Die Stadt Forst blickt auf arbeitsreiche Projekte und spannende Wahlen im Jahr 2019. Um Probleme oder Hinweise aus der Stadt wahrzunehmen, gibt es ab sofort auch Bürgersprechstunden mit der Bürgermeisterin Simone Taubenek. Wir haben uns kurz vor der ersten Bürgersprechstunde über den Ausblick auf das Jahr unterhalten. Zu sehen im Titelvideo.
Für drei Großprojekte wurden Fördermittel beim Bund beantragt. So soll das Textilmuseum zukunftssicher aufgestellt und weiterentwickelt werden. Ziel ist es dabei auch, die „Schwarze Jule“ sowie das „Archiv der verschwundenen Orte“ dort unterzubringen und zu konzentrieren. Den finanziellen Bedarf dafür sieht die Stadt bei rund acht Millionen Euro. Ebenso Fördergeld erhofft sich die Stadt für die Radrennbahn sowie das Stadion am Wasserturm, wo zusätzlich Schulsport möglich gemacht werden soll.
Auf der Agenda stehen weiterhin die Sanierungen von Kitas und Schulen sowie der Schwimmhalle, die im nächsten Jahr fertig erneuert sein soll. Derzeit laufen noch Ausschreibungsverfahren. Auch für die Gestaltung der „Grünen Mitte“ sind noch Gespräche vorgesehen. Die Stadtspitze versucht unterdessen auch weiter für den Erhalt der Post und der Postbankfiliale zu kämpfen. Aktuell wird an einem entsprechenden Schreiben an die Post gearbeitet.
Mit Blick auf die Wahlen in diesem Jahr hofft Simone Taubenek auf handlungsfähige Koalitionen und Parlamente. Ebenso spannend erwartet wird der Bericht der Kommission für Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung. Denn es wird entscheidend sein, wie der Bund den Strukturwandel in der Lausitz anpackt, um der Region keinen weiteren großen Schlag zu versetzen.
Wer Probleme oder Hinweise aus der Stadt bei der Bürgermeisterin ansprechen will, kann das ab sofort bei den Bürgersprechstunden (Zum Bericht).
red