In Spremberg fällt am 29. September der Startschuss für die umfassende Sanierung und Erweiterung der Schwimmhalle am Alexander-Puschkin-Platz. Bürgermeisterin Christine Herntier, Stadtverordnetenvorsteherin Elke Franke und René Kaps von der Planungsgesellschaft Baukonzept geben mit einem symbolischen Hammerschlag den Auftakt für das Bauprojekt. Die Halle wird nicht nur von vier auf fünf Bahnen vergrößert, sondern erhält auch ein neues Foyer, barrierefreie Zugänge und einen modernen Saunabereich. Optisch prägen künftig eine Vorhangfassade, Dachbegrünung und Photovoltaik das Gebäude. Die Bauzeit ist auf zwei Jahre angesetzt, die Kosten liegen bei rund 17 Millionen Euro.
Die Stadt Spremberg teilte dazu mit:
Am Montag, 29. September 2025, 10:30 Uhr, ist offizieller Baubeginn für die Sanierung und Erweiterung der Schwimmhalle am Alexander-Puschkin Platz in Spremberg/Grodk. Symbolisch werden Bürgermeisterin Christine Herntier, Elke Franke, Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung, und René Kaps von der Planungsgesellschaft BAUCONZEPT mit je einem Fäustel die Teilrückbauarbeiten beginnen.
Bei der Sanierung und Erweiterung der Bestandsschwimmhalle handelt es sich um einen Teilrückbau und Errichtung neuer Funktionsbereiche sowie die Erweiterung der Schwimmhalle von bisher 4 auf 5 Bahnen in Richtung der jetzigen Glasfassade. Außerdem wird der Eingangsbereich der Schwimmhalle neu errichtet in Form eines Anbaus, der von der Berliner Straße aus zugänglich ist. Der barrierefreie Zugang wird über eine Liftanlage zum Kassenbereich und einen Aufzug im Inneren der Schwimmhalle gewährleistet. Das neue Foyer mit Kassenbereich fungiert als Verteiler und bietet bereits den ersten Einblick in die Schwimmhalle. Der Saunabereich befindet sich im Keller und hat über einen Lichthof einen voll nutzbaren Außenbereich, welcher von außen nicht sichtbar ist. Alle Saunabereiche sind barrierefrei erschlossen und nutzbar.

Das äußere Erscheinungsbild der Halle wird durch großformatige Platten einer Vorhangfassade definiert. Hierbei wird es eine Unterscheidung zwischen Halle und Nebenfunktionen geben. Das Gebäude wird begrünt und mit einer Photovoltaikanlage versehen, die zur Deckung des Eigenbedarfes genutzt wird. Die Medienanschlüsse werden weitergenutzt bzw. entsprechend erweitert. Sämtliche Beleuchtung wird auf LED umgestellt und die Halle mit allen erforderlichen technischen Anlagen ausgerüstet. Die Bauzeit wird voraussichtlich zwei Jahre betragen. Die Gesamtkosten belaufen sich auf etwa 17 Mio. Euro.
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Red. / Presseinformation