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NIEDERLAUSITZ aktuell

Verstärktes Algenwachstum auf den Gewässern ist unschön, aber ungefährlich

8:52 Uhr | 30. März 2012
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Wie in jedem Frühjahr ist wieder ein verstärktes Algenwachstum auf unseren Gewässern zu erwarten. Insbesondere sind die oft durch Landwirtschaft geprägten Grabensysteme und Gewässer, besonders im Bereich von Flussauen, durch Nährstoffüberschuss geprägt. Zusätzlich findet im Frühjahr ein Nährstoffeintrag durch Blütenstaub und Blütenreste statt. Es sind langsam fließende nährstoffreiche Gewässer, in denen sich Algen durch stärkeren Lichteinfall und steigende Wassertemperaturen deutlich vermehren. Während im Frühjahr Kieselalgen das Wasser gelblich-braun färben und braune Schaumblasen bilden, entwickeln sich im Sommer manchmal auch massenhaft Grünalgen und blaugrüne Algen. Hauptsächlich im Frühjahr bilden die Algen dann nach starker Belichtung auftreibenden Schwimmschlamm in Form von braunen Fladen, welche im Gewässer treiben und sich mitunter an Hindernissen wie z.B. Stauanlagen und Durchlässen aufstauen. Erste Anzeichen sind bereits in den Gewässern zu beobachten. Diese im Frühjahr zu beobachtende massenhafte Algenentwicklung von Kieselalgen stellt im Allgemeinen keine Gesundheitsgefährdung dar, ist aber optisch unschön und kann die Gewässergüte weiter verschlechtern. In der Regel setzt sich dieser Schwimmschlamm nach wenigen Wochen wieder ab und sinkt zu Boden. Es wird darauf hingewiesen, dass es sich in aller Regel hier nicht um Einleitungen von Abwasser oder Verbringen von anderen Stoffen handelt, sondern ein Zeichen des allgemein hohen Angebotes von Nährstoffen in Gewässern ist.
Verstärkte Nährstoffausträge
Neu in diesem Jahr ist, dass an verschiedenen Standorten im LDS schubartige, verstärkte Nährstoffausträge beobachtet wurden. Der Effekt solcher Nährstoffausträge ist oftmals, dass eine sehr dunkle (nährstoffhaltige) „Brühe“ im Gewässer entlang fließt und es unter Umständen sogar zu Faulprozessen kommt. Diese Faulprozesse weisen oftmals einen „Fäkalgeruch“ auf. Es entstehen praktisch gleiche Geruchsstoffe wie bei einer anaeroben Faulung z.B. von Fäkalwasser. Ähnliche Faulprozesse lassen sich hin und wieder in Erlenbruchwäldern beobachten, was hier als natürlich bezeichnet werden kann.
Warum tritt das nun verstärkt auf? Durch die anhaltend hohen Grundwasserstände infolge der hohen Niederschläge 2010/2011 sind vielerorts die Böden stark wassergesättigt. So auch anmoorige Flächen oder Moorböden, welche durch Trockenheit früherer Jahre allerdings oftmals oberflächig degradiert, also bereits zum Teil zersetzt waren. Diese Bereiche füllten sich mit Wasser, die Abflussgräben standen ebenfalls voll Wasser. Wenn nun im beginnenden Frühjahr die Vegetation beginnt, durch die Pflanzen Wasser verbraucht wird, durch trockenes Wetter kaum Niederschläge fallen (wie beispielsweise in den letzten Wochen) leeren sich die Gräben und Vorflutsysteme in der Landschaft. Dann beginnen auch die gesättigten Böden das Wasser in die Vorfluter abzugeben. Dabei können aus organisch geprägten Bereichen, eben jenen anmoorigen und vermoorten Flächen, enorme Nährstoffschübe schubartig ausgetragen werden.
Quelle: Landkreis Dahme-Spreewald
Foto © Anne Burgess
Veröffentlicht bei wikipedia.org unter der Creative Commons Lizenz

Wie in jedem Frühjahr ist wieder ein verstärktes Algenwachstum auf unseren Gewässern zu erwarten. Insbesondere sind die oft durch Landwirtschaft geprägten Grabensysteme und Gewässer, besonders im Bereich von Flussauen, durch Nährstoffüberschuss geprägt. Zusätzlich findet im Frühjahr ein Nährstoffeintrag durch Blütenstaub und Blütenreste statt. Es sind langsam fließende nährstoffreiche Gewässer, in denen sich Algen durch stärkeren Lichteinfall und steigende Wassertemperaturen deutlich vermehren. Während im Frühjahr Kieselalgen das Wasser gelblich-braun färben und braune Schaumblasen bilden, entwickeln sich im Sommer manchmal auch massenhaft Grünalgen und blaugrüne Algen. Hauptsächlich im Frühjahr bilden die Algen dann nach starker Belichtung auftreibenden Schwimmschlamm in Form von braunen Fladen, welche im Gewässer treiben und sich mitunter an Hindernissen wie z.B. Stauanlagen und Durchlässen aufstauen. Erste Anzeichen sind bereits in den Gewässern zu beobachten. Diese im Frühjahr zu beobachtende massenhafte Algenentwicklung von Kieselalgen stellt im Allgemeinen keine Gesundheitsgefährdung dar, ist aber optisch unschön und kann die Gewässergüte weiter verschlechtern. In der Regel setzt sich dieser Schwimmschlamm nach wenigen Wochen wieder ab und sinkt zu Boden. Es wird darauf hingewiesen, dass es sich in aller Regel hier nicht um Einleitungen von Abwasser oder Verbringen von anderen Stoffen handelt, sondern ein Zeichen des allgemein hohen Angebotes von Nährstoffen in Gewässern ist.
Verstärkte Nährstoffausträge
Neu in diesem Jahr ist, dass an verschiedenen Standorten im LDS schubartige, verstärkte Nährstoffausträge beobachtet wurden. Der Effekt solcher Nährstoffausträge ist oftmals, dass eine sehr dunkle (nährstoffhaltige) „Brühe“ im Gewässer entlang fließt und es unter Umständen sogar zu Faulprozessen kommt. Diese Faulprozesse weisen oftmals einen „Fäkalgeruch“ auf. Es entstehen praktisch gleiche Geruchsstoffe wie bei einer anaeroben Faulung z.B. von Fäkalwasser. Ähnliche Faulprozesse lassen sich hin und wieder in Erlenbruchwäldern beobachten, was hier als natürlich bezeichnet werden kann.
Warum tritt das nun verstärkt auf? Durch die anhaltend hohen Grundwasserstände infolge der hohen Niederschläge 2010/2011 sind vielerorts die Böden stark wassergesättigt. So auch anmoorige Flächen oder Moorböden, welche durch Trockenheit früherer Jahre allerdings oftmals oberflächig degradiert, also bereits zum Teil zersetzt waren. Diese Bereiche füllten sich mit Wasser, die Abflussgräben standen ebenfalls voll Wasser. Wenn nun im beginnenden Frühjahr die Vegetation beginnt, durch die Pflanzen Wasser verbraucht wird, durch trockenes Wetter kaum Niederschläge fallen (wie beispielsweise in den letzten Wochen) leeren sich die Gräben und Vorflutsysteme in der Landschaft. Dann beginnen auch die gesättigten Böden das Wasser in die Vorfluter abzugeben. Dabei können aus organisch geprägten Bereichen, eben jenen anmoorigen und vermoorten Flächen, enorme Nährstoffschübe schubartig ausgetragen werden.
Quelle: Landkreis Dahme-Spreewald
Foto © Anne Burgess
Veröffentlicht bei wikipedia.org unter der Creative Commons Lizenz

Wie in jedem Frühjahr ist wieder ein verstärktes Algenwachstum auf unseren Gewässern zu erwarten. Insbesondere sind die oft durch Landwirtschaft geprägten Grabensysteme und Gewässer, besonders im Bereich von Flussauen, durch Nährstoffüberschuss geprägt. Zusätzlich findet im Frühjahr ein Nährstoffeintrag durch Blütenstaub und Blütenreste statt. Es sind langsam fließende nährstoffreiche Gewässer, in denen sich Algen durch stärkeren Lichteinfall und steigende Wassertemperaturen deutlich vermehren. Während im Frühjahr Kieselalgen das Wasser gelblich-braun färben und braune Schaumblasen bilden, entwickeln sich im Sommer manchmal auch massenhaft Grünalgen und blaugrüne Algen. Hauptsächlich im Frühjahr bilden die Algen dann nach starker Belichtung auftreibenden Schwimmschlamm in Form von braunen Fladen, welche im Gewässer treiben und sich mitunter an Hindernissen wie z.B. Stauanlagen und Durchlässen aufstauen. Erste Anzeichen sind bereits in den Gewässern zu beobachten. Diese im Frühjahr zu beobachtende massenhafte Algenentwicklung von Kieselalgen stellt im Allgemeinen keine Gesundheitsgefährdung dar, ist aber optisch unschön und kann die Gewässergüte weiter verschlechtern. In der Regel setzt sich dieser Schwimmschlamm nach wenigen Wochen wieder ab und sinkt zu Boden. Es wird darauf hingewiesen, dass es sich in aller Regel hier nicht um Einleitungen von Abwasser oder Verbringen von anderen Stoffen handelt, sondern ein Zeichen des allgemein hohen Angebotes von Nährstoffen in Gewässern ist.
Verstärkte Nährstoffausträge
Neu in diesem Jahr ist, dass an verschiedenen Standorten im LDS schubartige, verstärkte Nährstoffausträge beobachtet wurden. Der Effekt solcher Nährstoffausträge ist oftmals, dass eine sehr dunkle (nährstoffhaltige) „Brühe“ im Gewässer entlang fließt und es unter Umständen sogar zu Faulprozessen kommt. Diese Faulprozesse weisen oftmals einen „Fäkalgeruch“ auf. Es entstehen praktisch gleiche Geruchsstoffe wie bei einer anaeroben Faulung z.B. von Fäkalwasser. Ähnliche Faulprozesse lassen sich hin und wieder in Erlenbruchwäldern beobachten, was hier als natürlich bezeichnet werden kann.
Warum tritt das nun verstärkt auf? Durch die anhaltend hohen Grundwasserstände infolge der hohen Niederschläge 2010/2011 sind vielerorts die Böden stark wassergesättigt. So auch anmoorige Flächen oder Moorböden, welche durch Trockenheit früherer Jahre allerdings oftmals oberflächig degradiert, also bereits zum Teil zersetzt waren. Diese Bereiche füllten sich mit Wasser, die Abflussgräben standen ebenfalls voll Wasser. Wenn nun im beginnenden Frühjahr die Vegetation beginnt, durch die Pflanzen Wasser verbraucht wird, durch trockenes Wetter kaum Niederschläge fallen (wie beispielsweise in den letzten Wochen) leeren sich die Gräben und Vorflutsysteme in der Landschaft. Dann beginnen auch die gesättigten Böden das Wasser in die Vorfluter abzugeben. Dabei können aus organisch geprägten Bereichen, eben jenen anmoorigen und vermoorten Flächen, enorme Nährstoffschübe schubartig ausgetragen werden.
Quelle: Landkreis Dahme-Spreewald
Foto © Anne Burgess
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Wie in jedem Frühjahr ist wieder ein verstärktes Algenwachstum auf unseren Gewässern zu erwarten. Insbesondere sind die oft durch Landwirtschaft geprägten Grabensysteme und Gewässer, besonders im Bereich von Flussauen, durch Nährstoffüberschuss geprägt. Zusätzlich findet im Frühjahr ein Nährstoffeintrag durch Blütenstaub und Blütenreste statt. Es sind langsam fließende nährstoffreiche Gewässer, in denen sich Algen durch stärkeren Lichteinfall und steigende Wassertemperaturen deutlich vermehren. Während im Frühjahr Kieselalgen das Wasser gelblich-braun färben und braune Schaumblasen bilden, entwickeln sich im Sommer manchmal auch massenhaft Grünalgen und blaugrüne Algen. Hauptsächlich im Frühjahr bilden die Algen dann nach starker Belichtung auftreibenden Schwimmschlamm in Form von braunen Fladen, welche im Gewässer treiben und sich mitunter an Hindernissen wie z.B. Stauanlagen und Durchlässen aufstauen. Erste Anzeichen sind bereits in den Gewässern zu beobachten. Diese im Frühjahr zu beobachtende massenhafte Algenentwicklung von Kieselalgen stellt im Allgemeinen keine Gesundheitsgefährdung dar, ist aber optisch unschön und kann die Gewässergüte weiter verschlechtern. In der Regel setzt sich dieser Schwimmschlamm nach wenigen Wochen wieder ab und sinkt zu Boden. Es wird darauf hingewiesen, dass es sich in aller Regel hier nicht um Einleitungen von Abwasser oder Verbringen von anderen Stoffen handelt, sondern ein Zeichen des allgemein hohen Angebotes von Nährstoffen in Gewässern ist.
Verstärkte Nährstoffausträge
Neu in diesem Jahr ist, dass an verschiedenen Standorten im LDS schubartige, verstärkte Nährstoffausträge beobachtet wurden. Der Effekt solcher Nährstoffausträge ist oftmals, dass eine sehr dunkle (nährstoffhaltige) „Brühe“ im Gewässer entlang fließt und es unter Umständen sogar zu Faulprozessen kommt. Diese Faulprozesse weisen oftmals einen „Fäkalgeruch“ auf. Es entstehen praktisch gleiche Geruchsstoffe wie bei einer anaeroben Faulung z.B. von Fäkalwasser. Ähnliche Faulprozesse lassen sich hin und wieder in Erlenbruchwäldern beobachten, was hier als natürlich bezeichnet werden kann.
Warum tritt das nun verstärkt auf? Durch die anhaltend hohen Grundwasserstände infolge der hohen Niederschläge 2010/2011 sind vielerorts die Böden stark wassergesättigt. So auch anmoorige Flächen oder Moorböden, welche durch Trockenheit früherer Jahre allerdings oftmals oberflächig degradiert, also bereits zum Teil zersetzt waren. Diese Bereiche füllten sich mit Wasser, die Abflussgräben standen ebenfalls voll Wasser. Wenn nun im beginnenden Frühjahr die Vegetation beginnt, durch die Pflanzen Wasser verbraucht wird, durch trockenes Wetter kaum Niederschläge fallen (wie beispielsweise in den letzten Wochen) leeren sich die Gräben und Vorflutsysteme in der Landschaft. Dann beginnen auch die gesättigten Böden das Wasser in die Vorfluter abzugeben. Dabei können aus organisch geprägten Bereichen, eben jenen anmoorigen und vermoorten Flächen, enorme Nährstoffschübe schubartig ausgetragen werden.
Quelle: Landkreis Dahme-Spreewald
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