Schneefall führte zu Unfall auf A13: 26-Jähriger mit Auto überschlagen

Heute Morgen verursachte nach Polizeiangaben Schneefall einen Unfall auf der A13 zwischen Bronkow und Großräschen. Ein 26-jähriger Fahrer kam mit seinem Kleinwagen von der Straße ab, überschlug sich und landete seitlich im Graben. Wegen des Verdachts auf schwere Verletzungen wurde zunächst ein Rettungshubschrauber angefordert, was eine Vollsperrung der Autobahn erforderte. Der Fahrer konnte jedoch mit leichten Verletzungen befreit und mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht werden. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 10.000 Euro. Zur Bergung des Fahrzeugs musste ein Kran eingesetzt werden, bevor die Autobahn um 08:30 Uhr wieder freigegeben werden konnte.

Die Polizei teilte dazu mit:

Einsetzender Schneefall war am Freitagmorgen die Ursache eines Verkehrsunfalls zwischen Bronkow und Großräschen in Fahrtrichtung Dresden. Wie der Polizei kurz nach 07:00 Uhr gemeldet wurde, war ein Kleinwagen von der Straße abgekommen, hatte sich offenbar überschlagen und kam auf der Seite liegend im Graben zum Stillstand. Da der Verdacht einer schweren Verletzung des Fahrers im Raum stand, wurde ein Rettungshubschrauber angefordert, zu dessen Landung die Autobahn voll gesperrt wurde. Der 26-jährige Fahrer wurde aus dem NISSAN befreit und anschließend mit dem Rettungswagen zur Versorgung seiner leichten Verletzungen ins Krankenhaus gebracht, der Hubschrauber konnte abbestellt werden. Bei einem Sachschaden von etwa 10.000 Euro musste das Auto durch einen Abschleppdienst per Kran gehoben werden, bevor die Vollsperrung der Autobahn um 08:30 Uhr wieder aufgehoben werden konnte.

Weitere Polizeimeldungen aus Oberspreewald-Lausitz:

Lübbenau: Am Donnerstag gegen 19:30 Uhr wurde die Polizei über eine Graffitischmiererei im Bereich der Straße des Friedens durch einen aufmerksamen Bürger informiert. Dieser hatte einen Mann beim Sprühen von Tags an eine Garagenfassade bemerkt. Bei Eintreffen der Beamten konnte der Tatverdächtige zunächst fußläufig flüchten, aber kurze Zeit später gestellt werden. Bei dem 35-Jährigen fanden die Polizisten diverse Sprühdosen sowie weitere Utensilien. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,29 Promille. Die Kriminalpolizei prüft gegenwärtig, ob der Mann für weitere Graffitisachbeschädigungen verantwortlich ist. In den letzten Jahren wurde immer wieder eine Buchstabenkombination in den unterschiedlichsten Formen und Größen im Stadtbild von Lübbenau an Fassaden gesprüht.

Vetschau: Durch das aufmerksame Verkaufspersonal wurde am Donnerstag gegen 16:00 Uhr ein Mann beim Diebstahl von diversen Kosmetikartikeln beobachtet. Als er angesprochen wurde, ergriff der die Flucht samt dem Diebesgut. Die Höhe des Sachschadens beträgt mehrere hundert Euro.

Waldesruh: Auf einer Kreisstraße zwischen Waldesruh und Ruhland kam es am Donnerstag gegen 17:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall. Nach dem jetzigen Ermittlungsstand sah eine 33-jährige Autofahrerin zu spät einen auf der Straße liegenden Baum und kollidierte mit diesem. Sie und ein Kleinkind wurden zum Ausschließen innerer Verletzungen anschließend durch Rettungskräfte in ein Krankenhaus gebracht. Am SEAT entstand wirtschaftlicher Totalschaden.

Calau: Im Bereich der Cottbuser Straße kollidierten am Freitag gegen 06:40 Uhr ein PKW HYUNDAI und ein VW miteinander. Beide Fahrzeuge blieben bei einem Schaden von rund 3.000 Euro weiterhin einsatzbereit.

Reuden: Am Donnerstag gegen 16:30 Uhr erfasste ein PKW VW auf einer Landstraße bei Reuden ein Reh und verletzte das Tier tödlich. Es entstand ein Blechschaden von zirka 3.000 Euro.

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Red. / Presseinfo