Der Rundensamstag der zweiten Segelflug-Bundesliga hielt starken Wind und immer wieder Schauer für die Ligapiloten des LSV Neuhausen bereit. Erst beim dritten Start schaffte es Ronalf Gottscheck (96,2 km/h) in der Luft zu bleiben und Flog zunächst über Elsterwerda nach Zielona Gora (Polen). Der Rückweg nach Bronkow war dann südlich von Cottbus von einem großen Regenschauer versperrt, wodurch er langsam in niedrigen Höhen daran vorbei fliegen musste.
Am Rundensonntag standen gleich fünf Neuhausener Piloten am Start, um die Rundenwertung komplett zu machen. Ohne direkten Sonnenschein und dadurch mit nur mäßigen Aufwinden pendelte das Team zwischen Dahme und Weisswasser in der Lausitz hin- und her. Lediglich Steffen Kubitz (77,2 km/h) traute sich bis nach Polen hinein. Ein Highlight war der Teamflug mit vier Flugzeugen, der einiges an Koordination in der Luft erforderte. Stefan Schumann komplettierte die Wertung mit 67,2 km/h.
Der Luftsportverein erholt sich leicht von der Flaute der vergangenen Runden und erreicht mit Rundenplatz 8 (13 Punkte) den Gesamtrang 20 bei 45 Punkten.