Für eine Cottbuserin endete ein Restaurantbesuch in der Innenstadt gestern Nachmittag in der JVA. Wie die Polizei zu dem Vorfall mitteilte, zahlte die Frau, gemeinsamen mit einer Begleiterin, den fälligen Betrag im Restaurant nicht und bedrohte stattdessen die Mitarbeiter. Die alarmierten Polizeibeamten stellten fest, dass gegen die 30-Jährige bereits ein Haftbefehl vorlag. Da sie auch diese fällige Geldstrafe nicht zahlen konnte, klickten die Handschellen. Auch für ihre Begleitung endete der Besuch zunächst in Polizeigewahrsam.
Die Polizei teilte dazu mit:
Im Gefängnis endete ein Restaurantbesuch am Montagnachmittag für eine Frau aus Cottbus. Zunächst konnte sie mit ihrer Begleiterin den fälligen Betrag nicht zahlen. Stattdessen beleidigten beide die Mitarbeiter und drohten mit Gewalt. Die hinzugerufenen Polizeibeamten stellten dann fest, dass die 30-Jährige mit einem Haftbefehl gesucht wurde, da sie eine fällige Geldstrafe nicht bezahlt hatte. Auch jetzt konnte sie den Betrag nicht begleichen und wurde daher in eine Justizvollzugsanstalt überstellt. Die andere Frau beruhigte sich weiterhin nicht und wollte auch dem ausgesprochenen Platzverweis für das Lokal in der Innenstadt nicht nachkommen. Daher wurde sie zunächst in Polizeigewahrsam genommen. Die Polizei ermittelt nun wegen Beleidigung, Bedrohung und Betruges.
Weitere Polizeimeldungen aus Cottbus:
Cottbus: Wiederum stoppten Polizeibeamte am Montagnachmittag einen Autofahrer unter erheblichem Alkoholeinfluss. Der FIAT-Fahrer war den Beamten mit seiner unsicheren Fahrweise aufgefallen. Die anschließende Kontrolle in der Marjana-Domaskojc-Straße brachte dann Klarheit zur Ursache. Ein Atemalkoholtest bei dem 38-Jährigen zeigte einen Wert von 1,82 Promille. Zur Sicherung von Beweisen wurde eine Blutprobe veranlasst und der Führerschein sichergestellt.
Cottbus: Montagnachmittag wurde der Polizei angezeigt, dass Diebe Außenspiegel von insgesamt acht Autos, die auf einem Grundstück an der Lamsfelder Straße abgestellt waren, gestohlen haben. Der so entstandene Schaden wurde auf rund 4.000 Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei hat die weiterführenden Ermittlungen übernommen.
Cottbus: Auf der Wilhelm-Riedel-Straße sind am Montag gegen 14:30 Uhr ein PKW TOYOTA und ein MERCEDES bei einem Auffahrunfall zusammengestoßen. Etwa 30 Minuten später wurden gleich drei Autos bei einem weiteren Auffahrunfall auf dem Stadtring in Fahrtrichtung Peitz beschädigt. Verletzt wurde niemand und auch die Autos blieben mit Schäden von jeweils rund 1.000 Euro fahrbereit. Bei einem Auffahrunfall sind gegen 16:00 Uhr wiederum drei Autos auf der Dresdener Straße zusammengestoßen. Auch hier blieb es bei Sachschäden, die sich auf geschätzte 7.000 Euro summierten. Auch am Dienstagmorgen wurde die Polizei zu einem Auffahrunfall gerufen. Auf der Sielower Landstraße waren gegen 07:15 Uhr ein PKW OPEL und BMW zusammengestoßen. Schadensbilanz hier – rund 1.500 Euro.
Cottbus: Ein Fahrradfahrer wurde am Montag gegen 15:15 Uhr bei einem Verkehrsunfall an der Kreuzung Nordring Ecke Bachstraße verletzt. Der Fahrer eines PKW HONDA hatte dem 46-jährigen Radler die Vorfahrt genommen. Rettungskräfte brachten den Verletzten zur medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus.
Cottbus: Feuerwehr und Polizei wurden am Montag gegen 22:15 Uhr die Erich-Weinert-Straße gerufen. In einem Wohnhaus waren im Hausflur abgelegte Gegenstände aus bislang unbekannter Ursache in Brand geraten. Die Feuerwehr löschte die Flammen, so dass es bei Verrußungen blieb und niemand verletzt wurde. Die Wohnungen des Hauses sind weiterhin nutzbar. Kurz vor 01:00 Uhr am Dienstag wurde ein weiterer Brand aus der Schweriner Straße gemeldet. Hier war es eine Kunststoffmülltonne, die vollständig zerstört wurde. Die Polizei leitete in beiden Fällen Ermittlungen zur Brandursache ein.
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Red. / Presseinformation