Das Staatstheater Cottbus präsentiert am 21. und 23. November im Großen Haus sein 3. Philharmonisches Konzert der Saison unter dem Motto „Vergänglichkeit“. Unter der Leitung von Generalmusikdirektor Alexander Merzyn spielt das Philharmonische Orchester Gustav Mahlers 9. Sinfonie, das letzte vollendete Werk des Komponisten. Die 1909 entstandene Sinfonie gilt als künstlerisches Vermächtnis zwischen Abschied und Neubeginn und thematisiert menschliche Zerbrechlichkeit, existenzielle Spannungen und die Suche nach Transzendenz. Karten sind im Besucherservice, an der Abendkasse und online erhältlich.
Ein musikalisches Vermächtnis voller Emotionen
Das Staatstheater Cottbus lädt im November zu einem besonderen Konzertereignis ins Große Haus ein: Am Freitag, 21. November 2025 um 20:00 Uhr und am Sonntag, 23. November 2025 um 19:00 Uhr findet das 3. Philharmonische Konzert der Spielzeit statt. Unter dem Titel „Vergänglichkeit“ präsentiert das Philharmonische Orchester die 9. Sinfonie von Gustav Mahler, dirigiert von Generalmusikdirektor Alexander Merzyn. Die 9. Sinfonie ist das letzte vollendete Werk des Komponisten und gilt als emotionaler und künstlerischer Höhepunkt seines Schaffens. Sie entstand 1909 in einer Zeit des Umbruchs und reflektiert ein tiefes Bewusstsein für das Ende und den Neubeginn. Mahler entwirft darin ein bewegendes Klanggemälde voller innerer Zerrissenheit, Hoffnung und melancholischer Schönheit. Die Musik durchschreitet existenzielle Themen wie Leben, Abschied und Transzendenz – eindringlich und aufwühlend zugleich.
Alexander Merzyn setzt sinfonische Akzente
Alexander Merzyn, seit Jahren prägende Figur der musikalischen Ausrichtung in Cottbus, führt mit diesem Konzert seine konsequente Beschäftigung mit der Spätromantik fort. Der Mahler-Schwerpunkt des Orchesters, den Merzyn maßgeblich prägt, findet mit der „Neunten“ einen weiteren markanten Höhepunkt. Für den Generalmusikdirektor ist Mahlers 9. Sinfonie ein Schlüsselwerk des sinfonischen Repertoires – sowohl in künstlerischer als auch in persönlicher Hinsicht. Die Sinfonie selbst, deren letzter Satz in einem kaum hörbaren Hauch von Stille endet, ist ein zutiefst berührendes musikalisches Erlebnis. Sie lädt das Publikum ein, über das eigene Dasein, die Endlichkeit und den ständigen Wandel nachzudenken. Damit schlägt das Konzert nicht nur eine Brücke zur Vergangenheit, sondern wirft auch einen Blick auf das, was vor uns liegt.
Tickets für das Konzert sind erhältlich:
– im Besucherservice des Staatstheaters Cottbus (Großes Haus, Schillerplatz 1, Tel. +49 355 7824 242),
– an der Abendkasse sowie
– online unter www.staatstheater-cottbus.de
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