Vor kurzem wurde das Frühstückszimmer im Schloss des Parks Branitz in Cottbus nach der Restaurierung wieder eingeweiht. Enrico Nowka erzählte uns einige interessante Fakten über die Geschichte und Ausstattung des Raums, der ein echtes Schmuckstück geworden ist.
Enrico Nowka: “Fürst Pückler gestaltete diesen Raum von 1858 bis 1862 als „Pendant“ zum Speisezimmer zu einem Frühstückssalon für „vornehmen Besuch“ um. Bei der Restaurierung des Raumes in den Jahren 2011 bis 2013 wurden die Wände entsprechend der Pücklerschen Fassung wieder mit violetter Coteline (gemustertes Seidengewebe mit Rippenstruktur) bespannt, die Boiserie schwarz gefasst und teilweise vergoldet.
Unter einem Frühstück verstand man im 19. Jahrhundert vorwiegend eine frühe Mahlzeit, das aus Kaffee, Tee, Kakao sowie aus Weißbrot, Butter, diversem Gebäck sowie Konfitüren und Honig bestand. Mit der Zeit entwickelten sich mehrere Variationen. Nach englischem Vorbild konnte diese Speisenpalette auch mit Fleisch- und Fischgerichten, Schinken und Ei sowie mit Wein ergänzt und am späten Vormittag als „Gabelfrühstück“ serviert werden.
Der Entwurf der Decke mit den vergoldeten Stuckaturen geht auf den Potsdamer Architekten Ferdinand von Arnim zurück. Von der ursprünglichen Ausstattung sind der Kamin, 1853 von Mark Feetham & Co aus London geliefert und das Büffet, 1861 von dem Berliner Bildhauer Christian Lehr nach einer Vorlage aus „Le Garde Meubles“ im Stil Louis XV. angefertigt, erhalten. Die Stühle, der runde Tisch, der Trumeau mit Konsole sowie der Kaminschirm aus der Zeit um 1850/ 60 sowie das Silber und KPM-Porzellan auf Büffet und Tisch, ebenso die Papageien-Leuchter und die Kaminuhr, sind als Ersatz für die nicht mehr vorhandene historische Ausstattung neu erworben worden. Auch der Leuchter aus Muranoglas, um 1860, ist eine Neuerwerbung. Wir danken Hermann Graf von Pückler, der als Leihgabe die versilberte Deckelschüssel mit dem Pücklerschen Wappen und der Devise „Amor et Virtus“ zur Verfügung stellte.
Die entsprechend der historischen Ausstattung in vergoldeten Rahmen präsentierten Landschaftsgrafiken (Faksimiles) an den Wänden zeigen Motive der Potsdamer Parkanlagen und der von Pückler gestalteten Anlagen in Muskau, Babelsberg, Glienicke und Thüringen.”
Wir danken für die aufschlussreichen Informationen. Ab sofort werden weitere Räume im Schloss restauriert, man darf berechtigterweise gespannt sein.
Fotos: Benjamin Andriske
Vor kurzem wurde das Frühstückszimmer im Schloss des Parks Branitz in Cottbus nach der Restaurierung wieder eingeweiht. Enrico Nowka erzählte uns einige interessante Fakten über die Geschichte und Ausstattung des Raums, der ein echtes Schmuckstück geworden ist.
Enrico Nowka: “Fürst Pückler gestaltete diesen Raum von 1858 bis 1862 als „Pendant“ zum Speisezimmer zu einem Frühstückssalon für „vornehmen Besuch“ um. Bei der Restaurierung des Raumes in den Jahren 2011 bis 2013 wurden die Wände entsprechend der Pücklerschen Fassung wieder mit violetter Coteline (gemustertes Seidengewebe mit Rippenstruktur) bespannt, die Boiserie schwarz gefasst und teilweise vergoldet.
Unter einem Frühstück verstand man im 19. Jahrhundert vorwiegend eine frühe Mahlzeit, das aus Kaffee, Tee, Kakao sowie aus Weißbrot, Butter, diversem Gebäck sowie Konfitüren und Honig bestand. Mit der Zeit entwickelten sich mehrere Variationen. Nach englischem Vorbild konnte diese Speisenpalette auch mit Fleisch- und Fischgerichten, Schinken und Ei sowie mit Wein ergänzt und am späten Vormittag als „Gabelfrühstück“ serviert werden.
Der Entwurf der Decke mit den vergoldeten Stuckaturen geht auf den Potsdamer Architekten Ferdinand von Arnim zurück. Von der ursprünglichen Ausstattung sind der Kamin, 1853 von Mark Feetham & Co aus London geliefert und das Büffet, 1861 von dem Berliner Bildhauer Christian Lehr nach einer Vorlage aus „Le Garde Meubles“ im Stil Louis XV. angefertigt, erhalten. Die Stühle, der runde Tisch, der Trumeau mit Konsole sowie der Kaminschirm aus der Zeit um 1850/ 60 sowie das Silber und KPM-Porzellan auf Büffet und Tisch, ebenso die Papageien-Leuchter und die Kaminuhr, sind als Ersatz für die nicht mehr vorhandene historische Ausstattung neu erworben worden. Auch der Leuchter aus Muranoglas, um 1860, ist eine Neuerwerbung. Wir danken Hermann Graf von Pückler, der als Leihgabe die versilberte Deckelschüssel mit dem Pücklerschen Wappen und der Devise „Amor et Virtus“ zur Verfügung stellte.
Die entsprechend der historischen Ausstattung in vergoldeten Rahmen präsentierten Landschaftsgrafiken (Faksimiles) an den Wänden zeigen Motive der Potsdamer Parkanlagen und der von Pückler gestalteten Anlagen in Muskau, Babelsberg, Glienicke und Thüringen.”
Wir danken für die aufschlussreichen Informationen. Ab sofort werden weitere Räume im Schloss restauriert, man darf berechtigterweise gespannt sein.
Fotos: Benjamin Andriske
Vor kurzem wurde das Frühstückszimmer im Schloss des Parks Branitz in Cottbus nach der Restaurierung wieder eingeweiht. Enrico Nowka erzählte uns einige interessante Fakten über die Geschichte und Ausstattung des Raums, der ein echtes Schmuckstück geworden ist.
Enrico Nowka: “Fürst Pückler gestaltete diesen Raum von 1858 bis 1862 als „Pendant“ zum Speisezimmer zu einem Frühstückssalon für „vornehmen Besuch“ um. Bei der Restaurierung des Raumes in den Jahren 2011 bis 2013 wurden die Wände entsprechend der Pücklerschen Fassung wieder mit violetter Coteline (gemustertes Seidengewebe mit Rippenstruktur) bespannt, die Boiserie schwarz gefasst und teilweise vergoldet.
Unter einem Frühstück verstand man im 19. Jahrhundert vorwiegend eine frühe Mahlzeit, das aus Kaffee, Tee, Kakao sowie aus Weißbrot, Butter, diversem Gebäck sowie Konfitüren und Honig bestand. Mit der Zeit entwickelten sich mehrere Variationen. Nach englischem Vorbild konnte diese Speisenpalette auch mit Fleisch- und Fischgerichten, Schinken und Ei sowie mit Wein ergänzt und am späten Vormittag als „Gabelfrühstück“ serviert werden.
Der Entwurf der Decke mit den vergoldeten Stuckaturen geht auf den Potsdamer Architekten Ferdinand von Arnim zurück. Von der ursprünglichen Ausstattung sind der Kamin, 1853 von Mark Feetham & Co aus London geliefert und das Büffet, 1861 von dem Berliner Bildhauer Christian Lehr nach einer Vorlage aus „Le Garde Meubles“ im Stil Louis XV. angefertigt, erhalten. Die Stühle, der runde Tisch, der Trumeau mit Konsole sowie der Kaminschirm aus der Zeit um 1850/ 60 sowie das Silber und KPM-Porzellan auf Büffet und Tisch, ebenso die Papageien-Leuchter und die Kaminuhr, sind als Ersatz für die nicht mehr vorhandene historische Ausstattung neu erworben worden. Auch der Leuchter aus Muranoglas, um 1860, ist eine Neuerwerbung. Wir danken Hermann Graf von Pückler, der als Leihgabe die versilberte Deckelschüssel mit dem Pücklerschen Wappen und der Devise „Amor et Virtus“ zur Verfügung stellte.
Die entsprechend der historischen Ausstattung in vergoldeten Rahmen präsentierten Landschaftsgrafiken (Faksimiles) an den Wänden zeigen Motive der Potsdamer Parkanlagen und der von Pückler gestalteten Anlagen in Muskau, Babelsberg, Glienicke und Thüringen.”
Wir danken für die aufschlussreichen Informationen. Ab sofort werden weitere Räume im Schloss restauriert, man darf berechtigterweise gespannt sein.
Fotos: Benjamin Andriske
Vor kurzem wurde das Frühstückszimmer im Schloss des Parks Branitz in Cottbus nach der Restaurierung wieder eingeweiht. Enrico Nowka erzählte uns einige interessante Fakten über die Geschichte und Ausstattung des Raums, der ein echtes Schmuckstück geworden ist.
Enrico Nowka: “Fürst Pückler gestaltete diesen Raum von 1858 bis 1862 als „Pendant“ zum Speisezimmer zu einem Frühstückssalon für „vornehmen Besuch“ um. Bei der Restaurierung des Raumes in den Jahren 2011 bis 2013 wurden die Wände entsprechend der Pücklerschen Fassung wieder mit violetter Coteline (gemustertes Seidengewebe mit Rippenstruktur) bespannt, die Boiserie schwarz gefasst und teilweise vergoldet.
Unter einem Frühstück verstand man im 19. Jahrhundert vorwiegend eine frühe Mahlzeit, das aus Kaffee, Tee, Kakao sowie aus Weißbrot, Butter, diversem Gebäck sowie Konfitüren und Honig bestand. Mit der Zeit entwickelten sich mehrere Variationen. Nach englischem Vorbild konnte diese Speisenpalette auch mit Fleisch- und Fischgerichten, Schinken und Ei sowie mit Wein ergänzt und am späten Vormittag als „Gabelfrühstück“ serviert werden.
Der Entwurf der Decke mit den vergoldeten Stuckaturen geht auf den Potsdamer Architekten Ferdinand von Arnim zurück. Von der ursprünglichen Ausstattung sind der Kamin, 1853 von Mark Feetham & Co aus London geliefert und das Büffet, 1861 von dem Berliner Bildhauer Christian Lehr nach einer Vorlage aus „Le Garde Meubles“ im Stil Louis XV. angefertigt, erhalten. Die Stühle, der runde Tisch, der Trumeau mit Konsole sowie der Kaminschirm aus der Zeit um 1850/ 60 sowie das Silber und KPM-Porzellan auf Büffet und Tisch, ebenso die Papageien-Leuchter und die Kaminuhr, sind als Ersatz für die nicht mehr vorhandene historische Ausstattung neu erworben worden. Auch der Leuchter aus Muranoglas, um 1860, ist eine Neuerwerbung. Wir danken Hermann Graf von Pückler, der als Leihgabe die versilberte Deckelschüssel mit dem Pücklerschen Wappen und der Devise „Amor et Virtus“ zur Verfügung stellte.
Die entsprechend der historischen Ausstattung in vergoldeten Rahmen präsentierten Landschaftsgrafiken (Faksimiles) an den Wänden zeigen Motive der Potsdamer Parkanlagen und der von Pückler gestalteten Anlagen in Muskau, Babelsberg, Glienicke und Thüringen.”
Wir danken für die aufschlussreichen Informationen. Ab sofort werden weitere Räume im Schloss restauriert, man darf berechtigterweise gespannt sein.
Fotos: Benjamin Andriske
Vor kurzem wurde das Frühstückszimmer im Schloss des Parks Branitz in Cottbus nach der Restaurierung wieder eingeweiht. Enrico Nowka erzählte uns einige interessante Fakten über die Geschichte und Ausstattung des Raums, der ein echtes Schmuckstück geworden ist.
Enrico Nowka: “Fürst Pückler gestaltete diesen Raum von 1858 bis 1862 als „Pendant“ zum Speisezimmer zu einem Frühstückssalon für „vornehmen Besuch“ um. Bei der Restaurierung des Raumes in den Jahren 2011 bis 2013 wurden die Wände entsprechend der Pücklerschen Fassung wieder mit violetter Coteline (gemustertes Seidengewebe mit Rippenstruktur) bespannt, die Boiserie schwarz gefasst und teilweise vergoldet.
Unter einem Frühstück verstand man im 19. Jahrhundert vorwiegend eine frühe Mahlzeit, das aus Kaffee, Tee, Kakao sowie aus Weißbrot, Butter, diversem Gebäck sowie Konfitüren und Honig bestand. Mit der Zeit entwickelten sich mehrere Variationen. Nach englischem Vorbild konnte diese Speisenpalette auch mit Fleisch- und Fischgerichten, Schinken und Ei sowie mit Wein ergänzt und am späten Vormittag als „Gabelfrühstück“ serviert werden.
Der Entwurf der Decke mit den vergoldeten Stuckaturen geht auf den Potsdamer Architekten Ferdinand von Arnim zurück. Von der ursprünglichen Ausstattung sind der Kamin, 1853 von Mark Feetham & Co aus London geliefert und das Büffet, 1861 von dem Berliner Bildhauer Christian Lehr nach einer Vorlage aus „Le Garde Meubles“ im Stil Louis XV. angefertigt, erhalten. Die Stühle, der runde Tisch, der Trumeau mit Konsole sowie der Kaminschirm aus der Zeit um 1850/ 60 sowie das Silber und KPM-Porzellan auf Büffet und Tisch, ebenso die Papageien-Leuchter und die Kaminuhr, sind als Ersatz für die nicht mehr vorhandene historische Ausstattung neu erworben worden. Auch der Leuchter aus Muranoglas, um 1860, ist eine Neuerwerbung. Wir danken Hermann Graf von Pückler, der als Leihgabe die versilberte Deckelschüssel mit dem Pücklerschen Wappen und der Devise „Amor et Virtus“ zur Verfügung stellte.
Die entsprechend der historischen Ausstattung in vergoldeten Rahmen präsentierten Landschaftsgrafiken (Faksimiles) an den Wänden zeigen Motive der Potsdamer Parkanlagen und der von Pückler gestalteten Anlagen in Muskau, Babelsberg, Glienicke und Thüringen.”
Wir danken für die aufschlussreichen Informationen. Ab sofort werden weitere Räume im Schloss restauriert, man darf berechtigterweise gespannt sein.
Fotos: Benjamin Andriske
Vor kurzem wurde das Frühstückszimmer im Schloss des Parks Branitz in Cottbus nach der Restaurierung wieder eingeweiht. Enrico Nowka erzählte uns einige interessante Fakten über die Geschichte und Ausstattung des Raums, der ein echtes Schmuckstück geworden ist.
Enrico Nowka: “Fürst Pückler gestaltete diesen Raum von 1858 bis 1862 als „Pendant“ zum Speisezimmer zu einem Frühstückssalon für „vornehmen Besuch“ um. Bei der Restaurierung des Raumes in den Jahren 2011 bis 2013 wurden die Wände entsprechend der Pücklerschen Fassung wieder mit violetter Coteline (gemustertes Seidengewebe mit Rippenstruktur) bespannt, die Boiserie schwarz gefasst und teilweise vergoldet.
Unter einem Frühstück verstand man im 19. Jahrhundert vorwiegend eine frühe Mahlzeit, das aus Kaffee, Tee, Kakao sowie aus Weißbrot, Butter, diversem Gebäck sowie Konfitüren und Honig bestand. Mit der Zeit entwickelten sich mehrere Variationen. Nach englischem Vorbild konnte diese Speisenpalette auch mit Fleisch- und Fischgerichten, Schinken und Ei sowie mit Wein ergänzt und am späten Vormittag als „Gabelfrühstück“ serviert werden.
Der Entwurf der Decke mit den vergoldeten Stuckaturen geht auf den Potsdamer Architekten Ferdinand von Arnim zurück. Von der ursprünglichen Ausstattung sind der Kamin, 1853 von Mark Feetham & Co aus London geliefert und das Büffet, 1861 von dem Berliner Bildhauer Christian Lehr nach einer Vorlage aus „Le Garde Meubles“ im Stil Louis XV. angefertigt, erhalten. Die Stühle, der runde Tisch, der Trumeau mit Konsole sowie der Kaminschirm aus der Zeit um 1850/ 60 sowie das Silber und KPM-Porzellan auf Büffet und Tisch, ebenso die Papageien-Leuchter und die Kaminuhr, sind als Ersatz für die nicht mehr vorhandene historische Ausstattung neu erworben worden. Auch der Leuchter aus Muranoglas, um 1860, ist eine Neuerwerbung. Wir danken Hermann Graf von Pückler, der als Leihgabe die versilberte Deckelschüssel mit dem Pücklerschen Wappen und der Devise „Amor et Virtus“ zur Verfügung stellte.
Die entsprechend der historischen Ausstattung in vergoldeten Rahmen präsentierten Landschaftsgrafiken (Faksimiles) an den Wänden zeigen Motive der Potsdamer Parkanlagen und der von Pückler gestalteten Anlagen in Muskau, Babelsberg, Glienicke und Thüringen.”
Wir danken für die aufschlussreichen Informationen. Ab sofort werden weitere Räume im Schloss restauriert, man darf berechtigterweise gespannt sein.
Fotos: Benjamin Andriske
Vor kurzem wurde das Frühstückszimmer im Schloss des Parks Branitz in Cottbus nach der Restaurierung wieder eingeweiht. Enrico Nowka erzählte uns einige interessante Fakten über die Geschichte und Ausstattung des Raums, der ein echtes Schmuckstück geworden ist.
Enrico Nowka: “Fürst Pückler gestaltete diesen Raum von 1858 bis 1862 als „Pendant“ zum Speisezimmer zu einem Frühstückssalon für „vornehmen Besuch“ um. Bei der Restaurierung des Raumes in den Jahren 2011 bis 2013 wurden die Wände entsprechend der Pücklerschen Fassung wieder mit violetter Coteline (gemustertes Seidengewebe mit Rippenstruktur) bespannt, die Boiserie schwarz gefasst und teilweise vergoldet.
Unter einem Frühstück verstand man im 19. Jahrhundert vorwiegend eine frühe Mahlzeit, das aus Kaffee, Tee, Kakao sowie aus Weißbrot, Butter, diversem Gebäck sowie Konfitüren und Honig bestand. Mit der Zeit entwickelten sich mehrere Variationen. Nach englischem Vorbild konnte diese Speisenpalette auch mit Fleisch- und Fischgerichten, Schinken und Ei sowie mit Wein ergänzt und am späten Vormittag als „Gabelfrühstück“ serviert werden.
Der Entwurf der Decke mit den vergoldeten Stuckaturen geht auf den Potsdamer Architekten Ferdinand von Arnim zurück. Von der ursprünglichen Ausstattung sind der Kamin, 1853 von Mark Feetham & Co aus London geliefert und das Büffet, 1861 von dem Berliner Bildhauer Christian Lehr nach einer Vorlage aus „Le Garde Meubles“ im Stil Louis XV. angefertigt, erhalten. Die Stühle, der runde Tisch, der Trumeau mit Konsole sowie der Kaminschirm aus der Zeit um 1850/ 60 sowie das Silber und KPM-Porzellan auf Büffet und Tisch, ebenso die Papageien-Leuchter und die Kaminuhr, sind als Ersatz für die nicht mehr vorhandene historische Ausstattung neu erworben worden. Auch der Leuchter aus Muranoglas, um 1860, ist eine Neuerwerbung. Wir danken Hermann Graf von Pückler, der als Leihgabe die versilberte Deckelschüssel mit dem Pücklerschen Wappen und der Devise „Amor et Virtus“ zur Verfügung stellte.
Die entsprechend der historischen Ausstattung in vergoldeten Rahmen präsentierten Landschaftsgrafiken (Faksimiles) an den Wänden zeigen Motive der Potsdamer Parkanlagen und der von Pückler gestalteten Anlagen in Muskau, Babelsberg, Glienicke und Thüringen.”
Wir danken für die aufschlussreichen Informationen. Ab sofort werden weitere Räume im Schloss restauriert, man darf berechtigterweise gespannt sein.
Fotos: Benjamin Andriske
Vor kurzem wurde das Frühstückszimmer im Schloss des Parks Branitz in Cottbus nach der Restaurierung wieder eingeweiht. Enrico Nowka erzählte uns einige interessante Fakten über die Geschichte und Ausstattung des Raums, der ein echtes Schmuckstück geworden ist.
Enrico Nowka: “Fürst Pückler gestaltete diesen Raum von 1858 bis 1862 als „Pendant“ zum Speisezimmer zu einem Frühstückssalon für „vornehmen Besuch“ um. Bei der Restaurierung des Raumes in den Jahren 2011 bis 2013 wurden die Wände entsprechend der Pücklerschen Fassung wieder mit violetter Coteline (gemustertes Seidengewebe mit Rippenstruktur) bespannt, die Boiserie schwarz gefasst und teilweise vergoldet.
Unter einem Frühstück verstand man im 19. Jahrhundert vorwiegend eine frühe Mahlzeit, das aus Kaffee, Tee, Kakao sowie aus Weißbrot, Butter, diversem Gebäck sowie Konfitüren und Honig bestand. Mit der Zeit entwickelten sich mehrere Variationen. Nach englischem Vorbild konnte diese Speisenpalette auch mit Fleisch- und Fischgerichten, Schinken und Ei sowie mit Wein ergänzt und am späten Vormittag als „Gabelfrühstück“ serviert werden.
Der Entwurf der Decke mit den vergoldeten Stuckaturen geht auf den Potsdamer Architekten Ferdinand von Arnim zurück. Von der ursprünglichen Ausstattung sind der Kamin, 1853 von Mark Feetham & Co aus London geliefert und das Büffet, 1861 von dem Berliner Bildhauer Christian Lehr nach einer Vorlage aus „Le Garde Meubles“ im Stil Louis XV. angefertigt, erhalten. Die Stühle, der runde Tisch, der Trumeau mit Konsole sowie der Kaminschirm aus der Zeit um 1850/ 60 sowie das Silber und KPM-Porzellan auf Büffet und Tisch, ebenso die Papageien-Leuchter und die Kaminuhr, sind als Ersatz für die nicht mehr vorhandene historische Ausstattung neu erworben worden. Auch der Leuchter aus Muranoglas, um 1860, ist eine Neuerwerbung. Wir danken Hermann Graf von Pückler, der als Leihgabe die versilberte Deckelschüssel mit dem Pücklerschen Wappen und der Devise „Amor et Virtus“ zur Verfügung stellte.
Die entsprechend der historischen Ausstattung in vergoldeten Rahmen präsentierten Landschaftsgrafiken (Faksimiles) an den Wänden zeigen Motive der Potsdamer Parkanlagen und der von Pückler gestalteten Anlagen in Muskau, Babelsberg, Glienicke und Thüringen.”
Wir danken für die aufschlussreichen Informationen. Ab sofort werden weitere Räume im Schloss restauriert, man darf berechtigterweise gespannt sein.
Fotos: Benjamin Andriske