Ein geringerer Teil der Welzower Kohle wird darüber hinaus im Veredlungsbetrieb der Lausitz Energie Bergbau AG für die Herstellung von Rekord-Brikett und von Braunkohlenstaub genutzt, der für Produktionsprozesse beispielsweise in der Zement- und Stahlindustrie benötigt wird. Bis vor einem Jahr sorgte Welzow-Süd außerdem für warmes Wasser und beheizte Wohnungen in Berlin, indem er das Heizkraftwerk Klingenberg mit Rohbraunkohle belieferte.
Jährlich fördert der Tagebau Welzow-Süd mit rund 800 Mitarbeitern etwa 20 Millionen Tonnen Rohbraunkohle in bis zu 120 Meter Tiefe.
pm/red