Im Sommer zeigt sich, ob das Haus die Hitze draußen hält und folglich gut gedämmt ist. Um böse Überraschungen zu vermeiden, sollten sich Bauwillige bereits bei der Planung um die richtige Dämmung kümmern. Dabei kommt Dämmstoffen aus nachwachsenden Rohstoffen eine immer größere Bedeutung zu.
„Alte Tageszeitungen lassen sich hervorragend zum Dämmen nutzen. Sie sind außerdem umwelt- und klimafreundlich“, weiß Margrit Unger, Energieexpertin der Verbraucherzentrale Brandenburg. Als reines Recyclingmaterial spart aus Altpapier gewonnene Zellulose bereits nach kurzer Zeit mehr Energie ein als für ihre Herstellung benötigt wird.
Natürlich wird Zellulose nicht in Form von Zeitungen in die Wand gepresst: Bei der Herstellung wird das Altpapier zerfasert und durch Zusatz von Borsalz gegen Schimmel und Brand geschützt. Entweder wird das Material in Flockenform in die Hohlräume der Baukonstruktion eingeblasen oder zu Matten verarbeitet. „Matten sind besonders für die Dämmung des Daches empfehlenswert, da sie mehr Energie speichern als Flocken“, so Unger. „Daher heizt sich der Dachraum nicht so schnell auf.“ Zellulose ist bei der Speicherfähigkeit sogar konventionellen Dämmmaterialien wie beispielsweise mit Mineralwolle überlegen.
Anbieterunabhängige Beratung zu den Themen sommerlicher Wärmeschutz und energetische Gebäudesanierung bieten die Energieberater der Verbraucherzentrale: online, telefonisch oder in einem persönlichen Beratungsgespräch. Für einkommensschwache Haushalte mit entsprechendem Nachweis sind die Beratungsangebote kostenfrei. Mehr Informationen gibt es auch auf www.verbraucherzentrale-energieberatung.de oder unter 0800 – 809 802 400 (kostenfrei). Die Energieberatung der Verbraucherzentrale wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie.
Quelle: Verbraucherzentrale Brandenburg e.V.
Im Sommer zeigt sich, ob das Haus die Hitze draußen hält und folglich gut gedämmt ist. Um böse Überraschungen zu vermeiden, sollten sich Bauwillige bereits bei der Planung um die richtige Dämmung kümmern. Dabei kommt Dämmstoffen aus nachwachsenden Rohstoffen eine immer größere Bedeutung zu.
„Alte Tageszeitungen lassen sich hervorragend zum Dämmen nutzen. Sie sind außerdem umwelt- und klimafreundlich“, weiß Margrit Unger, Energieexpertin der Verbraucherzentrale Brandenburg. Als reines Recyclingmaterial spart aus Altpapier gewonnene Zellulose bereits nach kurzer Zeit mehr Energie ein als für ihre Herstellung benötigt wird.
Natürlich wird Zellulose nicht in Form von Zeitungen in die Wand gepresst: Bei der Herstellung wird das Altpapier zerfasert und durch Zusatz von Borsalz gegen Schimmel und Brand geschützt. Entweder wird das Material in Flockenform in die Hohlräume der Baukonstruktion eingeblasen oder zu Matten verarbeitet. „Matten sind besonders für die Dämmung des Daches empfehlenswert, da sie mehr Energie speichern als Flocken“, so Unger. „Daher heizt sich der Dachraum nicht so schnell auf.“ Zellulose ist bei der Speicherfähigkeit sogar konventionellen Dämmmaterialien wie beispielsweise mit Mineralwolle überlegen.
Anbieterunabhängige Beratung zu den Themen sommerlicher Wärmeschutz und energetische Gebäudesanierung bieten die Energieberater der Verbraucherzentrale: online, telefonisch oder in einem persönlichen Beratungsgespräch. Für einkommensschwache Haushalte mit entsprechendem Nachweis sind die Beratungsangebote kostenfrei. Mehr Informationen gibt es auch auf www.verbraucherzentrale-energieberatung.de oder unter 0800 – 809 802 400 (kostenfrei). Die Energieberatung der Verbraucherzentrale wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie.
Quelle: Verbraucherzentrale Brandenburg e.V.