragen beschäftigen sich mit
* einer dramatischen oder dramatisierten Veränderung der Wasserqualität im Senftenberger See
* der weiteren Entwicklung des Senftenberger Sees (Speicherbecken Niemtsch) im Rahmen des Lausitzer Seenlands sowie
* den Bereichen Naturschutz, Kulturtourismus und Landschaft im Wandel
Der Abgeordnete hat den Eindruck, dass nicht immer das Wissen der Fachleute ausreichend gefragt ist und konsequent berücksichtigt wird:
“Das Lausitzer Seenland ist ein Großprojekt mit einigen Risiken, wie auch die Landesregierung mehrfach betonte. Aber gerade deshalb sollte der politische Erfolgsdruck nicht davon abhalten, dass sehr genau Sicherheitsrisiken und Kosten unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit und der Bewahrung bereits erfolgreicher Sanierung des Senftenberger Sees beachtet werden.
Auch Minister Ralf Christoffers sprach in seiner Antwort auf eine Mündliche Anfrage im März 2012 von geologischem Neuland und betonte: ‚Wir sollten nie vergessen: Die Sanierung in der Lausitz ist ein weltweit einmaliges Beispiel, wie eine Braunkohlelandschaft rekultiviert wird, mit allen Unwägbarkeiten, die damit im Zusammenhang stehen.’ Der Minister war damals allerdings noch davon überzeugt, dass eine Gefährdung des Großprojekts Lausitzer Seenland
derzeit ausgeschlossen sei.
Die aktuellen Entwicklungen aber lassen den Eindruck entstehen, dass die Einbindung des Senftenberger Sees in das Großprojekt Lausitzer Seenland durch den Überleiter 12 zum Geierswalder See wohl doch vorschnell erfolgt und das in vierzig Jahren gut entwickelte Ökosystem des Senftenberger Sees ernsthaft gefährdet ist – wenn man nicht offen darüber spricht, wo die Ursachen für die sich verschlechternde Wasserqualität und des gesamten Ökosystems liegen, mit welchen Maßnahmen dem begegnet werden kann und welche Konzeption für den Senftenberger See entwickelt werden soll, die den Trend hin zum ‚Eventtourismus’ und dem Streben nach wirtschaftlichem Erfolg
durch Motorbootsport, Massenveranstaltungen und Wasserwandern mit Vorstellungen des sanften Tourismus, einer weitere Stabilisierung des Ökosystems, Naturschutz, Wasserwirtschaft und Fischereiwirtschaft in Einklang bringt.
Der Senftenberger See war bisher begehrtes Reiseziel wegen seines sauberen Wassers und einer intakten Infrastruktur ganz im Sinne eines sanften Tourismus. Es wird auch unter wirtschaftlichen Aspekten abzuwägen sein, wie über 40 000 Urlauber jährlich und tausende Tagestouristen, die aus diesen Gründen und nicht wegen der jetzt zugelassenen Motorboote und der Kanalverbindung kamen, weiterhin zu halten sind. Kurz gesagt: Erfolge sollen nicht kleingeredet werden, aber wegen politisch geplanter Erfolge sollten
die Risiken nicht außer Acht gelassen werden.”
Foto: Wikipedia, public domain, Autor: LeonRascal

Im August hatte der Senftenberger Landtagsabgeordnete Dr. Gerd-Rüdiger Hoffmann eine Mündliche Anfrage an die Landesregierung gerichtet, mit der er auf die zunehmend besorgten Bürgeranfragen im Zusammenhang mit einer offensichtlich veränderten Wasserqualität des Senftenberger Sees reagierte und nach den Kriterien und Messmethoden fragte, die die Grundlage zur Bewertung der Gesamtqualität des ökologisch sensiblen Senftenberger Sees als Speicherbecken, Naturschutzgebiet, Angelgewässer, für die Binnenfischerei und damit zusammenhängend die touristische Attraktivität bilden.
Aufbauend auf der Antwort von Umweltministerin Anita Tack, die ausführlich und kompetent die Probleme benennt und weitere Maßnahmen ankündigt, hat der Abgeordnete nach zahlreichen Beratungen mit Betroffenen und Fachleuten nun drei umfangreiche Fragekataloge verfasst, die er diese Woche als sogenannte Kleine Anfragen beim Landtag einreichen und auf die die Landesregierung innerhalb der kommenden vier Wochen antworten wird. Die Fragen beschäftigen sich mit
* einer dramatischen oder dramatisierten Veränderung der Wasserqualität im Senftenberger See
* der weiteren Entwicklung des Senftenberger Sees (Speicherbecken Niemtsch) im Rahmen des Lausitzer Seenlands sowie
* den Bereichen Naturschutz, Kulturtourismus und Landschaft im Wandel
Der Abgeordnete hat den Eindruck, dass nicht immer das Wissen der Fachleute ausreichend gefragt ist und konsequent berücksichtigt wird:
“Das Lausitzer Seenland ist ein Großprojekt mit einigen Risiken, wie auch die Landesregierung mehrfach betonte. Aber gerade deshalb sollte der politische Erfolgsdruck nicht davon abhalten, dass sehr genau Sicherheitsrisiken und Kosten unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit und der Bewahrung bereits erfolgreicher Sanierung des Senftenberger Sees beachtet werden.
Auch Minister Ralf Christoffers sprach in seiner Antwort auf eine Mündliche Anfrage im März 2012 von geologischem Neuland und betonte: ‚Wir sollten nie vergessen: Die Sanierung in der Lausitz ist ein weltweit einmaliges Beispiel, wie eine Braunkohlelandschaft rekultiviert wird, mit allen Unwägbarkeiten, die damit im Zusammenhang stehen.’ Der Minister war damals allerdings noch davon überzeugt, dass eine Gefährdung des Großprojekts Lausitzer Seenland
derzeit ausgeschlossen sei.
Die aktuellen Entwicklungen aber lassen den Eindruck entstehen, dass die Einbindung des Senftenberger Sees in das Großprojekt Lausitzer Seenland durch den Überleiter 12 zum Geierswalder See wohl doch vorschnell erfolgt und das in vierzig Jahren gut entwickelte Ökosystem des Senftenberger Sees ernsthaft gefährdet ist – wenn man nicht offen darüber spricht, wo die Ursachen für die sich verschlechternde Wasserqualität und des gesamten Ökosystems liegen, mit welchen Maßnahmen dem begegnet werden kann und welche Konzeption für den Senftenberger See entwickelt werden soll, die den Trend hin zum ‚Eventtourismus’ und dem Streben nach wirtschaftlichem Erfolg
durch Motorbootsport, Massenveranstaltungen und Wasserwandern mit Vorstellungen des sanften Tourismus, einer weitere Stabilisierung des Ökosystems, Naturschutz, Wasserwirtschaft und Fischereiwirtschaft in Einklang bringt.
Der Senftenberger See war bisher begehrtes Reiseziel wegen seines sauberen Wassers und einer intakten Infrastruktur ganz im Sinne eines sanften Tourismus. Es wird auch unter wirtschaftlichen Aspekten abzuwägen sein, wie über 40 000 Urlauber jährlich und tausende Tagestouristen, die aus diesen Gründen und nicht wegen der jetzt zugelassenen Motorboote und der Kanalverbindung kamen, weiterhin zu halten sind. Kurz gesagt: Erfolge sollen nicht kleingeredet werden, aber wegen politisch geplanter Erfolge sollten
die Risiken nicht außer Acht gelassen werden.”
Foto: Wikipedia, public domain, Autor: LeonRascal

Im August hatte der Senftenberger Landtagsabgeordnete Dr. Gerd-Rüdiger Hoffmann eine Mündliche Anfrage an die Landesregierung gerichtet, mit der er auf die zunehmend besorgten Bürgeranfragen im Zusammenhang mit einer offensichtlich veränderten Wasserqualität des Senftenberger Sees reagierte und nach den Kriterien und Messmethoden fragte, die die Grundlage zur Bewertung der Gesamtqualität des ökologisch sensiblen Senftenberger Sees als Speicherbecken, Naturschutzgebiet, Angelgewässer, für die Binnenfischerei und damit zusammenhängend die touristische Attraktivität bilden.
Aufbauend auf der Antwort von Umweltministerin Anita Tack, die ausführlich und kompetent die Probleme benennt und weitere Maßnahmen ankündigt, hat der Abgeordnete nach zahlreichen Beratungen mit Betroffenen und Fachleuten nun drei umfangreiche Fragekataloge verfasst, die er diese Woche als sogenannte Kleine Anfragen beim Landtag einreichen und auf die die Landesregierung innerhalb der kommenden vier Wochen antworten wird. Die Fragen beschäftigen sich mit
* einer dramatischen oder dramatisierten Veränderung der Wasserqualität im Senftenberger See
* der weiteren Entwicklung des Senftenberger Sees (Speicherbecken Niemtsch) im Rahmen des Lausitzer Seenlands sowie
* den Bereichen Naturschutz, Kulturtourismus und Landschaft im Wandel
Der Abgeordnete hat den Eindruck, dass nicht immer das Wissen der Fachleute ausreichend gefragt ist und konsequent berücksichtigt wird:
“Das Lausitzer Seenland ist ein Großprojekt mit einigen Risiken, wie auch die Landesregierung mehrfach betonte. Aber gerade deshalb sollte der politische Erfolgsdruck nicht davon abhalten, dass sehr genau Sicherheitsrisiken und Kosten unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit und der Bewahrung bereits erfolgreicher Sanierung des Senftenberger Sees beachtet werden.
Auch Minister Ralf Christoffers sprach in seiner Antwort auf eine Mündliche Anfrage im März 2012 von geologischem Neuland und betonte: ‚Wir sollten nie vergessen: Die Sanierung in der Lausitz ist ein weltweit einmaliges Beispiel, wie eine Braunkohlelandschaft rekultiviert wird, mit allen Unwägbarkeiten, die damit im Zusammenhang stehen.’ Der Minister war damals allerdings noch davon überzeugt, dass eine Gefährdung des Großprojekts Lausitzer Seenland
derzeit ausgeschlossen sei.
Die aktuellen Entwicklungen aber lassen den Eindruck entstehen, dass die Einbindung des Senftenberger Sees in das Großprojekt Lausitzer Seenland durch den Überleiter 12 zum Geierswalder See wohl doch vorschnell erfolgt und das in vierzig Jahren gut entwickelte Ökosystem des Senftenberger Sees ernsthaft gefährdet ist – wenn man nicht offen darüber spricht, wo die Ursachen für die sich verschlechternde Wasserqualität und des gesamten Ökosystems liegen, mit welchen Maßnahmen dem begegnet werden kann und welche Konzeption für den Senftenberger See entwickelt werden soll, die den Trend hin zum ‚Eventtourismus’ und dem Streben nach wirtschaftlichem Erfolg
durch Motorbootsport, Massenveranstaltungen und Wasserwandern mit Vorstellungen des sanften Tourismus, einer weitere Stabilisierung des Ökosystems, Naturschutz, Wasserwirtschaft und Fischereiwirtschaft in Einklang bringt.
Der Senftenberger See war bisher begehrtes Reiseziel wegen seines sauberen Wassers und einer intakten Infrastruktur ganz im Sinne eines sanften Tourismus. Es wird auch unter wirtschaftlichen Aspekten abzuwägen sein, wie über 40 000 Urlauber jährlich und tausende Tagestouristen, die aus diesen Gründen und nicht wegen der jetzt zugelassenen Motorboote und der Kanalverbindung kamen, weiterhin zu halten sind. Kurz gesagt: Erfolge sollen nicht kleingeredet werden, aber wegen politisch geplanter Erfolge sollten
die Risiken nicht außer Acht gelassen werden.”
Foto: Wikipedia, public domain, Autor: LeonRascal

Im August hatte der Senftenberger Landtagsabgeordnete Dr. Gerd-Rüdiger Hoffmann eine Mündliche Anfrage an die Landesregierung gerichtet, mit der er auf die zunehmend besorgten Bürgeranfragen im Zusammenhang mit einer offensichtlich veränderten Wasserqualität des Senftenberger Sees reagierte und nach den Kriterien und Messmethoden fragte, die die Grundlage zur Bewertung der Gesamtqualität des ökologisch sensiblen Senftenberger Sees als Speicherbecken, Naturschutzgebiet, Angelgewässer, für die Binnenfischerei und damit zusammenhängend die touristische Attraktivität bilden.
Aufbauend auf der Antwort von Umweltministerin Anita Tack, die ausführlich und kompetent die Probleme benennt und weitere Maßnahmen ankündigt, hat der Abgeordnete nach zahlreichen Beratungen mit Betroffenen und Fachleuten nun drei umfangreiche Fragekataloge verfasst, die er diese Woche als sogenannte Kleine Anfragen beim Landtag einreichen und auf die die Landesregierung innerhalb der kommenden vier Wochen antworten wird. Die Fragen beschäftigen sich mit
* einer dramatischen oder dramatisierten Veränderung der Wasserqualität im Senftenberger See
* der weiteren Entwicklung des Senftenberger Sees (Speicherbecken Niemtsch) im Rahmen des Lausitzer Seenlands sowie
* den Bereichen Naturschutz, Kulturtourismus und Landschaft im Wandel
Der Abgeordnete hat den Eindruck, dass nicht immer das Wissen der Fachleute ausreichend gefragt ist und konsequent berücksichtigt wird:
“Das Lausitzer Seenland ist ein Großprojekt mit einigen Risiken, wie auch die Landesregierung mehrfach betonte. Aber gerade deshalb sollte der politische Erfolgsdruck nicht davon abhalten, dass sehr genau Sicherheitsrisiken und Kosten unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit und der Bewahrung bereits erfolgreicher Sanierung des Senftenberger Sees beachtet werden.
Auch Minister Ralf Christoffers sprach in seiner Antwort auf eine Mündliche Anfrage im März 2012 von geologischem Neuland und betonte: ‚Wir sollten nie vergessen: Die Sanierung in der Lausitz ist ein weltweit einmaliges Beispiel, wie eine Braunkohlelandschaft rekultiviert wird, mit allen Unwägbarkeiten, die damit im Zusammenhang stehen.’ Der Minister war damals allerdings noch davon überzeugt, dass eine Gefährdung des Großprojekts Lausitzer Seenland
derzeit ausgeschlossen sei.
Die aktuellen Entwicklungen aber lassen den Eindruck entstehen, dass die Einbindung des Senftenberger Sees in das Großprojekt Lausitzer Seenland durch den Überleiter 12 zum Geierswalder See wohl doch vorschnell erfolgt und das in vierzig Jahren gut entwickelte Ökosystem des Senftenberger Sees ernsthaft gefährdet ist – wenn man nicht offen darüber spricht, wo die Ursachen für die sich verschlechternde Wasserqualität und des gesamten Ökosystems liegen, mit welchen Maßnahmen dem begegnet werden kann und welche Konzeption für den Senftenberger See entwickelt werden soll, die den Trend hin zum ‚Eventtourismus’ und dem Streben nach wirtschaftlichem Erfolg
durch Motorbootsport, Massenveranstaltungen und Wasserwandern mit Vorstellungen des sanften Tourismus, einer weitere Stabilisierung des Ökosystems, Naturschutz, Wasserwirtschaft und Fischereiwirtschaft in Einklang bringt.
Der Senftenberger See war bisher begehrtes Reiseziel wegen seines sauberen Wassers und einer intakten Infrastruktur ganz im Sinne eines sanften Tourismus. Es wird auch unter wirtschaftlichen Aspekten abzuwägen sein, wie über 40 000 Urlauber jährlich und tausende Tagestouristen, die aus diesen Gründen und nicht wegen der jetzt zugelassenen Motorboote und der Kanalverbindung kamen, weiterhin zu halten sind. Kurz gesagt: Erfolge sollen nicht kleingeredet werden, aber wegen politisch geplanter Erfolge sollten
die Risiken nicht außer Acht gelassen werden.”
Foto: Wikipedia, public domain, Autor: LeonRascal

Im August hatte der Senftenberger Landtagsabgeordnete Dr. Gerd-Rüdiger Hoffmann eine Mündliche Anfrage an die Landesregierung gerichtet, mit der er auf die zunehmend besorgten Bürgeranfragen im Zusammenhang mit einer offensichtlich veränderten Wasserqualität des Senftenberger Sees reagierte und nach den Kriterien und Messmethoden fragte, die die Grundlage zur Bewertung der Gesamtqualität des ökologisch sensiblen Senftenberger Sees als Speicherbecken, Naturschutzgebiet, Angelgewässer, für die Binnenfischerei und damit zusammenhängend die touristische Attraktivität bilden.
Aufbauend auf der Antwort von Umweltministerin Anita Tack, die ausführlich und kompetent die Probleme benennt und weitere Maßnahmen ankündigt, hat der Abgeordnete nach zahlreichen Beratungen mit Betroffenen und Fachleuten nun drei umfangreiche Fragekataloge verfasst, die er diese Woche als sogenannte Kleine Anfragen beim Landtag einreichen und auf die die Landesregierung innerhalb der kommenden vier Wochen antworten wird. Die Fragen beschäftigen sich mit
* einer dramatischen oder dramatisierten Veränderung der Wasserqualität im Senftenberger See
* der weiteren Entwicklung des Senftenberger Sees (Speicherbecken Niemtsch) im Rahmen des Lausitzer Seenlands sowie
* den Bereichen Naturschutz, Kulturtourismus und Landschaft im Wandel
Der Abgeordnete hat den Eindruck, dass nicht immer das Wissen der Fachleute ausreichend gefragt ist und konsequent berücksichtigt wird:
“Das Lausitzer Seenland ist ein Großprojekt mit einigen Risiken, wie auch die Landesregierung mehrfach betonte. Aber gerade deshalb sollte der politische Erfolgsdruck nicht davon abhalten, dass sehr genau Sicherheitsrisiken und Kosten unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit und der Bewahrung bereits erfolgreicher Sanierung des Senftenberger Sees beachtet werden.
Auch Minister Ralf Christoffers sprach in seiner Antwort auf eine Mündliche Anfrage im März 2012 von geologischem Neuland und betonte: ‚Wir sollten nie vergessen: Die Sanierung in der Lausitz ist ein weltweit einmaliges Beispiel, wie eine Braunkohlelandschaft rekultiviert wird, mit allen Unwägbarkeiten, die damit im Zusammenhang stehen.’ Der Minister war damals allerdings noch davon überzeugt, dass eine Gefährdung des Großprojekts Lausitzer Seenland
derzeit ausgeschlossen sei.
Die aktuellen Entwicklungen aber lassen den Eindruck entstehen, dass die Einbindung des Senftenberger Sees in das Großprojekt Lausitzer Seenland durch den Überleiter 12 zum Geierswalder See wohl doch vorschnell erfolgt und das in vierzig Jahren gut entwickelte Ökosystem des Senftenberger Sees ernsthaft gefährdet ist – wenn man nicht offen darüber spricht, wo die Ursachen für die sich verschlechternde Wasserqualität und des gesamten Ökosystems liegen, mit welchen Maßnahmen dem begegnet werden kann und welche Konzeption für den Senftenberger See entwickelt werden soll, die den Trend hin zum ‚Eventtourismus’ und dem Streben nach wirtschaftlichem Erfolg
durch Motorbootsport, Massenveranstaltungen und Wasserwandern mit Vorstellungen des sanften Tourismus, einer weitere Stabilisierung des Ökosystems, Naturschutz, Wasserwirtschaft und Fischereiwirtschaft in Einklang bringt.
Der Senftenberger See war bisher begehrtes Reiseziel wegen seines sauberen Wassers und einer intakten Infrastruktur ganz im Sinne eines sanften Tourismus. Es wird auch unter wirtschaftlichen Aspekten abzuwägen sein, wie über 40 000 Urlauber jährlich und tausende Tagestouristen, die aus diesen Gründen und nicht wegen der jetzt zugelassenen Motorboote und der Kanalverbindung kamen, weiterhin zu halten sind. Kurz gesagt: Erfolge sollen nicht kleingeredet werden, aber wegen politisch geplanter Erfolge sollten
die Risiken nicht außer Acht gelassen werden.”
Foto: Wikipedia, public domain, Autor: LeonRascal

Im August hatte der Senftenberger Landtagsabgeordnete Dr. Gerd-Rüdiger Hoffmann eine Mündliche Anfrage an die Landesregierung gerichtet, mit der er auf die zunehmend besorgten Bürgeranfragen im Zusammenhang mit einer offensichtlich veränderten Wasserqualität des Senftenberger Sees reagierte und nach den Kriterien und Messmethoden fragte, die die Grundlage zur Bewertung der Gesamtqualität des ökologisch sensiblen Senftenberger Sees als Speicherbecken, Naturschutzgebiet, Angelgewässer, für die Binnenfischerei und damit zusammenhängend die touristische Attraktivität bilden.
Aufbauend auf der Antwort von Umweltministerin Anita Tack, die ausführlich und kompetent die Probleme benennt und weitere Maßnahmen ankündigt, hat der Abgeordnete nach zahlreichen Beratungen mit Betroffenen und Fachleuten nun drei umfangreiche Fragekataloge verfasst, die er diese Woche als sogenannte Kleine Anfragen beim Landtag einreichen und auf die die Landesregierung innerhalb der kommenden vier Wochen antworten wird. Die Fragen beschäftigen sich mit
* einer dramatischen oder dramatisierten Veränderung der Wasserqualität im Senftenberger See
* der weiteren Entwicklung des Senftenberger Sees (Speicherbecken Niemtsch) im Rahmen des Lausitzer Seenlands sowie
* den Bereichen Naturschutz, Kulturtourismus und Landschaft im Wandel
Der Abgeordnete hat den Eindruck, dass nicht immer das Wissen der Fachleute ausreichend gefragt ist und konsequent berücksichtigt wird:
“Das Lausitzer Seenland ist ein Großprojekt mit einigen Risiken, wie auch die Landesregierung mehrfach betonte. Aber gerade deshalb sollte der politische Erfolgsdruck nicht davon abhalten, dass sehr genau Sicherheitsrisiken und Kosten unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit und der Bewahrung bereits erfolgreicher Sanierung des Senftenberger Sees beachtet werden.
Auch Minister Ralf Christoffers sprach in seiner Antwort auf eine Mündliche Anfrage im März 2012 von geologischem Neuland und betonte: ‚Wir sollten nie vergessen: Die Sanierung in der Lausitz ist ein weltweit einmaliges Beispiel, wie eine Braunkohlelandschaft rekultiviert wird, mit allen Unwägbarkeiten, die damit im Zusammenhang stehen.’ Der Minister war damals allerdings noch davon überzeugt, dass eine Gefährdung des Großprojekts Lausitzer Seenland
derzeit ausgeschlossen sei.
Die aktuellen Entwicklungen aber lassen den Eindruck entstehen, dass die Einbindung des Senftenberger Sees in das Großprojekt Lausitzer Seenland durch den Überleiter 12 zum Geierswalder See wohl doch vorschnell erfolgt und das in vierzig Jahren gut entwickelte Ökosystem des Senftenberger Sees ernsthaft gefährdet ist – wenn man nicht offen darüber spricht, wo die Ursachen für die sich verschlechternde Wasserqualität und des gesamten Ökosystems liegen, mit welchen Maßnahmen dem begegnet werden kann und welche Konzeption für den Senftenberger See entwickelt werden soll, die den Trend hin zum ‚Eventtourismus’ und dem Streben nach wirtschaftlichem Erfolg
durch Motorbootsport, Massenveranstaltungen und Wasserwandern mit Vorstellungen des sanften Tourismus, einer weitere Stabilisierung des Ökosystems, Naturschutz, Wasserwirtschaft und Fischereiwirtschaft in Einklang bringt.
Der Senftenberger See war bisher begehrtes Reiseziel wegen seines sauberen Wassers und einer intakten Infrastruktur ganz im Sinne eines sanften Tourismus. Es wird auch unter wirtschaftlichen Aspekten abzuwägen sein, wie über 40 000 Urlauber jährlich und tausende Tagestouristen, die aus diesen Gründen und nicht wegen der jetzt zugelassenen Motorboote und der Kanalverbindung kamen, weiterhin zu halten sind. Kurz gesagt: Erfolge sollen nicht kleingeredet werden, aber wegen politisch geplanter Erfolge sollten
die Risiken nicht außer Acht gelassen werden.”
Foto: Wikipedia, public domain, Autor: LeonRascal

Ähnliche Artikel

Mit Spreewälder Gurkenwasser: ICE 4 auf „Cottbus/Chóśebuz“ getauft

Mit Spreewälder Gurkenwasser: ICE 4 auf „Cottbus/Chóśebuz“ getauft

6. Juni 2025

Mit Spreewälder Gurkenwasser hat die Deutsche Bahn heute einen modernen ICE 4 auf den Namen „Cottbus/Chósebuz“ getauft und ihn offiziell...

Grundstein im Herbst: Weg frei für Ausbildungszentrum in Schwarzheide

Grundstein im Herbst: Weg frei für Ausbildungszentrum in Schwarzheide

4. Juni 2025

In Schwarzheide kann der Bau eines überbetrieblichen Ausbildungszentrums für die Lausitz beginnen. Nach Klärung der Vergabe ist der Weg für...

Elbe-Elster-Landrat Jaschinski begrüßt Neubürger in Herzberg persönlich

Elbe-Elster-Landrat Jaschinski begrüßt Neubürger in Herzberg persönlich

4. Juni 2025

Mit einer feierlichen Zeremonie im Herzberger Ordnungsamt wurden am 27. Mai insgesamt 19 Menschen aus 15 Herkunftsländern offiziell in die...

Rettung aus der Luft: Übung von DRK & ADAC am Senftenberger See

Rettung aus der Luft: Übung von DRK & ADAC am Senftenberger See

2. Juni 2025

Ein gelber ADAC-Rettungshubschrauber, rasante Fahrten der DRK-Wasserwacht und staunende Kinderblicke: Am Kindertag war am Senftenberger See bei Großkoschen einiges los....

  • Newsticker
  • Meistgelesen

Newsticker

Sport-Update: Erstmals Deutsche Geocaching-Meisterschaft in Cottbus

18:40 Uhr | 6. Juni 2025 | 108 Leser

Unwettereinsatz in Kolkwitz: Feuerwehr verhinderte Baumsturz

18:25 Uhr | 6. Juni 2025 | 3.2k Leser

Nachwuchs im Cottbuser Tierpark: Süßes Tapir-Baby geboren!

16:20 Uhr | 6. Juni 2025 | 884 Leser

Elbe-Elster: Schwerer Unfall auf B101. Eine Tote, ein Schwerverletzter

16:05 Uhr | 6. Juni 2025 | 6.4k Leser

Gemeinsam für ein sicheres Cottbus: Erstmals Präventionspreis verliehen

15:53 Uhr | 6. Juni 2025 | 88 Leser

Baustelle in Elsterwerda: Sanierung der B101 startet am 10. Juni

15:32 Uhr | 6. Juni 2025 | 233 Leser

Meistgelesen

Fliegerbombe in Cottbus erfolgreich entschärft. Sperrkreis aufgehoben

03.Juni 2025 | 30.2k Leser

Kampfmittel in Lübbenau erfolgreich gesprengt – Sperrungen aufgehoben

05.Juni 2025 | 11.9k Leser

Brand in Cottbus: Feuerwehr zu Baustoffhandel alarmiert

06.Juni 2025 | 11k Leser

Cottbus: Unfall an Kreuzung – zwei Kinder verletzt

04.Juni 2025 | 9.4k Leser

Toter aus der Spree in Cottbus geborgen

04.Juni 2025 | 9k Leser

Rohrbruch in Cottbus: Vollsperrung & Störung der Wasserversorgung

02.Juni 2025 | 7.7k Leser

VideoNews

Zweites Bahngleis zw. Cottbus und Lübbenau kommt | Baustart in 2026 und 30-Minuten-Takt soll folgen
Now Playing
Das langersehnte zweite Bahngleis zwischen Cottbus und Lübbenau kommt. Im Jahr 2026 soll Baustart sein. Das haben die Deutsche Bahn sowie Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke nach einer gemeinsamen Sitzung in ...Cottbus bekanntgegeben. Das zweite Gleis soll Ende 2027 fertig sein und dann den 30-Minuten-Takt zwischen Cottbus und Berlin ermöglichen.

Mehr News, Videos, Eventtipps, NL-Aktionen sowie Social-Media-Content aus unserer Region:

Webseite:
🟠 https://www.niederlausitz-aktuell.de/​
Facebook:
🟠 https://www.facebook.com/NiederlausitzAktuell
Instagram:
🟠 https://www.instagram.com/nlaktuell​
_____________________________________________________________________________________________________

Azubis und Berufe in Südbrandenburg kennenlernen auf dem Kanal von BennyJob:
🟠 https://www.youtube.com/@BennyJob

#news #lausitz
Show More
Cottbus | Tapir-Baby Matteo im Tierpark geboren
Now Playing
Vor wenigen Tagen hat Tapir-Dame Bonita im Tierpark in Cottbus Nachwuchs bekommen! Der kleine Matteo ist wohlauf, wiegt mittlerweile schon gut 10 Kilogramm und kann ab sofort im Tapirhaus besucht ...werden. Damit wohnen jetzt insgesamt vier Tapire im Tierpark zusammen. Wie Tierparkdirektor Dr. Kämmerling heute mitteilte, ist ein Tapir leider vor wenigen Wochen an einer Lungenentzündung verstorben. Ebenso das Licht der Lausitz erblickt haben auch kleine Kaiserschnurrbarttamarine, Flamingos und Kapuzineraffen.

Mehr News, Videos, Eventtipps, NL-Aktionen sowie Social-Media-Content aus unserer Region:

Webseite:
🟠 https://www.niederlausitz-aktuell.de/​
Facebook:
🟠 https://www.facebook.com/NiederlausitzAktuell
Instagram:
🟠 https://www.instagram.com/nlaktuell​
_____________________________________________________________________________________________________

Azubis und Berufe in Südbrandenburg kennenlernen auf dem Kanal von BennyJob:
🟠 https://www.youtube.com/@BennyJob

#news #lausitz
Show More
Taufe ICE 4 auf Cottbus/Chóśebuz | Statements zur Taufe und ICE-Halt in Cottbus?
Now Playing
Ein ICE 4 trägt ab sofort den Namen Cottbus/Chóśebuz. Ob Cottbus aber auch künftig Haltebahnhof eines ICEs wird, darum wollen Stadt und Land zumindest weiter kämpfen, so die Aussagen ...in den heutigen Statements unserer NL-Talks bei der Zugtaufe im Cottbuser Bahnwerk.

Mehr News, Videos, Eventtipps, NL-Aktionen sowie Social-Media-Content aus unserer Region:

Webseite:
🟠 https://www.niederlausitz-aktuell.de/​
Facebook:
🟠 https://www.facebook.com/NiederlausitzAktuell
Instagram:
🟠 https://www.instagram.com/nlaktuell​
_____________________________________________________________________________________________________

Azubis und Berufe in Südbrandenburg kennenlernen auf dem Kanal von BennyJob:
🟠 https://www.youtube.com/@BennyJob

#news #lausitz
Show More
zu allen Videos




  • Karriere
  • Impressum
  • Mediadaten
  • Datenschutz
  • AGB

Trotz Schufa | Stahl-Shop24 | Holztreppen aus Polen | Snusdiscount.de | Jacke Damen | Reinigungsfirma Berlin

No Result
View All Result
  • RegioNews
    • Cottbus
    • Spree-Neiße
      • Briesen
      • Burg (Spreewald)
      • Döbern
      • Dissen-Striesow
      • Drachhausen
      • Drebkau
      • Drehnow
      • Felixsee
      • Forst (Lausitz)
      • Groß Schacksdorf-Simmersdorf
      • Guben
      • Guhrow
      • Heinersbrück
      • Hornow-Wadelsdorf
      • Jänschwalde
      • Kolkwitz
      • Neiße-Malxetal
      • Neuhausen/Spree
      • Peitz
      • Schenkendöbern
      • Schmogrow-Fehrow
      • Spremberg
      • Tauer
      • Teichland
      • Tschernitz
      • Turnow-Preilack
      • Welzow
      • Werben
      • Wiesengrund
    • Oberspreewald-Lausitz
      • Altdöbern
      • Bronkow
      • Calau
      • Frauendorf
      • Großkmehlen
      • Großräschen
      • Guteborn
      • Hermsdorf
      • Hohenbocka
      • Lübbenau/Spreewald
      • Lauchhammer
      • Lindenau
      • Luckaitztal
      • Neu-Seeland
      • Neupetershain
      • Ortrand
      • Ruhland
      • Schipkau
      • Schwarzbach
      • Schwarzheide
      • Senftenberg
      • Tettau
      • Vetschau
    • Oder-Spree
      • Eisenhüttenstadt
      • Beeskow
      • Mixdorf
      • Schlaubetal
      • Müllrose
      • Friedland (Stadt)
      • Neißemünde
      • Ragow-Merz
      • Siehdichum
      • Groß Lindow
      • Neuzelle
      • Grunow-Dammendorf
    • Elbe-Elster
      • Bad Liebenwerda
      • Betten
      • Crinitz
      • Doberlug-Kirchhain
      • Elsterwerda
      • Falkenberg/Elster
      • Fichtwald
      • Finsterwalde
      • Gorden
      • Gröbitz
      • Gröden
      • Heideland
      • Herzberg
      • Hohenleipisch
      • Plessa
      • Kahla
      • Röderland
      • Lebusa
      • Rückersdorf
      • Lichterfeld-Schacksdorf
      • Sallgast
      • Mühlberg
      • Schönborn
      • Massen
      • Schlieben
      • Merzdorf
      • Schönewalde
      • Sonnewalde
      • Staupitz
      • Tröbitz
      • Uebigau-Wahrenbrück
    • Dahme-Spreewald
      • Alt Zauche-Wußwerk
      • Byhleguhre-Byhlen
      • Lübben (Spreewald)
      • Lieberose
      • Neu Zauche
      • Luckau
      • Drahnsdorf
      • Märkisch Buchholz
      • Golßen
      • Märkische Heide
      • Jamlitz
      • Spreewaldheide
      • Heideblick
      • Schlepzig
      • Krausnick-Groß Wasserburg
      • Schwielochsee
      • Schönwald
      • Steinreich
      • Straupitz
      • Kasel-Golzig
  • Videonews
  • Themen
    • 110&112
    • Arbeit
    • Ausbildung
    • Ausflugstipps
    • Bekanntmachungen
    • Bildung
    • Kultur
    • Lausitzer Tiere
    • Politik
    • Panorama
    • Ratgeber
    • Sport
    • Veranstaltungen
    • Verkehr
    • Verkehr
    • Wirtschaft
    • Branchenbuch
  • Mediadaten
  • Karriere
  • Impressum
  • Datenschutz

Trotz Schufa | Stahl-Shop24 | Holztreppen aus Polen | Snusdiscount.de | Jacke Damen | Reinigungsfirma Berlin