Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der Landstraße L 49 sind heute Morgen drei Menschen verletzt worden. Der Unfall zwischen zwei Autos ereignete sich bei einem Überholmanöver zwischen Kathlow und Dubrau. An der Unfallstelle kam es zu Verkehrsbehinderungen.
Die Polizei teilte dazu mit:
Zwei weibliche Insassen (34, 3 Jahre) aus dem Volkswagen wurden verletzt und durch Rettungskräfte in ein Krankenhaus gebracht. Auch der 62-jährige Fahrer des Renault Clio erlitt Verletzungen, welche in einem Krankenhaus weiter behandelt werden mussten. An beiden nicht mehr fahrbereiten Autos entstand erheblicher Sachschaden. Die Kameraden der Feuerwehr mussten auslaufende Betriebsflüssigkeiten der Fahrzeuge binden. Daher kam es an der Unfllstelle teils zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Die Ermittlungen zur Unfallursache laufen derzeit noch.
Weitere Polizeimeldungen aus Cottbus und dem Landkreis Spree-Neiße
Cottbus: Am Dienstagnachmittag kollidierte im Ortsteil Gallinchen ein FIAT Ducato bei einem Rangiermanöver mit einem Zaun. Die Schadenshöhe beträgt etwa 3.000 Euro. Gegen 14:45 Uhr ereignete sich vermutlich auf Grund von Unaufmerksamkeit auf dem Nordring/Turbokreisel ein Crash, bei dem der Fahrer eines PKW von der Fahrbahn abkam und gegen ein Verkehrschild fuhr. Der geschätzte Sachschaden beträgt 7.000 Euro. Das Auto war anschlließend nicht mehr rollfähig. Einen Zusammenstoß nach einem Ein/Ausparkmanöver musste die Polizei gegen 15:00 Uhr in der Zuschka aufnehmen. Hier war es zu einer Kollision zwischen einem PKW NISSAN und einem SKODA gekommen. Die Höhe des Blechschadens wurde auf mehrere hundert Euro geschätzt. Wenige Minuten später stießen in der Gartenstraße ein TOYOTA und ein MITSUBISHI zusammen. Beide Autos waren bei einem Schaden von mehreren tausend Euro nicht mehr fahrbereit. Wegen des Nichtbeachtens der Vorfahrt kam es am Dienstag gegen 16:30 Uhr im Bereich der Karl-Liebknecht-Straße/Friedrich-Engels-Straße zu einer Kollision zwischen einem CITROEN und einem HYUNDAI. Die Schadenshöhe beträgt mehrere hundert Euro. Ein unglücklich verlaufener Ein/Ausparkvorgang am Dienstagnachmittag in der Schweriner Straße war die Ursache für einen Verkehrsunfall zwischen einem SEAT und einem DODGE. Die Schadenshöhe beträgt etwa 1.000 Euro. Vermutlich wegen einer kurzen Unaufmerksamkeit krachte es am späten Dienstagnachmittag in der Karlstraße zwischen einem VW Multivan und einer Straßenbahn. Verletzt wurde niemand. Nach dem jetzigen Erkenntnisstand wurde lediglich ein Außenspiegel beschädigt. Die Schadenshöhe wurde daraufhin auf etwa 1.000 Euro geschätzt. Den ersten Verkehrsunfall des Mittwochs gab es gegen 06:00 Uhr in der Gaglower Landstraße/Madlower Hauptstraße, bei einem Auffahrunfall zwischen einem AUDI und einem BMW. Beide Autos waren bei einer Schadenshöhe von rund 10.000 Euro nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Eine 60-jährige Insassin fühlte sich nach dem Zusammenprall unwohl und wollte selbstständig einen Arzt aufsuchen. Gegen 10:15 Uhr kam es in der Schweriner Straße/Berliner Straße zu einem Verkehrsunfall zwischen einem PKW AUDI und einem FORD Transit mit Anhänger. Die Schadenshöhe beträgt etwa 2.000 Euro. Fast zeitgleich krachte es in der Vetschauer Straße nahe der Pückler Passage zwischen einem MERCEDES und einem VW. Beide Autos blieben bei einer Schadenshöhe von etwa 5.000 Euro fahrbereit. Am Mittwoch gegen 11:00 Uhr krachte es im Bereich des Bonnaskenplatzes zwischen einem PKW FORD und einem IVECO LKW. Die Blechschadenshöhe beträgt rund 1.000 Euro.
Cottbus: Nachdem ein 60-jähriger Mann am Dienstagnachmittag dabei ertappt wurde, wie er aus einem Geschäft in der Karl-Liebknecht-Straße Tabakwaren stehlen wollte, verlief ein Diebstahl wenig später in einem Geschäft in der Sielower Chausseestraße „erfolgreicher“. Dort stahlen unbekannte Täter am Nachmittag eine Decke im Wert von rund 100 Euro und konnten unerkannt flüchten.
Cottbus: Ein 27-jähriger Autofahrer wurde am Dienstag gegen 21:45 Uhr in der Bodelschwinghstraße kontrolliert. Dabei fiel ein Atemalkoholtest positiv aus und erbrachte einen Wert von 1,14 Promille. Zur Beweissicherung erfolgte eine Blutprobe. Des Weiteren wurde dem Mann die Weiterfahrt mit dem BMW untersagt.
Cottbus: Am Mittwochmorgen bemerkte ein Mieter einen Einbruch in seinem Keller in der Bautzener Straße. Diebesgut waren nach ersten Erkenntnissen Werkzeuge sowie ein Fahrrad. Die Schadenshöhe ist nicht bekannt.
Cottbus: Unter einer Legende fiel am Dienstagnachmittag die Mitarbeiterin einer gewerblichen Einrichtung in der Willi-Brandt-Straße auf eine Betrugsmasche herein und gab telefonisch die Nummern von mehreren sogenannten Prepaidkarten heraus. Die Schadenshöhe wurde auf etwa 1.000 Euro geschätzt.
Spremberg: Aus bislang unbekannter Ursache kam es am Dienstag gegen 15:30 Uhr im Bereich der Friedrichstraße/Auguststraße zu einem Auffahrunfall zwischen zwei Fahrzeugen der Automarke SKODA. Beide Autos blieben fahrbereit. Eine 56-jährige Unfallbeteiligte wurde verletzt und musste durch Rettungskräfte in ein Krankenhaus gebracht werden.
Schorbus, Heinersbrück: Am Dienstagabend kam es bei Schorbus sowie bei Heinersbrück zu Verkehrsunfällen zwischen Personenkraftwagen und Wildschweinen. Bei Schorbus verendte das Tier nach dem Unfall mit dem FORD. Der Schwarzkittel bei Heinersbrück hatte mehr Glück, der Vierbeiner rappelte sich nach dem Crash mit dem BMW auf und rannte davon. Die jeweiligen Schadenshöhen beträgen rund 2.000 Euro.
Guben: Ein Verkehrsunfall mit einem Schaden von rund 16.000 Euro ereignete sich am Mittwoch gegen 06:15 Uhr in der Friedrich-Schiller-Straße/Cottbuser Straße zwischen einem CITROEN Van und einem MERCEDES LKW. Der PKW war anschließend nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.
Guhrow: In der Ortsmitte von Guhrow kam es am Mittwochvormittag zu einem Crash zwischen einem MITSUBISHI und einem Funkwagen der Polizei, weil der Fahrer des Pick-up beim Rückwärtsfahren den PKW übersah. Beide unfallbeteiligten Fahrzeuge blieben trotz eines Schadens von etwa 4.000 Euro weiterhin fahrbereit.
A 15 bei Forst: Seit Dienstagnachmittag laufen die Ermittlungen der Kriminalpolizei zum Verdacht der Autohehlerei, nachdem kurz nach 12:00 Uhr Beamte der Bundespolizei einen VW-Transporter bei Bademeusel gestoppt hatten. An dem Auto waren die originalen Fahrzeugidentifizierungsnummern (FIN) ausgeschliffen und ersetzt worden, was den Verdacht eines Diebstahls begründete. Eine Datenabfrage zu den ursprünglichen Nummern ergab, dass der Transporter seit dem Juli 2009 in Fahndung stand. Er war bei einem Autohändler in Niedersachsen entwendet worden. Gegen den 37-jährigen Fahrer aus Polen wurde ein Ermittlungsverfahren eröffnet und das Fahrzeug sichergestellt.
Forst: Am Mittwochvormittag ereigneten sich in der Ortslage von Forst zwei Verkehrsunfälle. Fast zeitgleich krachte es gegen 11:30 Uhr in der Frankfurter Straße zwischen einem NISSAN und einem AUDI, sowie im Edelweißweg zwischen einem Postfahrzeug und einem OPEL. Bei den Zusammenstößen blieb es bei Blechschäden von jeweils rund 1.500 Euro.
red/pm
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