Auf der Bundesstraße 246 zwischen Klein Eichholz und dem Abzweig nach Selchow kam es am gestrigen Montagnachmittag zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem ein Auto und ein Transporter in einer Kurve frontal kollidierten. Die beiden Insassen des Transporters im Alter von 36 und 27 Jahren wurden verletzt und in Krankenhäuser gebracht. Der 86-jährige Autofahrer erlitt schwere Verletzungen und wurde per Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen, zwei Mitfahrerinnen im Alter von 57 und 80 Jahren wurden ebenfalls verletzt, wobei die 80-Jährige nach Polizeiangaben noch an der Unfallstelle verstarb. Die B246 war bis etwa 21 Uhr voll gesperrt.
Frontalzusammenstoß auf B246 fordert Todesopfer
Wie die Polizei mitteilt, ereignete sich der Unfall kurz vor 16:00 Uhr in einer Kurve. Beteiligt waren ein VW-Kleinwagen und ein MERCEDES-Transporter, die frontal zusammenstießen. Die beiden Insassen des Transporters, zwei Männer im Alter von 36 und 27 Jahren, wurden bei dem Aufprall verletzt und durch den Rettungsdienst in Krankenhäuser gebracht.
Im VW-Fahrzeug befanden sich drei Personen. Der 86-jährige Fahrer erlitt schwere Verletzungen und wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Eine 57-jährige Mitfahrerin wurde ebenfalls verletzt und zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.
80-jährige Insassin stirbt noch an der Unfallstelle
Für eine weitere Insassin des VW, eine 80 Jahre alte Frau, kam jede Hilfe zu spät. Sie wurde bei dem Zusammenstoß so schwer verletzt, dass sie noch am Unfallort verstarb. Die Ermittlungen zur genauen Unfallursache und zum Hergang des Geschehens hat die Polizei aufgenommen. Dabei wird sie durch einen Sachverständigen der DEKRA unterstützt. Die Bundesstraße 246 war an der Unfallstelle bis etwa 21:00 Uhr voll gesperrt.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Lübben: Über einen Verkehrsunfall in der Gubener Straße wurde die Polizei am Montag gegen 13:30 Uhr informiert. Dort waren ein PKW SKODA und ein AUDI aneinandergeraten, was Sachschäden von geschätzten 7.500 Euro zur Folge hatte. Verletzt wurde niemand und beide Autos blieben trotz der Beschädigungen weiter fahrbereit.
Halbe: Zur Verkehrsunfallaufnahme war die Polizei am Montag um 14:45 Uhr auf der Landstraße zwischen Halbe und der BAB 13 gefragt. Im Längsverkehr war es zur seitlichen Kollision zwischen einem PKW AUDI und einem MERCEDES-Transporter gekommen. Die Insassen blieben unverletzt, aber bei einem Sachschaden von insgesamt rund 15.000 Euro war der AUDI anschließend ein Fall für den Abschleppdienst. Zur Absicherung der Unfallaufnahme und der Bergung war die Landstraße 74 bis 18:30 Uhr voll gesperrt.
Bestensee: An der Ecke der Hauptstraße zur Straße Am See war es am Montag kurz vor 16:30 Uhr zum Zusammenstoß eines PKW SKODA mit einem VOLVO-SUV gekommen, der mit einem Sachschaden von mindestens 8.000 Euro endete. Verletzt wurde niemand, aber der SKODA war anschließend nicht mehr fahrbereit.
BAB 10, Schönefelder Kreuz: Auf dem Berliner Ring ereignete sich am Montagabend ein Verkehrsunfall im Bereich des Schönefelder Kreuzes, Fahrtrichtung Ost. Wie der Polizei um 18:30 Uhr gemeldet wurde, war der Fahrer eines PKW HONDA nach einer Unaufmerksamkeit mit seinem Auto nach rechts aus der Spur geraten und seitlich mit einem TOYOTA-Kleinwagen kollidiert. Sowohl der 76-jährige HONDA-Fahrer als auch die 61-jährige TOYOTA-Fahrerin hatten dabei Verletzungen davongetragen, die im Krankenhaus medizinisch zu versorgen waren. Einer ersten Schätzung zufolge wurden die Sachschäden mit insgesamt 50.000 Euro angegeben und beide Autos waren durch Abschleppdienste zu bergen. Bis 22:00 Uhr sorgten die zeitweiligen Sperrungen zur Absicherung der Unfallaufnahme und des Rettungseinsatzes für Verkehrsbehinderungen und einen Stau.
Wildau: Zur Unfallaufnahme wurden Polizeibeamte am Montagabend um 19:30 Uhr auf einen Parkplatz des A10 Centers an der Chausseestraße gerufen. Nach einer Unaufmerksamkeit beim Rangieren war dort ein RENAULT-Transporter gegen einen stehenden PKW BMW gestoßen. Trotz eines geschätzten Sachschadens von etwa 8.000 Euro blieben beide Fahrzeuge betriebsbereit, verletzt wurde niemand.
BAB 10 bei Niederlehme: Rettungskräfte, Feuerwehr und Polizei wurden am Dienstag kurz vor 08:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf den Berliner Ring in Fahrtrichtung West gerufen. Zwischen dem Dreieck Spreeau und Niederlehme hatte die Fahrerin eines VW-SUV den Stau zu spät bemerkt, so dass sie mit ihrem Auto einen stehenden RENAULT-Transporter auf einen MERCEDES-Kleinbus schob. Die 20-Jährige sowie ein 46-jähriger Beifahrer im Transporter hatten dabei leichte Verletzungen erlitten, die in umliegenden Krankenhäusern medizinisch versorgt werden mussten. Bei einem fünfstelligen Gesamt-Sachschaden musste für den „Tiguan“ eine Abschleppfirma bestellt werden. Die Verkehrswarnmeldung wegen der zeitweiligen Sperrungen der Autobahn wurde um 09:00 Uhr wieder aufgehoben.
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Red. / Presseinformation








