Am Freitag vergangener Woche (25.1.2013) hatte die Wirtschaftsinitiative Lausitz (WiL) die Lausitzer Abgeordneten aus dem sächsischen und dem brandenburgischen Landtag zu einer Beratung nach Schwarze Pumpe eingeladen. In sehr konstruktiver Atmosphäre wurde die vom WiL e.V. aufgestellte Forderung nach einer neuen Lausitz-Initiative beraten. Insgesamt zehn Eckpunkte und Forderungen trug der Vorsitzende der WiL Dr. Hermann Borghorst vor. Nach seiner Auffassung ginge es erstens um einen Masterplan für die Industrieregion Lausitz, zweitens um eine abgestimmte und koordinierte länderübergreifende Lausitzer Wirtschaftsförderung, drittens um ein gemeinsames Verkehrskonzept, viertens um eine nachhaltige Breitbandinfrastruktur, fünftens um die Profilierung der Lausitz als Innovationsstandort mit anwendungsbezogenem Innovationstransfer, sechstens um eine abgestimmte Fachkräfteinitiative, siebentens um die gemeinsame Verantwortung einer länderübergreifenden Tourismusregion Lausitz, achtens um das Bekenntnis zur Braunkohle als Bestandteil des Energiemixes, neuntens um eine überfällige Gebietsreform und zehntens wird die Bildung eines Lausitzrates mit einer gemeinsamen Geschäftsstelle
vorgeschlagen.
Dem Lausitzrat sollten Vertreter der beiden Landesregierungen, der Landkreise sowie der Wirtschaftsfördergesellschaften der Länder angehören. Außerdem sollten Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft einbezogen werden.
Dazu erklärt der Lausitzer Abgeordnete und Kulturpolitiker Dr. Gerd-Rüdiger Hoffmann:
„Nicht allen Punkten kann ich vorbehaltlos zustimmen, zum Beispiel lehne ich ein Bekenntnis zur Braunkohle in welchen Zusammenhängen auch immer ab, was bei mir aber keine Geringschätzung der Leistungen der Bergarbeiter in der Vergangenheit bedeutet. Auch die Gebietsreform sehe ich skeptisch, wenn es wieder nicht gelingt, zuerst eine Funktionalreform zustande zu bringen. Weiterhin wäre es wichtig, die Lausitz stärker als Kulturregion zu definieren. Dazu gehören Kulturlandschaften wie auch Museen, Hochschulen und vor
allem die in ihrer Profilierung sehr unterschiedlichen Theater. Eine Lausitz-Initiative ohne Berücksichtigung der Sorben/Wenden ist unvollständig. Hier geht es nicht um Folklore, sondern vor allem um gelebte interkulturelle Kompetenz, die in einer Region der zwei Kulturen immer von Vorteil ist. Schließlich sollte deutlicher gesagt werden, dass die Landesregierungen in der Pflicht stehen, das vorhandene Expertenwissen der Region strategisch zu bündeln.
Insgesamt aber ist nur zu begrüßen, wenn gemeinsam an einer neuen Lausitz-Initiative gearbeitet wird. Vor allem DIE LINKE hat hier interessante und wichtige Vorarbeiten geliefert. Das Lausitzforum meiner Partei hat seit Mitte der 1990er Jahre stets länderübergreifend und parteiübergreifend an Konzepten für die gesamte Lausitz gearbeitet.“
Diese Vorschläge wurden während der Beratung am Freitag wohlwollend aufgenommen.
Am Freitag vergangener Woche (25.1.2013) hatte die Wirtschaftsinitiative Lausitz (WiL) die Lausitzer Abgeordneten aus dem sächsischen und dem brandenburgischen Landtag zu einer Beratung nach Schwarze Pumpe eingeladen. In sehr konstruktiver Atmosphäre wurde die vom WiL e.V. aufgestellte Forderung nach einer neuen Lausitz-Initiative beraten. Insgesamt zehn Eckpunkte und Forderungen trug der Vorsitzende der WiL Dr. Hermann Borghorst vor. Nach seiner Auffassung ginge es erstens um einen Masterplan für die Industrieregion Lausitz, zweitens um eine abgestimmte und koordinierte länderübergreifende Lausitzer Wirtschaftsförderung, drittens um ein gemeinsames Verkehrskonzept, viertens um eine nachhaltige Breitbandinfrastruktur, fünftens um die Profilierung der Lausitz als Innovationsstandort mit anwendungsbezogenem Innovationstransfer, sechstens um eine abgestimmte Fachkräfteinitiative, siebentens um die gemeinsame Verantwortung einer länderübergreifenden Tourismusregion Lausitz, achtens um das Bekenntnis zur Braunkohle als Bestandteil des Energiemixes, neuntens um eine überfällige Gebietsreform und zehntens wird die Bildung eines Lausitzrates mit einer gemeinsamen Geschäftsstelle
vorgeschlagen.
Dem Lausitzrat sollten Vertreter der beiden Landesregierungen, der Landkreise sowie der Wirtschaftsfördergesellschaften der Länder angehören. Außerdem sollten Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft einbezogen werden.
Dazu erklärt der Lausitzer Abgeordnete und Kulturpolitiker Dr. Gerd-Rüdiger Hoffmann:
„Nicht allen Punkten kann ich vorbehaltlos zustimmen, zum Beispiel lehne ich ein Bekenntnis zur Braunkohle in welchen Zusammenhängen auch immer ab, was bei mir aber keine Geringschätzung der Leistungen der Bergarbeiter in der Vergangenheit bedeutet. Auch die Gebietsreform sehe ich skeptisch, wenn es wieder nicht gelingt, zuerst eine Funktionalreform zustande zu bringen. Weiterhin wäre es wichtig, die Lausitz stärker als Kulturregion zu definieren. Dazu gehören Kulturlandschaften wie auch Museen, Hochschulen und vor
allem die in ihrer Profilierung sehr unterschiedlichen Theater. Eine Lausitz-Initiative ohne Berücksichtigung der Sorben/Wenden ist unvollständig. Hier geht es nicht um Folklore, sondern vor allem um gelebte interkulturelle Kompetenz, die in einer Region der zwei Kulturen immer von Vorteil ist. Schließlich sollte deutlicher gesagt werden, dass die Landesregierungen in der Pflicht stehen, das vorhandene Expertenwissen der Region strategisch zu bündeln.
Insgesamt aber ist nur zu begrüßen, wenn gemeinsam an einer neuen Lausitz-Initiative gearbeitet wird. Vor allem DIE LINKE hat hier interessante und wichtige Vorarbeiten geliefert. Das Lausitzforum meiner Partei hat seit Mitte der 1990er Jahre stets länderübergreifend und parteiübergreifend an Konzepten für die gesamte Lausitz gearbeitet.“
Diese Vorschläge wurden während der Beratung am Freitag wohlwollend aufgenommen.
Am Freitag vergangener Woche (25.1.2013) hatte die Wirtschaftsinitiative Lausitz (WiL) die Lausitzer Abgeordneten aus dem sächsischen und dem brandenburgischen Landtag zu einer Beratung nach Schwarze Pumpe eingeladen. In sehr konstruktiver Atmosphäre wurde die vom WiL e.V. aufgestellte Forderung nach einer neuen Lausitz-Initiative beraten. Insgesamt zehn Eckpunkte und Forderungen trug der Vorsitzende der WiL Dr. Hermann Borghorst vor. Nach seiner Auffassung ginge es erstens um einen Masterplan für die Industrieregion Lausitz, zweitens um eine abgestimmte und koordinierte länderübergreifende Lausitzer Wirtschaftsförderung, drittens um ein gemeinsames Verkehrskonzept, viertens um eine nachhaltige Breitbandinfrastruktur, fünftens um die Profilierung der Lausitz als Innovationsstandort mit anwendungsbezogenem Innovationstransfer, sechstens um eine abgestimmte Fachkräfteinitiative, siebentens um die gemeinsame Verantwortung einer länderübergreifenden Tourismusregion Lausitz, achtens um das Bekenntnis zur Braunkohle als Bestandteil des Energiemixes, neuntens um eine überfällige Gebietsreform und zehntens wird die Bildung eines Lausitzrates mit einer gemeinsamen Geschäftsstelle
vorgeschlagen.
Dem Lausitzrat sollten Vertreter der beiden Landesregierungen, der Landkreise sowie der Wirtschaftsfördergesellschaften der Länder angehören. Außerdem sollten Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft einbezogen werden.
Dazu erklärt der Lausitzer Abgeordnete und Kulturpolitiker Dr. Gerd-Rüdiger Hoffmann:
„Nicht allen Punkten kann ich vorbehaltlos zustimmen, zum Beispiel lehne ich ein Bekenntnis zur Braunkohle in welchen Zusammenhängen auch immer ab, was bei mir aber keine Geringschätzung der Leistungen der Bergarbeiter in der Vergangenheit bedeutet. Auch die Gebietsreform sehe ich skeptisch, wenn es wieder nicht gelingt, zuerst eine Funktionalreform zustande zu bringen. Weiterhin wäre es wichtig, die Lausitz stärker als Kulturregion zu definieren. Dazu gehören Kulturlandschaften wie auch Museen, Hochschulen und vor
allem die in ihrer Profilierung sehr unterschiedlichen Theater. Eine Lausitz-Initiative ohne Berücksichtigung der Sorben/Wenden ist unvollständig. Hier geht es nicht um Folklore, sondern vor allem um gelebte interkulturelle Kompetenz, die in einer Region der zwei Kulturen immer von Vorteil ist. Schließlich sollte deutlicher gesagt werden, dass die Landesregierungen in der Pflicht stehen, das vorhandene Expertenwissen der Region strategisch zu bündeln.
Insgesamt aber ist nur zu begrüßen, wenn gemeinsam an einer neuen Lausitz-Initiative gearbeitet wird. Vor allem DIE LINKE hat hier interessante und wichtige Vorarbeiten geliefert. Das Lausitzforum meiner Partei hat seit Mitte der 1990er Jahre stets länderübergreifend und parteiübergreifend an Konzepten für die gesamte Lausitz gearbeitet.“
Diese Vorschläge wurden während der Beratung am Freitag wohlwollend aufgenommen.
Am Freitag vergangener Woche (25.1.2013) hatte die Wirtschaftsinitiative Lausitz (WiL) die Lausitzer Abgeordneten aus dem sächsischen und dem brandenburgischen Landtag zu einer Beratung nach Schwarze Pumpe eingeladen. In sehr konstruktiver Atmosphäre wurde die vom WiL e.V. aufgestellte Forderung nach einer neuen Lausitz-Initiative beraten. Insgesamt zehn Eckpunkte und Forderungen trug der Vorsitzende der WiL Dr. Hermann Borghorst vor. Nach seiner Auffassung ginge es erstens um einen Masterplan für die Industrieregion Lausitz, zweitens um eine abgestimmte und koordinierte länderübergreifende Lausitzer Wirtschaftsförderung, drittens um ein gemeinsames Verkehrskonzept, viertens um eine nachhaltige Breitbandinfrastruktur, fünftens um die Profilierung der Lausitz als Innovationsstandort mit anwendungsbezogenem Innovationstransfer, sechstens um eine abgestimmte Fachkräfteinitiative, siebentens um die gemeinsame Verantwortung einer länderübergreifenden Tourismusregion Lausitz, achtens um das Bekenntnis zur Braunkohle als Bestandteil des Energiemixes, neuntens um eine überfällige Gebietsreform und zehntens wird die Bildung eines Lausitzrates mit einer gemeinsamen Geschäftsstelle
vorgeschlagen.
Dem Lausitzrat sollten Vertreter der beiden Landesregierungen, der Landkreise sowie der Wirtschaftsfördergesellschaften der Länder angehören. Außerdem sollten Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft einbezogen werden.
Dazu erklärt der Lausitzer Abgeordnete und Kulturpolitiker Dr. Gerd-Rüdiger Hoffmann:
„Nicht allen Punkten kann ich vorbehaltlos zustimmen, zum Beispiel lehne ich ein Bekenntnis zur Braunkohle in welchen Zusammenhängen auch immer ab, was bei mir aber keine Geringschätzung der Leistungen der Bergarbeiter in der Vergangenheit bedeutet. Auch die Gebietsreform sehe ich skeptisch, wenn es wieder nicht gelingt, zuerst eine Funktionalreform zustande zu bringen. Weiterhin wäre es wichtig, die Lausitz stärker als Kulturregion zu definieren. Dazu gehören Kulturlandschaften wie auch Museen, Hochschulen und vor
allem die in ihrer Profilierung sehr unterschiedlichen Theater. Eine Lausitz-Initiative ohne Berücksichtigung der Sorben/Wenden ist unvollständig. Hier geht es nicht um Folklore, sondern vor allem um gelebte interkulturelle Kompetenz, die in einer Region der zwei Kulturen immer von Vorteil ist. Schließlich sollte deutlicher gesagt werden, dass die Landesregierungen in der Pflicht stehen, das vorhandene Expertenwissen der Region strategisch zu bündeln.
Insgesamt aber ist nur zu begrüßen, wenn gemeinsam an einer neuen Lausitz-Initiative gearbeitet wird. Vor allem DIE LINKE hat hier interessante und wichtige Vorarbeiten geliefert. Das Lausitzforum meiner Partei hat seit Mitte der 1990er Jahre stets länderübergreifend und parteiübergreifend an Konzepten für die gesamte Lausitz gearbeitet.“
Diese Vorschläge wurden während der Beratung am Freitag wohlwollend aufgenommen.
Am Freitag vergangener Woche (25.1.2013) hatte die Wirtschaftsinitiative Lausitz (WiL) die Lausitzer Abgeordneten aus dem sächsischen und dem brandenburgischen Landtag zu einer Beratung nach Schwarze Pumpe eingeladen. In sehr konstruktiver Atmosphäre wurde die vom WiL e.V. aufgestellte Forderung nach einer neuen Lausitz-Initiative beraten. Insgesamt zehn Eckpunkte und Forderungen trug der Vorsitzende der WiL Dr. Hermann Borghorst vor. Nach seiner Auffassung ginge es erstens um einen Masterplan für die Industrieregion Lausitz, zweitens um eine abgestimmte und koordinierte länderübergreifende Lausitzer Wirtschaftsförderung, drittens um ein gemeinsames Verkehrskonzept, viertens um eine nachhaltige Breitbandinfrastruktur, fünftens um die Profilierung der Lausitz als Innovationsstandort mit anwendungsbezogenem Innovationstransfer, sechstens um eine abgestimmte Fachkräfteinitiative, siebentens um die gemeinsame Verantwortung einer länderübergreifenden Tourismusregion Lausitz, achtens um das Bekenntnis zur Braunkohle als Bestandteil des Energiemixes, neuntens um eine überfällige Gebietsreform und zehntens wird die Bildung eines Lausitzrates mit einer gemeinsamen Geschäftsstelle
vorgeschlagen.
Dem Lausitzrat sollten Vertreter der beiden Landesregierungen, der Landkreise sowie der Wirtschaftsfördergesellschaften der Länder angehören. Außerdem sollten Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft einbezogen werden.
Dazu erklärt der Lausitzer Abgeordnete und Kulturpolitiker Dr. Gerd-Rüdiger Hoffmann:
„Nicht allen Punkten kann ich vorbehaltlos zustimmen, zum Beispiel lehne ich ein Bekenntnis zur Braunkohle in welchen Zusammenhängen auch immer ab, was bei mir aber keine Geringschätzung der Leistungen der Bergarbeiter in der Vergangenheit bedeutet. Auch die Gebietsreform sehe ich skeptisch, wenn es wieder nicht gelingt, zuerst eine Funktionalreform zustande zu bringen. Weiterhin wäre es wichtig, die Lausitz stärker als Kulturregion zu definieren. Dazu gehören Kulturlandschaften wie auch Museen, Hochschulen und vor
allem die in ihrer Profilierung sehr unterschiedlichen Theater. Eine Lausitz-Initiative ohne Berücksichtigung der Sorben/Wenden ist unvollständig. Hier geht es nicht um Folklore, sondern vor allem um gelebte interkulturelle Kompetenz, die in einer Region der zwei Kulturen immer von Vorteil ist. Schließlich sollte deutlicher gesagt werden, dass die Landesregierungen in der Pflicht stehen, das vorhandene Expertenwissen der Region strategisch zu bündeln.
Insgesamt aber ist nur zu begrüßen, wenn gemeinsam an einer neuen Lausitz-Initiative gearbeitet wird. Vor allem DIE LINKE hat hier interessante und wichtige Vorarbeiten geliefert. Das Lausitzforum meiner Partei hat seit Mitte der 1990er Jahre stets länderübergreifend und parteiübergreifend an Konzepten für die gesamte Lausitz gearbeitet.“
Diese Vorschläge wurden während der Beratung am Freitag wohlwollend aufgenommen.
Am Freitag vergangener Woche (25.1.2013) hatte die Wirtschaftsinitiative Lausitz (WiL) die Lausitzer Abgeordneten aus dem sächsischen und dem brandenburgischen Landtag zu einer Beratung nach Schwarze Pumpe eingeladen. In sehr konstruktiver Atmosphäre wurde die vom WiL e.V. aufgestellte Forderung nach einer neuen Lausitz-Initiative beraten. Insgesamt zehn Eckpunkte und Forderungen trug der Vorsitzende der WiL Dr. Hermann Borghorst vor. Nach seiner Auffassung ginge es erstens um einen Masterplan für die Industrieregion Lausitz, zweitens um eine abgestimmte und koordinierte länderübergreifende Lausitzer Wirtschaftsförderung, drittens um ein gemeinsames Verkehrskonzept, viertens um eine nachhaltige Breitbandinfrastruktur, fünftens um die Profilierung der Lausitz als Innovationsstandort mit anwendungsbezogenem Innovationstransfer, sechstens um eine abgestimmte Fachkräfteinitiative, siebentens um die gemeinsame Verantwortung einer länderübergreifenden Tourismusregion Lausitz, achtens um das Bekenntnis zur Braunkohle als Bestandteil des Energiemixes, neuntens um eine überfällige Gebietsreform und zehntens wird die Bildung eines Lausitzrates mit einer gemeinsamen Geschäftsstelle
vorgeschlagen.
Dem Lausitzrat sollten Vertreter der beiden Landesregierungen, der Landkreise sowie der Wirtschaftsfördergesellschaften der Länder angehören. Außerdem sollten Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft einbezogen werden.
Dazu erklärt der Lausitzer Abgeordnete und Kulturpolitiker Dr. Gerd-Rüdiger Hoffmann:
„Nicht allen Punkten kann ich vorbehaltlos zustimmen, zum Beispiel lehne ich ein Bekenntnis zur Braunkohle in welchen Zusammenhängen auch immer ab, was bei mir aber keine Geringschätzung der Leistungen der Bergarbeiter in der Vergangenheit bedeutet. Auch die Gebietsreform sehe ich skeptisch, wenn es wieder nicht gelingt, zuerst eine Funktionalreform zustande zu bringen. Weiterhin wäre es wichtig, die Lausitz stärker als Kulturregion zu definieren. Dazu gehören Kulturlandschaften wie auch Museen, Hochschulen und vor
allem die in ihrer Profilierung sehr unterschiedlichen Theater. Eine Lausitz-Initiative ohne Berücksichtigung der Sorben/Wenden ist unvollständig. Hier geht es nicht um Folklore, sondern vor allem um gelebte interkulturelle Kompetenz, die in einer Region der zwei Kulturen immer von Vorteil ist. Schließlich sollte deutlicher gesagt werden, dass die Landesregierungen in der Pflicht stehen, das vorhandene Expertenwissen der Region strategisch zu bündeln.
Insgesamt aber ist nur zu begrüßen, wenn gemeinsam an einer neuen Lausitz-Initiative gearbeitet wird. Vor allem DIE LINKE hat hier interessante und wichtige Vorarbeiten geliefert. Das Lausitzforum meiner Partei hat seit Mitte der 1990er Jahre stets länderübergreifend und parteiübergreifend an Konzepten für die gesamte Lausitz gearbeitet.“
Diese Vorschläge wurden während der Beratung am Freitag wohlwollend aufgenommen.
Am Freitag vergangener Woche (25.1.2013) hatte die Wirtschaftsinitiative Lausitz (WiL) die Lausitzer Abgeordneten aus dem sächsischen und dem brandenburgischen Landtag zu einer Beratung nach Schwarze Pumpe eingeladen. In sehr konstruktiver Atmosphäre wurde die vom WiL e.V. aufgestellte Forderung nach einer neuen Lausitz-Initiative beraten. Insgesamt zehn Eckpunkte und Forderungen trug der Vorsitzende der WiL Dr. Hermann Borghorst vor. Nach seiner Auffassung ginge es erstens um einen Masterplan für die Industrieregion Lausitz, zweitens um eine abgestimmte und koordinierte länderübergreifende Lausitzer Wirtschaftsförderung, drittens um ein gemeinsames Verkehrskonzept, viertens um eine nachhaltige Breitbandinfrastruktur, fünftens um die Profilierung der Lausitz als Innovationsstandort mit anwendungsbezogenem Innovationstransfer, sechstens um eine abgestimmte Fachkräfteinitiative, siebentens um die gemeinsame Verantwortung einer länderübergreifenden Tourismusregion Lausitz, achtens um das Bekenntnis zur Braunkohle als Bestandteil des Energiemixes, neuntens um eine überfällige Gebietsreform und zehntens wird die Bildung eines Lausitzrates mit einer gemeinsamen Geschäftsstelle
vorgeschlagen.
Dem Lausitzrat sollten Vertreter der beiden Landesregierungen, der Landkreise sowie der Wirtschaftsfördergesellschaften der Länder angehören. Außerdem sollten Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft einbezogen werden.
Dazu erklärt der Lausitzer Abgeordnete und Kulturpolitiker Dr. Gerd-Rüdiger Hoffmann:
„Nicht allen Punkten kann ich vorbehaltlos zustimmen, zum Beispiel lehne ich ein Bekenntnis zur Braunkohle in welchen Zusammenhängen auch immer ab, was bei mir aber keine Geringschätzung der Leistungen der Bergarbeiter in der Vergangenheit bedeutet. Auch die Gebietsreform sehe ich skeptisch, wenn es wieder nicht gelingt, zuerst eine Funktionalreform zustande zu bringen. Weiterhin wäre es wichtig, die Lausitz stärker als Kulturregion zu definieren. Dazu gehören Kulturlandschaften wie auch Museen, Hochschulen und vor
allem die in ihrer Profilierung sehr unterschiedlichen Theater. Eine Lausitz-Initiative ohne Berücksichtigung der Sorben/Wenden ist unvollständig. Hier geht es nicht um Folklore, sondern vor allem um gelebte interkulturelle Kompetenz, die in einer Region der zwei Kulturen immer von Vorteil ist. Schließlich sollte deutlicher gesagt werden, dass die Landesregierungen in der Pflicht stehen, das vorhandene Expertenwissen der Region strategisch zu bündeln.
Insgesamt aber ist nur zu begrüßen, wenn gemeinsam an einer neuen Lausitz-Initiative gearbeitet wird. Vor allem DIE LINKE hat hier interessante und wichtige Vorarbeiten geliefert. Das Lausitzforum meiner Partei hat seit Mitte der 1990er Jahre stets länderübergreifend und parteiübergreifend an Konzepten für die gesamte Lausitz gearbeitet.“
Diese Vorschläge wurden während der Beratung am Freitag wohlwollend aufgenommen.
Am Freitag vergangener Woche (25.1.2013) hatte die Wirtschaftsinitiative Lausitz (WiL) die Lausitzer Abgeordneten aus dem sächsischen und dem brandenburgischen Landtag zu einer Beratung nach Schwarze Pumpe eingeladen. In sehr konstruktiver Atmosphäre wurde die vom WiL e.V. aufgestellte Forderung nach einer neuen Lausitz-Initiative beraten. Insgesamt zehn Eckpunkte und Forderungen trug der Vorsitzende der WiL Dr. Hermann Borghorst vor. Nach seiner Auffassung ginge es erstens um einen Masterplan für die Industrieregion Lausitz, zweitens um eine abgestimmte und koordinierte länderübergreifende Lausitzer Wirtschaftsförderung, drittens um ein gemeinsames Verkehrskonzept, viertens um eine nachhaltige Breitbandinfrastruktur, fünftens um die Profilierung der Lausitz als Innovationsstandort mit anwendungsbezogenem Innovationstransfer, sechstens um eine abgestimmte Fachkräfteinitiative, siebentens um die gemeinsame Verantwortung einer länderübergreifenden Tourismusregion Lausitz, achtens um das Bekenntnis zur Braunkohle als Bestandteil des Energiemixes, neuntens um eine überfällige Gebietsreform und zehntens wird die Bildung eines Lausitzrates mit einer gemeinsamen Geschäftsstelle
vorgeschlagen.
Dem Lausitzrat sollten Vertreter der beiden Landesregierungen, der Landkreise sowie der Wirtschaftsfördergesellschaften der Länder angehören. Außerdem sollten Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft einbezogen werden.
Dazu erklärt der Lausitzer Abgeordnete und Kulturpolitiker Dr. Gerd-Rüdiger Hoffmann:
„Nicht allen Punkten kann ich vorbehaltlos zustimmen, zum Beispiel lehne ich ein Bekenntnis zur Braunkohle in welchen Zusammenhängen auch immer ab, was bei mir aber keine Geringschätzung der Leistungen der Bergarbeiter in der Vergangenheit bedeutet. Auch die Gebietsreform sehe ich skeptisch, wenn es wieder nicht gelingt, zuerst eine Funktionalreform zustande zu bringen. Weiterhin wäre es wichtig, die Lausitz stärker als Kulturregion zu definieren. Dazu gehören Kulturlandschaften wie auch Museen, Hochschulen und vor
allem die in ihrer Profilierung sehr unterschiedlichen Theater. Eine Lausitz-Initiative ohne Berücksichtigung der Sorben/Wenden ist unvollständig. Hier geht es nicht um Folklore, sondern vor allem um gelebte interkulturelle Kompetenz, die in einer Region der zwei Kulturen immer von Vorteil ist. Schließlich sollte deutlicher gesagt werden, dass die Landesregierungen in der Pflicht stehen, das vorhandene Expertenwissen der Region strategisch zu bündeln.
Insgesamt aber ist nur zu begrüßen, wenn gemeinsam an einer neuen Lausitz-Initiative gearbeitet wird. Vor allem DIE LINKE hat hier interessante und wichtige Vorarbeiten geliefert. Das Lausitzforum meiner Partei hat seit Mitte der 1990er Jahre stets länderübergreifend und parteiübergreifend an Konzepten für die gesamte Lausitz gearbeitet.“
Diese Vorschläge wurden während der Beratung am Freitag wohlwollend aufgenommen.