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In Würde sterben in Brandenburg

10:22 Uhr | 5. September 2011
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Der demografische Alterungsprozess bringt große soziale, politische, ökonomische, kulturelle und ethische Herausforderungen mit sich. Die Versorgung von schwerstkranken und sterbenden Menschen ist eine Aufgabe in diesem Prozess. Vor knapp einem Jahr wurde in Berlin die bundesweite “Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen” vorgestellt. Aus diesem Anlass führt die Brandenburgische Landeszentrale für politische Bildung gemeinsam mit dem Brandenburger Gesundheitsministerium am 7. September um 18.00 Uhr eine Podiumsdiskussion unter dem Titel “In Würde sterben – Umsetzung der Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Brandenburg” durch.
“Sterben gehört zum Leben. Viele verdrängen das Thema, aber es gehört zum Leben dazu”, sagt Gesundheitsministerin Anita Tack (Linke). Es sei besser sich mit dieser Frage “in der Zeit” und nicht erst “in der Not” zu beschäftigen – sowohl für sich selbst, als auch für Angehörige. Tack weist darauf hin, dass sich die Versorgung schwerstkranker und sterbender Menschen im Land Brandenburg seit Ende der 90er Jahre sehr verbessert hat. “Das Land verfügt über gute Strukturen sowohl in der ambulanten als auch in der stationären Versorgung für diesen Personenkreis”, sagt die Ministerin. Es sei wichtig, diese Angebote auch öffentlich zu thematisieren und zu beschreiben.
Die Leiterin der Brandenburgischen Landeszentrale für politische Bildung Dr. Martina Weyrauch wies darauf hin, dass die Begleitung des demografischen Wandels ein Schwerpunkt der Arbeit der Brandenburgischen Landeszentrale für politische Bildung sei: “Man kann sich diesem Thema sehr humorvoll nähern, wie die aktuelle Karikaturenausstellung “Trau keinem unter 60″ der Landeszentrale beweist.” Dass auch ein erfülltes und langes Leben einmal zu Ende ist, wird aber oft verdrängt. Ihr liege daher sehr am Herzen, so Weyrauch weiter, “dass das Thema eines Sterbens in Würde nicht nur als sehr individuelle sondern auch als politische Frage begriffen wird.” Es sei auch Aufgabe der politischen Bildung mit den Bürgern des Landes über dieses Thema ins Gespräch zu kommen. Sie sei daher froh, dass neben dem Staatssekretär Daniel Rühmkorf auch weitere renommierte Referenten für die Veranstaltung gewonnen werden konnten. So Dr. Birgit Weihrauch (Vorstandvorsitzende Deutscher Hospiz- und PalliativVerband e.V.) sowie Dr. Michael Schmidt und Christian Schirmer, (Vorstand der LAG Hospiz Brandenburg e.V.), die an der Erarbeitung der “Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen” maßgeblich beteiligt waren.
Zu den Herausforderungen der Brandenburger Gesundheitspolitik gehört eine flächendeckende Versorgung mit Hospiz- und Palliativ-Teams in einem Flächenland. Mit Gründung der LAG Hospiz im Jahr 2000 konnte sich die Brandenburger Hospizarbeit erstmalig unter einem Dach organisieren. Neben sieben stationären Hospizen und 26 ambulanten Hospizdiensten begleiten knapp 1000 entsprechend ausgebildete, ehrenamtliche Hospizmitarbeiter schwerkranke und sterbende Menschen zu Hause sowie in Hospiz- und Pflegeeinrichtungen. Das Land Brandenburg fördert die ambulante Hospizarbeit. Der Aufbau neuer ambulanter Dienste und das ehrenamtliche Engagement sollen weiterhin unterstützt werden. Denn genauere Angaben über den Ort des Sterbens gibt es nicht. Nach Schätzungen stirbt etwa die Hälfte der Menschen nicht im Privatbereich. In Befragungen wünscht sich jedoch die Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger zu Hause zu sterben.
Gleichzeitig wird sich das Land Brandenburg gemeinsam mit Berlin weiter für ein Patientenrechtegesetz auf Bundesebene engagieren. “Weil alte Menschen in hohem Maße auf medizinische Versorgung angewiesen sind, ist die Verbesserung der Patientenrechte für die Gruppe alter und hochbetagter Menschen besonders wichtig”, so Tack.
Quelle: Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz

Der demografische Alterungsprozess bringt große soziale, politische, ökonomische, kulturelle und ethische Herausforderungen mit sich. Die Versorgung von schwerstkranken und sterbenden Menschen ist eine Aufgabe in diesem Prozess. Vor knapp einem Jahr wurde in Berlin die bundesweite “Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen” vorgestellt. Aus diesem Anlass führt die Brandenburgische Landeszentrale für politische Bildung gemeinsam mit dem Brandenburger Gesundheitsministerium am 7. September um 18.00 Uhr eine Podiumsdiskussion unter dem Titel “In Würde sterben – Umsetzung der Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Brandenburg” durch.
“Sterben gehört zum Leben. Viele verdrängen das Thema, aber es gehört zum Leben dazu”, sagt Gesundheitsministerin Anita Tack (Linke). Es sei besser sich mit dieser Frage “in der Zeit” und nicht erst “in der Not” zu beschäftigen – sowohl für sich selbst, als auch für Angehörige. Tack weist darauf hin, dass sich die Versorgung schwerstkranker und sterbender Menschen im Land Brandenburg seit Ende der 90er Jahre sehr verbessert hat. “Das Land verfügt über gute Strukturen sowohl in der ambulanten als auch in der stationären Versorgung für diesen Personenkreis”, sagt die Ministerin. Es sei wichtig, diese Angebote auch öffentlich zu thematisieren und zu beschreiben.
Die Leiterin der Brandenburgischen Landeszentrale für politische Bildung Dr. Martina Weyrauch wies darauf hin, dass die Begleitung des demografischen Wandels ein Schwerpunkt der Arbeit der Brandenburgischen Landeszentrale für politische Bildung sei: “Man kann sich diesem Thema sehr humorvoll nähern, wie die aktuelle Karikaturenausstellung “Trau keinem unter 60″ der Landeszentrale beweist.” Dass auch ein erfülltes und langes Leben einmal zu Ende ist, wird aber oft verdrängt. Ihr liege daher sehr am Herzen, so Weyrauch weiter, “dass das Thema eines Sterbens in Würde nicht nur als sehr individuelle sondern auch als politische Frage begriffen wird.” Es sei auch Aufgabe der politischen Bildung mit den Bürgern des Landes über dieses Thema ins Gespräch zu kommen. Sie sei daher froh, dass neben dem Staatssekretär Daniel Rühmkorf auch weitere renommierte Referenten für die Veranstaltung gewonnen werden konnten. So Dr. Birgit Weihrauch (Vorstandvorsitzende Deutscher Hospiz- und PalliativVerband e.V.) sowie Dr. Michael Schmidt und Christian Schirmer, (Vorstand der LAG Hospiz Brandenburg e.V.), die an der Erarbeitung der “Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen” maßgeblich beteiligt waren.
Zu den Herausforderungen der Brandenburger Gesundheitspolitik gehört eine flächendeckende Versorgung mit Hospiz- und Palliativ-Teams in einem Flächenland. Mit Gründung der LAG Hospiz im Jahr 2000 konnte sich die Brandenburger Hospizarbeit erstmalig unter einem Dach organisieren. Neben sieben stationären Hospizen und 26 ambulanten Hospizdiensten begleiten knapp 1000 entsprechend ausgebildete, ehrenamtliche Hospizmitarbeiter schwerkranke und sterbende Menschen zu Hause sowie in Hospiz- und Pflegeeinrichtungen. Das Land Brandenburg fördert die ambulante Hospizarbeit. Der Aufbau neuer ambulanter Dienste und das ehrenamtliche Engagement sollen weiterhin unterstützt werden. Denn genauere Angaben über den Ort des Sterbens gibt es nicht. Nach Schätzungen stirbt etwa die Hälfte der Menschen nicht im Privatbereich. In Befragungen wünscht sich jedoch die Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger zu Hause zu sterben.
Gleichzeitig wird sich das Land Brandenburg gemeinsam mit Berlin weiter für ein Patientenrechtegesetz auf Bundesebene engagieren. “Weil alte Menschen in hohem Maße auf medizinische Versorgung angewiesen sind, ist die Verbesserung der Patientenrechte für die Gruppe alter und hochbetagter Menschen besonders wichtig”, so Tack.
Quelle: Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz

Der demografische Alterungsprozess bringt große soziale, politische, ökonomische, kulturelle und ethische Herausforderungen mit sich. Die Versorgung von schwerstkranken und sterbenden Menschen ist eine Aufgabe in diesem Prozess. Vor knapp einem Jahr wurde in Berlin die bundesweite “Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen” vorgestellt. Aus diesem Anlass führt die Brandenburgische Landeszentrale für politische Bildung gemeinsam mit dem Brandenburger Gesundheitsministerium am 7. September um 18.00 Uhr eine Podiumsdiskussion unter dem Titel “In Würde sterben – Umsetzung der Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Brandenburg” durch.
“Sterben gehört zum Leben. Viele verdrängen das Thema, aber es gehört zum Leben dazu”, sagt Gesundheitsministerin Anita Tack (Linke). Es sei besser sich mit dieser Frage “in der Zeit” und nicht erst “in der Not” zu beschäftigen – sowohl für sich selbst, als auch für Angehörige. Tack weist darauf hin, dass sich die Versorgung schwerstkranker und sterbender Menschen im Land Brandenburg seit Ende der 90er Jahre sehr verbessert hat. “Das Land verfügt über gute Strukturen sowohl in der ambulanten als auch in der stationären Versorgung für diesen Personenkreis”, sagt die Ministerin. Es sei wichtig, diese Angebote auch öffentlich zu thematisieren und zu beschreiben.
Die Leiterin der Brandenburgischen Landeszentrale für politische Bildung Dr. Martina Weyrauch wies darauf hin, dass die Begleitung des demografischen Wandels ein Schwerpunkt der Arbeit der Brandenburgischen Landeszentrale für politische Bildung sei: “Man kann sich diesem Thema sehr humorvoll nähern, wie die aktuelle Karikaturenausstellung “Trau keinem unter 60″ der Landeszentrale beweist.” Dass auch ein erfülltes und langes Leben einmal zu Ende ist, wird aber oft verdrängt. Ihr liege daher sehr am Herzen, so Weyrauch weiter, “dass das Thema eines Sterbens in Würde nicht nur als sehr individuelle sondern auch als politische Frage begriffen wird.” Es sei auch Aufgabe der politischen Bildung mit den Bürgern des Landes über dieses Thema ins Gespräch zu kommen. Sie sei daher froh, dass neben dem Staatssekretär Daniel Rühmkorf auch weitere renommierte Referenten für die Veranstaltung gewonnen werden konnten. So Dr. Birgit Weihrauch (Vorstandvorsitzende Deutscher Hospiz- und PalliativVerband e.V.) sowie Dr. Michael Schmidt und Christian Schirmer, (Vorstand der LAG Hospiz Brandenburg e.V.), die an der Erarbeitung der “Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen” maßgeblich beteiligt waren.
Zu den Herausforderungen der Brandenburger Gesundheitspolitik gehört eine flächendeckende Versorgung mit Hospiz- und Palliativ-Teams in einem Flächenland. Mit Gründung der LAG Hospiz im Jahr 2000 konnte sich die Brandenburger Hospizarbeit erstmalig unter einem Dach organisieren. Neben sieben stationären Hospizen und 26 ambulanten Hospizdiensten begleiten knapp 1000 entsprechend ausgebildete, ehrenamtliche Hospizmitarbeiter schwerkranke und sterbende Menschen zu Hause sowie in Hospiz- und Pflegeeinrichtungen. Das Land Brandenburg fördert die ambulante Hospizarbeit. Der Aufbau neuer ambulanter Dienste und das ehrenamtliche Engagement sollen weiterhin unterstützt werden. Denn genauere Angaben über den Ort des Sterbens gibt es nicht. Nach Schätzungen stirbt etwa die Hälfte der Menschen nicht im Privatbereich. In Befragungen wünscht sich jedoch die Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger zu Hause zu sterben.
Gleichzeitig wird sich das Land Brandenburg gemeinsam mit Berlin weiter für ein Patientenrechtegesetz auf Bundesebene engagieren. “Weil alte Menschen in hohem Maße auf medizinische Versorgung angewiesen sind, ist die Verbesserung der Patientenrechte für die Gruppe alter und hochbetagter Menschen besonders wichtig”, so Tack.
Quelle: Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz

Der demografische Alterungsprozess bringt große soziale, politische, ökonomische, kulturelle und ethische Herausforderungen mit sich. Die Versorgung von schwerstkranken und sterbenden Menschen ist eine Aufgabe in diesem Prozess. Vor knapp einem Jahr wurde in Berlin die bundesweite “Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen” vorgestellt. Aus diesem Anlass führt die Brandenburgische Landeszentrale für politische Bildung gemeinsam mit dem Brandenburger Gesundheitsministerium am 7. September um 18.00 Uhr eine Podiumsdiskussion unter dem Titel “In Würde sterben – Umsetzung der Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Brandenburg” durch.
“Sterben gehört zum Leben. Viele verdrängen das Thema, aber es gehört zum Leben dazu”, sagt Gesundheitsministerin Anita Tack (Linke). Es sei besser sich mit dieser Frage “in der Zeit” und nicht erst “in der Not” zu beschäftigen – sowohl für sich selbst, als auch für Angehörige. Tack weist darauf hin, dass sich die Versorgung schwerstkranker und sterbender Menschen im Land Brandenburg seit Ende der 90er Jahre sehr verbessert hat. “Das Land verfügt über gute Strukturen sowohl in der ambulanten als auch in der stationären Versorgung für diesen Personenkreis”, sagt die Ministerin. Es sei wichtig, diese Angebote auch öffentlich zu thematisieren und zu beschreiben.
Die Leiterin der Brandenburgischen Landeszentrale für politische Bildung Dr. Martina Weyrauch wies darauf hin, dass die Begleitung des demografischen Wandels ein Schwerpunkt der Arbeit der Brandenburgischen Landeszentrale für politische Bildung sei: “Man kann sich diesem Thema sehr humorvoll nähern, wie die aktuelle Karikaturenausstellung “Trau keinem unter 60″ der Landeszentrale beweist.” Dass auch ein erfülltes und langes Leben einmal zu Ende ist, wird aber oft verdrängt. Ihr liege daher sehr am Herzen, so Weyrauch weiter, “dass das Thema eines Sterbens in Würde nicht nur als sehr individuelle sondern auch als politische Frage begriffen wird.” Es sei auch Aufgabe der politischen Bildung mit den Bürgern des Landes über dieses Thema ins Gespräch zu kommen. Sie sei daher froh, dass neben dem Staatssekretär Daniel Rühmkorf auch weitere renommierte Referenten für die Veranstaltung gewonnen werden konnten. So Dr. Birgit Weihrauch (Vorstandvorsitzende Deutscher Hospiz- und PalliativVerband e.V.) sowie Dr. Michael Schmidt und Christian Schirmer, (Vorstand der LAG Hospiz Brandenburg e.V.), die an der Erarbeitung der “Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen” maßgeblich beteiligt waren.
Zu den Herausforderungen der Brandenburger Gesundheitspolitik gehört eine flächendeckende Versorgung mit Hospiz- und Palliativ-Teams in einem Flächenland. Mit Gründung der LAG Hospiz im Jahr 2000 konnte sich die Brandenburger Hospizarbeit erstmalig unter einem Dach organisieren. Neben sieben stationären Hospizen und 26 ambulanten Hospizdiensten begleiten knapp 1000 entsprechend ausgebildete, ehrenamtliche Hospizmitarbeiter schwerkranke und sterbende Menschen zu Hause sowie in Hospiz- und Pflegeeinrichtungen. Das Land Brandenburg fördert die ambulante Hospizarbeit. Der Aufbau neuer ambulanter Dienste und das ehrenamtliche Engagement sollen weiterhin unterstützt werden. Denn genauere Angaben über den Ort des Sterbens gibt es nicht. Nach Schätzungen stirbt etwa die Hälfte der Menschen nicht im Privatbereich. In Befragungen wünscht sich jedoch die Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger zu Hause zu sterben.
Gleichzeitig wird sich das Land Brandenburg gemeinsam mit Berlin weiter für ein Patientenrechtegesetz auf Bundesebene engagieren. “Weil alte Menschen in hohem Maße auf medizinische Versorgung angewiesen sind, ist die Verbesserung der Patientenrechte für die Gruppe alter und hochbetagter Menschen besonders wichtig”, so Tack.
Quelle: Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz

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