Gegen 09:45 Uhr wurden Feuerwehr und Polizei am Mittwoch in die Kraftwerkstraße in den Spremberger Ortsteil Trattendorf (Landkreis Spree-Neiße) gerufen. Dort war es aus bisher unbekannter Ursache zu einem Brand in einem Wohnhaus gekommen. Nach ersten Erkenntnissen wurde ein 83 Jahre alter Bewohner schwer verletzt und zur anschließenden Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Für die Einsatzkräfte wurde die Straße zeitweise komplett gesperrt. Zudem war ein Rettungshubschrauber im Einsatz. Die Ermittlungen zur Brandursache übernimmt die Kriminalpolizei.
Weitere Polizeimeldungen aus Cottbus und Spree-Neiße
Kathlow: Bei Kathlow waren am Mittwochmorgen gegen 06:00 Uhr zu viele Wildschweine auf der Straße, so dass eine Kollision eines PKW CHRYSLER mit drei Tieren unausweichlich wurde. Zwei verendeten, das dritte musste mit einem Schuss aus der Dienstwaffe des unfallaufnehmenden Polizeibeamten von seinen Qualen erlöst werden. Am weiter fahrbereiten Auto entstand ein Schaden von rund 2.000 Euro.
Cottbus: Am Dienstagnachmittag kollidierten ein PKW AUDI und ein MERCEDES auf einem Parkplatz in der Madlower Chaussee. Es blieb bei einem Blechschaden von rund 1.000 Euro.
Spremberg: In der Schlosserstraße/Ecke Tuchmacherallee stieß am frühen Dienstagnachmittag ein PKW NISSAN gegen eine Straßenlaterne. Von dieser ging anschließend keine Gefahr für die anderen Verkehrsteilnehmer aus. Der Gesamtschaden wurde mit rund 4.000 Euro beziffert. Das Auto war nicht mehr fahrbereit.
Spremberg: Am Dienstagabend waren ein PKW FORD und ein AUDI in einen Vorfahrtunfall verwickelt. Gegen 18:25 Uhr stießen die beiden Autos in der Zeppelinstraße/Ecke Stieglitzweg zusammen. Beide Autofahrer mussten mit leichten Verletzungen zur Behandlung in Krankenhäuser gebracht werden. An den Fahrzeugen wurden mit Schäden in Höhe von mehreren zehntausend Euro wirtschaftliche Totalschäden bilanziert. Die Feuerwehr kam zum Binden auslaufender Betriebsflüssigkeiten zum Einsatz.
Guben: Eine 71-jährige Gubenerin sollte am Dienstag von Betrügern mit einem Gewinn in Höhe von knapp 50.000 Euro „beglückt“ werden. Das Geld wollte man ihr am Mittwoch übergeben, wenn sie zuvor eine Versicherung in Höhe von 1.800 Euro als Vorleistung abschließen würde. Die Rentnerin erkannte sofort den Betrugsversuch und ließ sich auf nichts ein, sondern informierte die Polizei. In diesem Zusammenhang warnt die Polizei vor zwielichtigen Anrufen mit dubiosen Gewinnversprechen. Lassen Sie sich nicht durch Gerede beeindrucken oder verwirren. Prüfen Sie genau, auf welche Personen und Angebote Sie sich einlassen. Überweisen Sie nie als Voraussetzung für einen Gewinn im Vorfeld Geld auf ausländische Konten, übermitteln Sie nie Gutscheincodes oder
-nummern an Fremde. Im Zweifelsfall informieren sie die Polizei.