TuS Leitzkau – ESV Lok Elsterwerda 6:2 (3329:3194)
Mit einer 2:6-Auswärtsniederlage verabschiedeten sich Elsterwerdas Bundesligakegler am vergangenen Samstag aus der Spielzeit 2015/2016. Beim zuhause noch ungeschlagenen TuS Leitzkau war für die Lausitzer nichts zu holen. Unter dem Strich konnten aber beide Mannschaften auf die erfolgreichste Serie in ihrer jeweiligen Vereinsgeschichte zurückblicken. Während die Gastgeber den zweiten Platz feierten, freuten sich die Eisenbahner aufgrund der zeitgleichen 8:0-Pleite von Grün-Weiß Langendorf bei Staffelsieger Geiseltal/Mücheln über Rang vier.
Die Weichen für den Sieg stellte der TuS bereits im ersten Durchgang. Hier drehten die Einheimischen gleich mal richtig auf und zelebrierten fantastischen Kegelsport. Ralph Stiebert ließ Benjamin Kube im Direktduell der beiden Mannschaftsbesten absolut keine Chance und setzte sich bei 4:0 Sätzen und 628:589 Kegeln klar durch. Gegenüber gewann auch der starke Udo Volkland (601) sein Duell gegen das Elsterwerdaer Duo Justin Lorenz/Uwe Scheibe (532).
Zwar sank das spielerische Niveau danach schon recht deutlich, aber das änderte nichts an der Tatsache, dass Leitzkau die souveräne Führung verteidigte. ESV-Akteur Frank Beier (509) unterlag dem Durchgangsbesten Michael Dreßler (573) klar. Parallel holte sich Elsterwerda mit Stefan Kläber und Hannes Meske den ersten Mannschaftszähler nach einem unspektakulären 508:475 gegen Andy Neumann.
Auch im letzten Abschnitt passierte nicht mehr viel. Robert Groschopp holte für die Lok den zweiten Gesamtpunkt nach einem 547:510 gegen Harald Schreiter. Dafür setzte sich Leitzkau im zweiten Duell durch. Dort gewann Tobias Grötzner gegen Martin Exner mit 542:509 Kegeln. Insgesamt fand diese Partie mit den einheimischen Wölfen einen eindeutigen Sieger, der schon im Startdurchgang eine Vorentscheidung erzielen konnte.
Ergebnbisse: Udo Volkland – Justin Lorenz 3:1 (601:532), Ralph Stiebert – Benjamin Kube 4:0 (628:589), Andy Neumann – Stefan Kläber 1:3 (475:508), Michael Dreßler – Frank-Rüdiger Beier 4:0 (573:509), Harald Schreiter – Robert Groschopp 1:3 (510:547), Tobias Grötzner – Martin Exner 2:2 (542:509).