Ein umfangreiches Revisionsprogramm in seinen vier Braunkohle-Kraftwerken in Brandenburg und Sachsen hat Vattenfall Mitte Oktober abgeschlossen. Durch technische Erneuerungen ist dabei eine Verbesserung des Wirkungsgrades erreicht worden, die wiederum zur weiteren Minderung des CO2-Ausstoßes pro Megawattstunde beiträgt.
Reinigungs- und Reparaturarbeiten für den zuverlässigen und sicheren Weiterbetrieb waren am Block A in Schwarze Pumpe und an Block N in Boxberg vorgenommen worden. Eine noch umfangreichere Instandhaltung fand in Lippendorf und Jänschwalde statt.
In Lippendorf stand die Hauptrevision des Kraftwerksblocks R an, bei der die gesamte Turbine mit dem Generator einem Rundumcheck unterzogen wurden. Gleichzeitig wurden am Dampfkessel etwa 900 Quadratmeter Heizfläche ausgewechselt.
In Jänschwalde fand am Block C ebenfalls eine Generalüberholung von Kessel-, Maschinen-, Elektro- und Leittechnik statt. So waren unter anderem die Staubbrenner für den Kessel ausgewechselt und die Beschichtung von Kesselrohren erneuert worden. Vor allem aber hat hier die Erneuerung der Mitteldruck-Turbine zu einer deutlichen Verbesserung des Wirkungsgrades des Jänschwalder Kraftwerk-Blockes geführt. Wie erste Messergebnisse nach der Wiederinbetriebnahme bestätigten, ist er von 36,2 Prozent auf 37,5 Prozent gestiegen.
„Auf dieses Ergebnis können wir stolz sein“, sagte der Jänschwalder Kraftwerksleiter Andreas Thiem am Freitag. „Seit 1996 haben wir immerhin mit technischen Erneuerungen und der Verbrennung von Sekundärrohstoffen als Beimischung zur Kohle eine Einsparung von drei Millionen Tonnen CO2 pro Jahr erreicht. Das entspricht der anderthalben Monatsmenge.“
Für diese Maßnahmen investierte das Unternehmen Vattenfall insgesamt 110 Millionen Euro, wovon ein Großteil als Lieferungen von Kraftwerksteilen und Leistungen der Servicemitarbeiter in den Regionen verblieb.
Quelle: Vattenfall Europe AG
Foto: Archivbild
Ein umfangreiches Revisionsprogramm in seinen vier Braunkohle-Kraftwerken in Brandenburg und Sachsen hat Vattenfall Mitte Oktober abgeschlossen. Durch technische Erneuerungen ist dabei eine Verbesserung des Wirkungsgrades erreicht worden, die wiederum zur weiteren Minderung des CO2-Ausstoßes pro Megawattstunde beiträgt.
Reinigungs- und Reparaturarbeiten für den zuverlässigen und sicheren Weiterbetrieb waren am Block A in Schwarze Pumpe und an Block N in Boxberg vorgenommen worden. Eine noch umfangreichere Instandhaltung fand in Lippendorf und Jänschwalde statt.
In Lippendorf stand die Hauptrevision des Kraftwerksblocks R an, bei der die gesamte Turbine mit dem Generator einem Rundumcheck unterzogen wurden. Gleichzeitig wurden am Dampfkessel etwa 900 Quadratmeter Heizfläche ausgewechselt.
In Jänschwalde fand am Block C ebenfalls eine Generalüberholung von Kessel-, Maschinen-, Elektro- und Leittechnik statt. So waren unter anderem die Staubbrenner für den Kessel ausgewechselt und die Beschichtung von Kesselrohren erneuert worden. Vor allem aber hat hier die Erneuerung der Mitteldruck-Turbine zu einer deutlichen Verbesserung des Wirkungsgrades des Jänschwalder Kraftwerk-Blockes geführt. Wie erste Messergebnisse nach der Wiederinbetriebnahme bestätigten, ist er von 36,2 Prozent auf 37,5 Prozent gestiegen.
„Auf dieses Ergebnis können wir stolz sein“, sagte der Jänschwalder Kraftwerksleiter Andreas Thiem am Freitag. „Seit 1996 haben wir immerhin mit technischen Erneuerungen und der Verbrennung von Sekundärrohstoffen als Beimischung zur Kohle eine Einsparung von drei Millionen Tonnen CO2 pro Jahr erreicht. Das entspricht der anderthalben Monatsmenge.“
Für diese Maßnahmen investierte das Unternehmen Vattenfall insgesamt 110 Millionen Euro, wovon ein Großteil als Lieferungen von Kraftwerksteilen und Leistungen der Servicemitarbeiter in den Regionen verblieb.
Quelle: Vattenfall Europe AG
Foto: Archivbild