Am Mittwoch (25.05.2022) wurde der Leitstelle ein Gebäudebrand groß in der Berliner Straße in Spremberg (Landkreis Spree-Neiße) gemeldet. Bereits beim Eintreffen der Einsatzkräfte wurde eine Rauchentwicklung und ein ausgelöster Rauchwarnmelder in einem Mehrfamilienhaus festgestellt. Durch den Rettungsdienst wurde ein brennender Kinderwagen im Hausflur entdeckt.
Sofort wurde durch den Rettungsdienst der Brand mit einem Feuerlöscher gelöscht. Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle und Kontrollierte die Wohnungen. Auch wurde im Hausflur mittels Wärmebildkamera nochmals die Temperatur gemessen.
Die Feuerwehr war mit vier Fahrzeugen und 16 Einsatzkräften im Einsatz. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen, Brandstiftung kann nicht ausgeschlossen werden.
In Spremberg kommt es in der letzten Zeit immer wieder zu Feuerwehreinsätzen. Auch am ehemaligen Kohlehandel im Kochsdorfer Weg, wo es am 22.05.2022 bereits brannte, wurde gestern erneut ein Feuerwehreinsatz ausgelöst, da Balken brannten, die Ursache ist noch nicht geklärt.
Die Polizei teilte dazu mit:
Gegen 02:50 Uhr wurden Feuerwehr und Polizei am frühen Mittwochmorgen in die Berliner Straße gerufen. Im Eingangsbereich eines Mehrfamilienhauses standen zwei dort abgestellte Kinderwagen in Flammen. Der Treppenflur wurde durch das Feuer ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen. Personen wurden nicht verletzt. Angaben zur Höhe der entstandenen Schäden liegen nicht vor. Die Ermittlungen zu dieser schweren Brandstiftung führt nun die Kriminalpolizei.
Brandserie in Spremberg
Bereits in den vergangenen Tagen kam es im Spremberger Stadtgebiet zu mehreren Bränden. Größtenteils brannten Mülltonnen oder Gartenlauben. Es wird bereits von einem „Feuerteufel“ der sein Unwesen treibt, gesprochen.
Am Sonntagabend (22.05.2022) brannte es in einem ehemaligen Kohlehandel (Bericht)
Erst vor wenigen Tagen (20.-21.05.) brannten Mülltonnen in Spremberg (Bericht)
Bereits Mitte April (17.04.2022) kam es in Spremberg zu einer Brandserie an den Ostertagen (hier nachlesen).
Weitere Polizeimeldungen aus Spree-Neiße:
Klein Gaglow: Am frühen Dienstagnachmittag stießen in Klein Gaglow im Bereich der Autobahnanschlussstelle ein PKW CITROEN und ein BMW bei einem Auffahrunfall zusammen. Verletzt wurde niemand. Bei einem Schaden von rund 5.000 Euro musste für ein nicht mehr fahrbereites Auto ein Abschleppunternehmen geordert werden.
Raakow: In Raakow kollidierten am Dienstagnachmittag gegen 14:45 Uhr ein Radfahrer und ein PKW VW bei einem Vorfahrtunfall. Der 37-Jährige musste zur Behandlung seiner leichten Kollisionsverletzungen ins CTK gebracht werden. An den Fahrzeugen wurde ein Schaden von rund 1.500 Euro bilanziert.
Roggosen: Am frühen Dienstagnachmittag wurden Rettungskräfte und Polizei zu einem Verkehrsunfall im Bereich der Autobahnanschlussstelle gerufen. An der dortigen Ampel war ein PKW MITSUBISHI auf einen MERCEDES-Transporter aufgefahren. Die 62-jährige PKW-Fahrerin erlitt dabei Verletzungen, die eine stationäre Aufnahme im Krankenhaus erforderten. Im Transporter wurde eine 45-jährige Beifahrerin verletzt und ambulant in einem Krankenhaus versorgt. Einer ersten Schätzung zufolge wurde ein Sachschaden von rund 8.000 Euro verursacht, der PKW wurde durch einen Abschleppdienst sichergestellt. Zur Absicherung der Unfallaufnahme war die Anschlussstelle für etwa eine Stunde voll gesperrt.
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Red. / Presseinformation
Bild: Blaulichtreport Lausitz