In Finsterwalde kam es gestern zu einem Feuerwehreinsatz. Nach ersten Informationen fing ein Auto in einer Garage Feuer, die Flammen griffen anschließend auf ein Wohnhaus über. Das Gebäude wurde dabei so in Mitleidenschaft gezogen, dass es aktuell nicht bewohnbar ist.
Anliegerstraße teilweise voll gesperrt
Am Nachmittag des 2. Weihnachtsfeiertag kam es im Heinrichsruh in Finsterwalde zu einem gemeldeten Brandereignis. Bereits auf der Anfahrt war eine starke Rauchentwicklung aus diesem Bereich sichtbar gewesen und das Einsatzstichwort wurde erhöht. Bei Ankunft stellten die Kameraden fest, dass ein PKW in einer Garage Feuer gefangen hatte und die Flammen bereits auf den Dachstuhl des angrenzenden Wohnhauses übergegriffen haben. Es wurde umgehend mit der Brandbekämpfung begonnen, eine Wasserversorgung aufgebaut sowie weitere Kräfte nachalarmiert. Laut Polizei wurde das Wohnhaus so in Mitleidenschaft gezogen, das es aktuell nicht bewohnbar ist. Durch das Ordnungsamt wurden den Bewohnern Notunterkünfte angeboten. Die Feuerwehr konnte den brennenden PKW Mercedes sowie den Dachstuhl löschen. Die Stadtwerke schaltete die Stromzufuhr zu dem Grundstück ab. Wegen der Vollsperrung der Anliegerstraße kam es bis in die Abendstunden zu Verkehrseinschränkungen. Im Einsatz befand sich außerdem die Polizei und der Rettungsdienst, der im Einsatzverlauf noch durch einen Krankentransportwagen aus Doberlug-Kirchhain abgelöst wurde. Der Einsatz war gegen 20 Uhr vorerst beendet.
In der Nacht zum Montag wurde die Feuerwehr abermals an die Einsatzstelle alarmiert. Es galt wieder aufgeflammte Glutnester abzulöschen. Auch diesmal waren die ehrenamtlichen Kameraden wieder mehrere Stunden im Einsatz, ehe es wieder zurück ins Gerätehaus ging um dort die Einsatzbereitschaft wiederherzustellen. Ersten Ermittlungen zufolge war ein technischer Defekt an dem PKW Ursache für den Brand.
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Red. / Blaulichtreport Lausitz
Bild: Blaulichtreport Lausitz