Seit Kurzem haben die Rettungswachen in Teupitz und in Luckau nagelneue Rettungseinsatzwagen. Etwa 190 000 Euro hat der Landkreis Dahme-Spreewald als Träger des Rettungsdienstes dafür investiert.
„Damit sind wir technisch auf dem neuesten Stand und für Notfälle noch besser ausgerüstet“, betonte Landrat Stephan Loge.
Die Vorgängermodelle wurden mit jeweils über 200 000 gefahrenen Kilometern ersetzt. Bei den neuen Fahrzeugen handelt es sich um VW-Transporter aus der Baureihe T5, ausgerüstet mit einem 2,0 l TDI Motor mit 132 KW. Die Firma Ambulance-Mobile aus Schönebeck hat die entsprechende medizinische Technik eingebaut. Dazu gehören unter anderem ein Defibrillator, Beatmungsgeräte, EKG, Rettungsrucksack und Kinderkoffer.
Eine innovative LED Sondersignalanlage auf dem Dach sorgt dafür, dass der Notarztwagen besser sichtbar ist. Die „schwefelgelbe“ Lackierung entspricht der aktuellen EU-Norm für Notarzteinsatzfahrzeuge. Sie erhöht die Auffälligkeit des Fahrzeuges im Straßenverkehr und somit auch die Sicherheit der Rettungsdienstmitarbeiter.
Beide Notarztfahrzeuge sind rund um die Uhr mit einem Rettungsassistenten und einem Notarzt besetzt. Die alten Fahrzeuge dienen weiterhin als Ersatz.
Durchschnittlich 7500 Mal im Jahr werden Notärzte an den fünf Notarztstandorten im Landkreis Dahme-Spreewald zu Einsätzen gerufen. Um schnelle und bestmögliche Hilfe zu gewährleisten, erneuert der Landkreis regelmäßig seine Rettungswagenflotte. In diesem Jahr sind insgesamt 345.000 Euro für den Austausch von drei Rettungstransportfahrzeugen eingeplant.
Foto: Neuer Notarzteinsatzwagen in der Rettungswache Teupitz
Quelle: Landkreis Dahme-Spreewald
Foto© LDS-Pressestelle
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