Am Freitag endete die diesjährige Saison im Ostdeutschen Rosengarten und seit Samstag sind die Kassen geschlossen. Falls nun die Leserinnen und Leser meinen, es gäbe dort nichts mehr zu bewundern, dann irren sie.
Noch blühen sehr viele Rosen, die Dahlien zeigen ihre Pracht, Herbstblumen erfreuen das Auge und die Blätter der Bäume erinnern daran, dass der Herbst bereits Einzug gehalten hat.
Heute früh machte ich einen Spaziergang im Ostdeutschen Rosengarten. Zu meinem Erstauen hatte es bereits so manche Besucher dorthin gezogen. Die Tropfen der Regenschauer des gestrigen Abends waren noch auf den Blättern und Rosenblüten und im Licht der noch tiefstehende Sonne glitzerte und funkelte es wie ein Feuerwerk.
Mit einem Paar aus Düsseldorf kam ich ins Gespräch. Er ist Mitglied in der Gesellschaft Deutscher Rosenfreunde, sie haben Rosengärten auch in Italien und Großbritannien besucht, im Rosengarten in Forst waren sie aber das erste Mal. Begeistert waren sie und lobten den gepflegten Zustand. Als ich ihnen sagte, wie viele Mitarbeiterinnen das vollbringen, war sie höchst erstaunt.
Es ist wohl so, dass manchmal nur Besucher von weit weg so etwas bemerken und es auch sagen.Besuchen Sie den Ostdeutschen Rosengarten. Es lohnt sich, der Eintritt ist frei.