Anlässlich der “6. Fachtagung Biogas: Welche Chancen und Risiken birgt die EEG-Novelle?” des Landesumweltamtes erklärt Cornelia Behm, Brandenburger Bundestagsabgeordnete von Bündnis 90/Die Grünen:
Wenn Umweltministerin Anita Tack der Auseinandersetzung mit den Konsequenzen der Novelle des EEG einen höheren Stellenwert einräumen will, dann darf sie nicht allein darüber diskutieren, wie sich die Begrenzung der Maiszufuhr auf 60 Prozent auf die produzierte Biogasmenge auswirken wird. Es gibt ein weiteres gravierendes Problem, dass auch das neue EEG nicht löst, nämlich die Konzentration von Energiepflanzen, insbesondere Mais, in Regionen, wo traditionell kein oder deutlich weniger Mais angebaut wurde. Und das hat in kurzer Zeit schon zu dramatischen Folgen geführt. So vollziehen sich in diesen Regionen gravierende Änderungen in der Agrobiodiversität. Diese Veränderungen sind inzwischen durch den Rückgang der Beikräuter-Arten, von Insekten, Kleinsäugern und Vögeln in der Agrarlandschaft sicht- und spürbar geworden.
Die Fachtagung klammert diese Problematik völlig aus. Dabei ist es doch extrem wichtig, für Akzeptanz in der Bevölkerung zu sorgen, wenn man erreichen will, dass mit der Biogasproduktion ein Beitrag zum Klimaschutz geleistet wird – die Energie- und Klimaschutzstrategie des Landes Brandenburg sieht bis 2020 einen Anteil von 49 Prozent vor. Aber das gelingt nicht, wenn Biogas zu Lasten der Biologischen Vielfalt produziert wird. Und wenn das EEG dieses Problem nicht löst – Fragen der guten fachlichen Praxis auch nicht lösen kann – sind die Länder, die für Naturschutz zuständig sind, am Zug. Frau Tack hätte wenigstens in einem Tagungs-Beitrag Maßnahmen des Landes Brandenburg vorstellen müssen, wie diesem Dilemma begegnet werden soll.
Quelle: Büro Cornelia Behm MdB
Foto © Freestyle nl (wikipedia.org)
Anlässlich der “6. Fachtagung Biogas: Welche Chancen und Risiken birgt die EEG-Novelle?” des Landesumweltamtes erklärt Cornelia Behm, Brandenburger Bundestagsabgeordnete von Bündnis 90/Die Grünen:
Wenn Umweltministerin Anita Tack der Auseinandersetzung mit den Konsequenzen der Novelle des EEG einen höheren Stellenwert einräumen will, dann darf sie nicht allein darüber diskutieren, wie sich die Begrenzung der Maiszufuhr auf 60 Prozent auf die produzierte Biogasmenge auswirken wird. Es gibt ein weiteres gravierendes Problem, dass auch das neue EEG nicht löst, nämlich die Konzentration von Energiepflanzen, insbesondere Mais, in Regionen, wo traditionell kein oder deutlich weniger Mais angebaut wurde. Und das hat in kurzer Zeit schon zu dramatischen Folgen geführt. So vollziehen sich in diesen Regionen gravierende Änderungen in der Agrobiodiversität. Diese Veränderungen sind inzwischen durch den Rückgang der Beikräuter-Arten, von Insekten, Kleinsäugern und Vögeln in der Agrarlandschaft sicht- und spürbar geworden.
Die Fachtagung klammert diese Problematik völlig aus. Dabei ist es doch extrem wichtig, für Akzeptanz in der Bevölkerung zu sorgen, wenn man erreichen will, dass mit der Biogasproduktion ein Beitrag zum Klimaschutz geleistet wird – die Energie- und Klimaschutzstrategie des Landes Brandenburg sieht bis 2020 einen Anteil von 49 Prozent vor. Aber das gelingt nicht, wenn Biogas zu Lasten der Biologischen Vielfalt produziert wird. Und wenn das EEG dieses Problem nicht löst – Fragen der guten fachlichen Praxis auch nicht lösen kann – sind die Länder, die für Naturschutz zuständig sind, am Zug. Frau Tack hätte wenigstens in einem Tagungs-Beitrag Maßnahmen des Landes Brandenburg vorstellen müssen, wie diesem Dilemma begegnet werden soll.
Quelle: Büro Cornelia Behm MdB
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Anlässlich der “6. Fachtagung Biogas: Welche Chancen und Risiken birgt die EEG-Novelle?” des Landesumweltamtes erklärt Cornelia Behm, Brandenburger Bundestagsabgeordnete von Bündnis 90/Die Grünen:
Wenn Umweltministerin Anita Tack der Auseinandersetzung mit den Konsequenzen der Novelle des EEG einen höheren Stellenwert einräumen will, dann darf sie nicht allein darüber diskutieren, wie sich die Begrenzung der Maiszufuhr auf 60 Prozent auf die produzierte Biogasmenge auswirken wird. Es gibt ein weiteres gravierendes Problem, dass auch das neue EEG nicht löst, nämlich die Konzentration von Energiepflanzen, insbesondere Mais, in Regionen, wo traditionell kein oder deutlich weniger Mais angebaut wurde. Und das hat in kurzer Zeit schon zu dramatischen Folgen geführt. So vollziehen sich in diesen Regionen gravierende Änderungen in der Agrobiodiversität. Diese Veränderungen sind inzwischen durch den Rückgang der Beikräuter-Arten, von Insekten, Kleinsäugern und Vögeln in der Agrarlandschaft sicht- und spürbar geworden.
Die Fachtagung klammert diese Problematik völlig aus. Dabei ist es doch extrem wichtig, für Akzeptanz in der Bevölkerung zu sorgen, wenn man erreichen will, dass mit der Biogasproduktion ein Beitrag zum Klimaschutz geleistet wird – die Energie- und Klimaschutzstrategie des Landes Brandenburg sieht bis 2020 einen Anteil von 49 Prozent vor. Aber das gelingt nicht, wenn Biogas zu Lasten der Biologischen Vielfalt produziert wird. Und wenn das EEG dieses Problem nicht löst – Fragen der guten fachlichen Praxis auch nicht lösen kann – sind die Länder, die für Naturschutz zuständig sind, am Zug. Frau Tack hätte wenigstens in einem Tagungs-Beitrag Maßnahmen des Landes Brandenburg vorstellen müssen, wie diesem Dilemma begegnet werden soll.
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Anlässlich der “6. Fachtagung Biogas: Welche Chancen und Risiken birgt die EEG-Novelle?” des Landesumweltamtes erklärt Cornelia Behm, Brandenburger Bundestagsabgeordnete von Bündnis 90/Die Grünen:
Wenn Umweltministerin Anita Tack der Auseinandersetzung mit den Konsequenzen der Novelle des EEG einen höheren Stellenwert einräumen will, dann darf sie nicht allein darüber diskutieren, wie sich die Begrenzung der Maiszufuhr auf 60 Prozent auf die produzierte Biogasmenge auswirken wird. Es gibt ein weiteres gravierendes Problem, dass auch das neue EEG nicht löst, nämlich die Konzentration von Energiepflanzen, insbesondere Mais, in Regionen, wo traditionell kein oder deutlich weniger Mais angebaut wurde. Und das hat in kurzer Zeit schon zu dramatischen Folgen geführt. So vollziehen sich in diesen Regionen gravierende Änderungen in der Agrobiodiversität. Diese Veränderungen sind inzwischen durch den Rückgang der Beikräuter-Arten, von Insekten, Kleinsäugern und Vögeln in der Agrarlandschaft sicht- und spürbar geworden.
Die Fachtagung klammert diese Problematik völlig aus. Dabei ist es doch extrem wichtig, für Akzeptanz in der Bevölkerung zu sorgen, wenn man erreichen will, dass mit der Biogasproduktion ein Beitrag zum Klimaschutz geleistet wird – die Energie- und Klimaschutzstrategie des Landes Brandenburg sieht bis 2020 einen Anteil von 49 Prozent vor. Aber das gelingt nicht, wenn Biogas zu Lasten der Biologischen Vielfalt produziert wird. Und wenn das EEG dieses Problem nicht löst – Fragen der guten fachlichen Praxis auch nicht lösen kann – sind die Länder, die für Naturschutz zuständig sind, am Zug. Frau Tack hätte wenigstens in einem Tagungs-Beitrag Maßnahmen des Landes Brandenburg vorstellen müssen, wie diesem Dilemma begegnet werden soll.
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