Peitz: Im Festungsweg stießen am Dienstagnachmittag ein PKW VW und ein AUDI zusammen. Mit einem Schaden von rund 3.000 Euro blieben die Autos fahrtüchtig und die Insassen unverletzt.
Spremberg: In der Hoyerswerdaer Straße waren am Dienstagnachmittag gegen 15:30 Uhr drei Fahrzeuge an einem Auffahrunfall beteiligt. Ein PKW FORD war anschließend fahruntüchtig und musste abgeschleppt werden. Zwei Fahrzeuginsassen verletzten sich leicht, konnten jedoch eigenständig einen Arzt aufsuchen. Der Gesamtschaden bezifferte sich mit rund 15.000 Euro. Für 1,5 Stunden kam es dort aufgrund der notwendigen Sperrungen zu Verkehrsbehinderungen.
Guben: Enkel Sven forderte am Dienstag von seiner angeblichen Oma 49.000 Euro für den Kauf einer Eigentumswohnung. Die 76 Jahre alte Frau hat tatsächlich einen Enkel mit diesem Namen, gab aber an nicht so viel Geld zu haben, so dass es zu keinen weiteren betrügerischen Handlungen kam.
Deshalb trotzdem in diesem Zusammenhang nochmals folgende wichtige Hinweise der Polizei:
Angebliche „Enkel“ (Nichten, Neffen) rufen immer wieder bei älteren Bürgern an und schildern ausgedachte Notlagen (Autounfälle, Geldnot wegen Haus- oder Wohnungskauf, hohe Arzt- oder Anwaltskosten usw.).
Sie bitten darum, in diesen schlimmen Situationen zu helfen. Dabei handelt es sich immer um finanzielle Unterstützungen in Höhe von mehreren tausend Euro. Meist wird zuerst gefragt, ob die Bargeldsumme auch sofort zur Verfügung steht. Wenn das nicht der Fall ist, sollen die älteren Mitbürger überredet werden, zur Bank zu gehen und das Geld vom Konto oder vom Sparbuch abzuheben. Dann wird erklärt, dass man persönlich nicht in der Lage ist, selbst vorbeizukommen, um das Geld abzuholen und deshalb einen guten Freund oder Bekannten schicken wird, der das Geld in Empfang nimmt.
So können Sie sich schützen:
Nennen Sie keine Namen Ihrer wirklichen Enkel/Verwandten. Geben Sie keine Auskünfte über Ihre Ersparnisse. Heben Sie aus diesem Anlass kein Geld von Ihrem Konto oder Sparbuch ab. Bestehen Sie auf einer persönlichen Kontaktaufnahme. Informieren Sie sich über die wirkliche Notlage eines Enkels/ Verwandten bei Ihren Kindern oder in der Verwandtschaft. Übergeben Sie niemals Geld an fremde Personen. Informieren Sie umgehend die Polizei unter Notruf 110. Bewahren Sie keine großen Geldbeträge zu Hause auf.
Guben: Ein unbekanntes Fahrzeug, vermutlich ein PKW AUDI A3, ein PKW DACIA und ein PEUGEOT waren am Dienstagnachmittag gegen 14:20 Uhr in der Gubiner Straße in einen Verkehrsunfall verwickelt. Eine 20 Jahre alte Beifahrerin wurde leicht verletzt zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Der Sachschaden wurde mit rund 6.000 Euro angegeben. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zu dem flüchtigen Unfallverursacher aufgenommen.
Ein weiterer Verkehrsunfall wurde der Polizei am Mittwoch gegen 11:00 Uhr gemeldet. In der Erich-Weinert-Straße waren ein PKW MERCEDES, ein LADA und ein VW bei einem Vorfahrtunfall kollidiert. An den weiter fahrtüchtigen Autos wurde ein Schaden in Höhe von rund 7.000 Euro bilanziert.
Guben: Aus dem Fahrzeuginnenraum eines auf einem Parkplatz in der Karl-Marx-Straße abgestellten PKW MERCEDES haben Unbekannte am späten Dienstagnachmittag eine Handgelenktasche nebst persönlichen Papieren eines 80 Jahre alten Mannes entwendet. Diese Tasche wurde am Mittwochmorgen auf einem Betriebsgelände in dieser Straße wieder aufgefunden. Kriminaltechniker sicherten zuerst für weitere Ermittlungen Spuren an der Tasche.
Aus dem Fahrradkorb einer 67-jährigen Frau wurde am Mittwoch gegen 08:20 Uhr die Handtasche gestohlen. Sie war mit ihrem Rad in der Gartenstraße zwischen dem Bahnübergang und einem Feldweg zur Kaltenborner Straße unterwegs, als sich plötzlich ein Radfahrer von hinten näherte, in den Korb am Lenker griff und dann mit seiner Beute flüchtete. Im Nahbereich konnten der Täter und das Diebesgut trotz sofortiger Suche nicht entdeckt werden. Die Frau musste zunächst medizinisch behandelt werden. Die Kriminalpolizei hat die weiterführenden Ermittlungen übernommen.
BAB 15 bei Forst: Zollbeamte riefen am Dienstagabend die Polizei zur A 15, da sie bei der Kontrolle eines PKW AUDI einen offensichtlich berauschten Fahrer angetroffen hatten. Ein um 23:00 Uhr durchgeführter Drogenvortest bei dem 21-jährigen Polen regierte positiv auf Cannabisprodukte, so dass zur Beweissicherung die Blutprobe im Krankenhaus veranlasst wurde. Damit nicht genug, war der junge Mann nicht im Besitz eines Führerscheins und die Siegel auf den amtlichen Kennzeichen erwiesen sich als gefälscht. Es wurden Ermittlungen wegen Urkundenfälschung, wegen des Fahrens ohne Führerschein und unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln eingeleitet.
pm/red