Runde 11 von 19 der zweiten Segelflug-Bundesliga wurde vergangenes Wochendende von Segelfliegern in ganz Deutschland ausgetragen. Am Samstag konnte vom LSV Neuhausen wegen regelmäßiger Schauer und Gewitter kein Start von Bronkow aus gemacht werden. Sonntag dagegen wurden die Hochleistungssegler an den Start geschoben. Neben den üblichen Teilnehmern gesellten sich zwei Piloten zum Ligateam, die frisch ihren Flugschein erhalten hatten. Die Mannschaft flog zunächst in Richtung Chemnitz, wobei Ronalf Gottscheck (85,7 km/h) sogar bis zum Geyer im Erzgebirge kam. Anschließend ging es auf die Aufwind-Rennstrecke im Fläming, wo noch bessere Bedingungen vorherrschten. Von Bad Belzig aus ging es dann über Brandt (Tropical Island) zurück nach Bronkow. Mathias Habertag erreichte mit 93,9 km/h die größte Geschwindigkeit, Stefan Schumann und Rainer Bretschneider konnten im Zweisitzer 83,4 km/h verbuchen.
Da die Routen nicht im besten Wetter gewählt wurden, kann der Verein mit Rundenplatz 19 nur 2 Punkte verbuchen. In der Tabelle fallen die Neuhausener um zwei Ränge auf Platz 14 zurück.