Bei der diesjährigen Mitgliederversammlung der Cottbuser Sportjugend wurde erneut ein Mitgliederrückgang von 200 Nachwuchsportlern verzeichnet. Nach aktuellen Zahlen seien derzeit 6.756 Kinder und Jugendliche in 112 Sportvereinen organisiert, besonders im Altersbereich der 6 bis 18 Jährigen sind dabei Mitgliederverluste zu erkennen. Viele Kinder und Jugendliche leiden zudem unter einer Verschlechterung der motorischen Fähigkeiten und Verhaltensauffälligkeiten, so die Cottbuser Sportjugend.
Die Cottbuser Sportjugend teilte dazu mit:
Reschaftsberichte, Organisatorisches aber vor allem der Austausch, wie es im Kinder- und Jugendsport derzeit aussieht, stand im Mittelpunkt der diesjährigen Mitgliederversammlung der Sportjugend. Aktuell sind 6.756 Kinder und Jugendliche in 112 Sportvereinen mit Nachwuchabteilungen organisiert. Das ist ein weiterer kommulierte Mitgliederrückgang von 200 Nachwuchsportlern. Im Altersbereich der 6 bis 18 Jahrigen sind die stärksten Verluste zu verkraften. Dahingegen gab es erfreulicherweise Mitgliedergewinne im Altersbreich der 18 bis 27jährigen.
Sportjugendvorsitzender Nico Gärtner bedankte sich für das Engagment, die Geduld und die Kreativität aller Vereinsverantwortlichen. Mehr digitale Lösungen und Improvitationstalent sein genutzt worden, um möglichst vielen Kinder und Jugendliche in der Pandemiezeit Sport zu ermöglichen. Leider sei viel zu viel ausgefallen und eine Verschlechterung der motorische Fähigkeiten genauso wie Verhaltensaufälligkeiten bei vielen Kinder und Jugendlichen festzustellen. Gärtner stellte daher vor mit welchen konkreten Maßnahmen und Fördermöglichkeiten Haupt- und Ehrenamtliche gemeinsam mit Partnern im Sport Einiges aufholen wollen. „Ich danke allen, die dabei geblieben sind. Und jetzt erst recht vieles möglich machen. Wir alle wünschen uns bessere und planbarere Zeiten für den Sport.“ so Gärtner in seinem Jahresbericht.
Auf der hybriden Mitgliederversammlung der Cottbuser Sportjugend wurde der FSJ-ler und Jungtrainer des TSV Cottbus Matti Piazena für sein ehrenamtliches Engament und besonders für seinen Einsatz bei den Intensiv-Anfänger-Schwimmkursen ausgezeichnet. Der Thriathlet erhielt das Ehrengeschenk der Cottbuser Sportjugend. Mehr als 500 Grundschulkinder wurden in den Sommer- und Herbstferien in den durch den Stadtsportbund und seinen Vereinen organisierten Kursen im Schwimmen ausgebildet. Die meisten Anfänger erhielten nach den anstrengenden Tagen das Seepferdchen. Aber viele Kinder schafften sogar, so auch in Mattis Gruppen, die Schwimmabzeichen in Bronze, Silber oderGold. Matthi, ist 19 Jahr jung, lizenizierte Übungsleiter und absolviert derzeitig ein Freiwilliges Jahr im Sport an der Kita Rappelkiste. „Matti hat gemeinsam mit erfahrenen Kollegen wie seinen Eltern Adina und Jörg, Alfred Liebrentz oder Carmen Loecke mit sehr viel Leidenschaft, Verständnis und pädagoischem Geschick die Kids im Wasser und am Beckenrand motiviert und großartig angeleitet. Wir hoffen, dass sich weitere jungen Menschen entscheiden im Sport mitzuwirken. Trainernachwuchs ist mindestens genauso wichtig, wie Bewegung für die Kids. Wir bleiben dran, auch am Thema Schwimmkurse.“ so Tobias Schick, Geschäftsführer des Stadtsportbundes Cottbus, der sich bei Matti bedankte und sich schon freut, wieder gemeinsam mit Ihm und anderen in den Sommerferien am Beckenrand zu stehen.
Auf der Seite der Stadtsportbundes werden zum 1.März die Schimmkurse für die Sommerferien frei geschaltet. Natürlich finden sich hier auch die zahlreichen Termine der Sportfamilie. Die Sportjugend selbst freut sich auf die Forsetzung der Sportabzeichen Tour an den Cottbuser Horten und Schulen sowie die Mission Paralampics, die KitaOlympiade oder auf verschiedenen Ferienmaßnahmen in den Oster- und Sommerferien.
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Red. / Presseinfo
Bild: Cottbuser Sportjugend







